forcemagick
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ja und man sieht garnz klar wie viel demokratie in diesem system noch wert ist... man gibt sich immer weniger mühe das antidemokratische denken und verhalten zu tarnen...
Richtig - aber ein in Europa tätiges Unternehmen. Genauso, wie deutsche Unternehmen im Ausland Lobbyarbeit tätigen, ist es nur logisch, daß ein nichteuropäisches Unternehmen hier Lobbyarbeit vornimmt. Lobbyarbeit ist nichts weiter als politische Einflussnahme dort, wo der Einfluss als wichtig erscheint. Und an jedem Ort, wo ein Unternehmer tätig ist, bemüht er sich auch um Einfluss. Ein im anti-altruistischen Kapitalismus völlig normaler Vorgang.forcemagick schrieb:ms ist kein europäisches unternehmen
Nein - sie bemühen sich um Einfluss, und drohen auch mit legalen Konsequenzen. So wie es alle Unternehmen dort machen, wo sie Einfluss umzusetzen versuchen. Genauso, wie es auch nicht-unternehmerische Vereinigungen, wie z.B. Greenpeace machen. Ich halte das für etwas relativ normales in unserer Welt, und nur weil mir ein Ziel eines Lobbyisten nicht gefällt, versuche ich den Lobbyisten nicht abzuwerten, da ich umgekehrt andere Lobbyisten (wie eben z.B. Greenpeace), die auch hier und da mit legalen Konsequenzen zu drohen versuchen, auch nicht abgewertet sehen möchte.ms und andere unternehmen, die ein solches gesetz dringend wollen setzen also nun der dänischen regierung ( regierung über ein völkchen das für das ein verlust von 800 arbeitsplätzen gut und gern mal mit 20 zu multiplizieren ist würde man das auf deutsche verhältnisse übertragen ...die dänen sind ja grad mal 5 millionen wenn ich recht orientiert bin ) die pistole an die brust...
Das hat niemand behauptet. Extrem egoistisch, und völlig ohne Interesse an der Allgemeinheit. MS ist nicht im geringsten an Europa oder sonst einem Staat interessiert, sondern allein an Sicherung und Ausbau ihrer Monopolstellung, die aus meiner Sicht eher früher als später beendet gehört. Aber nur weil mir das Unternehmen nicht gefällt, werte ich es nicht bei jeder Gelegenheit ab. Mir liegt halt dieses Bashing nicht, und ich äussere mich eben kritisch, wo immer ich aus meiner Sicht heuchlerisches Bashing wahrnehme.wie nett..
Nun - zur Erpressung gehört der Einsatz von illegalen Druckmitteln. Das genannte Druckmittel ist leider völlig legal, somit ist es keine Erpressung im Sinne der Gesetzesbücher. Wenn Du keinerlei "Drohung" in der Politik wünscht, sorge für entsprechende Gesetze. Dann soltlest Du aber mit diversen Äusserungen, die Du sonst gerne und üblich vornimmst, gegenüber Politikern vorsichtiger sein. Du neigst allmählich ebenfalls dazu, hier und da Drohungen auszusprechen. Und genau so ein Verhalten nenne ich im Ansatz heuchlerisch. Bei anderen etwas verurteilen, was man für sich selber als legitim ansieht.es ist ganz klar, dass jemand, der generell die erpressung mit arbeitsplätzen für legitim hält sich mit sowas auch prima arrangieren kann...
Es ist heuchlerisch, jemanden Lobbyismus mit einer legalen Drohung verbieten zu wollen, wenn es bei anderen Gelegenheiten als legitim angesehen wird, oder gar selber eingesetzt werden will.natürlich ist es vollkommen heuchlerisch hier auf demokratie hinzuweisen... vollkommen...
Du bemühst Dich wieder um eine gesellschaftliche Grundsatzdiskussion. Da will ich gar nicht hin. Mir geht es um das schlichte Handlungsprinzip, ob Einflussnahme unter Androhung legaler Konsequenzen prinzipiell legitim oder prinzipiell nicht legitim sein soll. Zur Zeit wird es allgemein als legitim angesehen. Wenn Du dieses gesellschaftliche Prinzip ändern möchtest, wäre ich vermutlich an Deiner Seite. Aber dann bitte für ALLE und ohne Ausnahme.demokratie heißt heutzutage alle macht geht von den konzernen aus... ms ist ein konzern egal wo er herkommt der konzern hat natürlich alles recht sich massiv erpresserisch in die politik eines europäischen landes einzumischen...
Nein - musst Du nicht. Dann bitte deutlich machen, daß Du es auch bei Greenpeace und bei allen anderen Personen immer kritisieren würdest. Und aus Deinen Aussagen in anderen Threads entnehme ich eher, daß Dir aggressive Töne inkl. Drohungen nicht wirklich unangenehm sind, wenn die Ziele der Aussagen den Deinen entsprechen.ach ja das ist ja nur das androhen ganz legaler konsequenzen ( das ist natürlich so... von daher .. muss man es gut finden... )
Booth schrieb:Und aus Deinen Aussagen in anderen Threads entnehme ich eher, daß Dir aggressive Töne inkl. Drohungen nicht wirklich unangenehm sind, wenn die Ziele der Aussagen den Deinen entsprechen.
gruß
Booth
Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zwischen uns. Wenn ich das Handeln beurteile, hebe ich die Ziele, die durch das Handeln verfolgt werden sollen, nicht völlig über den Weg des Handelns. Wenn jemand nach heutigen Gesetzen legal handelt, halte ich nunmal nichts davon ihm illegales Verhalten vorzuwerfen. Und wenn ich für mich eine gewisse Handlungsweise als gerechtfertigt ansehe, sollte ich die anderen auch zubilligen.forcemagick schrieb:ich bin auch nicht der meinung, dass man diese lobbyistengruppen so einfach vergleichen kann
Booth schrieb:Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zwischen uns. Wenn ich das Handeln beurteile, hebe ich die Ziele, die durch das Handeln verfolgt werden sollen, nicht völlig über den Weg des Handelns. Wenn jemand nach heutigen Gesetzen legal handelt, halte ich nunmal nichts davon ihm illegales Verhalten vorzuwerfen. Und wenn ich für mich eine gewisse Handlungsweise als gerechtfertigt ansehe, sollte ich die anderen auch zubilligen.
Wenn man Deinen Weg zu Ende denkt, gelangt man übrigens im Konflikt zu dem Spruch, den Rosa Luxemburg geprägt hat.
Nur weil einige Medien von Erpressung reden, muss ich diesen Begriff ja nicht ebenfalls gerne verwenden oder gar für richtig halten. Ich mag nunmal keine verbale Aufrüstung.
Im konkreten Fall führt aus meiner Sicht die ganze Aufregung über Microsoft in die falsche Richtung - nämlich weg vom eigentichen Thema Softwarepatente.
Die Leute sollten beim viel zu wichtigen Sachthema bleiben, und ihrerseits Lobbyarbeit betreiben, als sich durch sowas ablenken zu lassen, und eine Scheindebatte über die Praktiken von MS die Köpfe einzuhauen. Letztlich bringt das MS eh nur Vorteile - nämlich Werbung.
Wenn Du es für Dich einräumst, Dich über Gesetze zu stellen, darfst Du Dich nicht wundern, wenn dies alle anderen auch tun. Wozu also überhaupt Gesetze?ich denke nicht, dass das gemeinhin was als legal bezeichnet werden muss auch gleich deswegen für mich als legal betrachtet werden muss.
Völlig richtig - und nicht nur zu hinterfragen, sondern es wäre im Sinne einer aktiven Demokratie, wenn die Bürger sich darum bemühten, aus ihrer Sicht "falsche" Gesetze öffentlich zu machen, und die Parlamentarier zu beeinflussen suchen, um solche Gesetze zu ändern. Dagegen zu vertossen halte ich aber für den falschen Weg.das legale kann manchmal schlicht falsch sein und dann ist die legalität zu hinterfragen...
Ich glaube auch (noch) nicht an die Vernunft der Menschen (bzw aller oder der meisten). Und ich glaube auch nicht, daß Du oder ich immer vernünftig wären.ich glaube nicht an die ewige vernunft von regeln.
Oh - das sehe ich aber ganz anders. Wenn ich mir nur die Umweltschutzlobby oder Antiatomkraftlobby anschaue. Völlig entgegengesetzt zu großen, mächtigen Industriezweigen, und haben dennoch in den vergangenen 30 Jahren enorme Änderungen in diesem Land herbeigeführt. Da kommt Dein Pessimismus zum tragen. Du nimmst scheinbar vor allem diejenigen Lobbies wahr, die aus Deiner Sicht negativen Einfluss haben.ja ach ja.. ... die leute bauen ja ihre lobby auf.. doch wie es halt nun mal so ist.. .es hilft ihnen ja nichts...
Weder die einen noch die anderen werden "ignoriert" - nur hat nicht jede Demonstration auch direkt eine Konsequenz zur Folge, was ja auch gut so ist (es gibt ja auch Demonstrationen von Nazis - gut, daß diese "Demonatrationen" ebenfalls ohne Konsequenz bleiben). Die ersteren (also Softwarepatentgegner) haben zudem enorm höhere Chancen, da die Gesetze gerade zur Zeit in der Diskussion sind, und erst einige (aus meiner Sicht inakzeptable) Vorschläge auf dem Tisch sind, aber noch keine finale Gesetzesverabschiednung statt fand. Die letzteren (also Hartz4-Gegner) haben vor allem erst dann begonnen zu demonstrieren, als die Gesetze schon verabschiedet waren, und die parlamentarische Diskussion eigentlich beendet war. Parlamentarische Entscheidungen rückgängig zu machen, ist in Deutschland wie in der EU noch langwieriger, als sie umzusetzen (weshalb ich übrigens bei den meisten Gesetzen für Probezeiten plädiere... aber das ist ein anderes Thema).es gibt ständig proteste gegen diese softwarepatente, aber die demonstranten ( und es gibt sie ) werden ebenso ignoriert wie z.b. die demonstranten gegen hartz IV
Nun - dann lass uns eben auch "erpressen" (wieso muss eigentlich immer verbal aufgerüstet werden?). Es gibt durchaus legale Hebel, die man nutzen könnte. Man muss nur konsequent eine Bewegung beginnen. Die von mir genannte Webseite, die von Dir keines Kommentars gewürdigt wurde, ist ein Anfang, der bereits vor 2 Jahren gemacht wurde.aber wen hilfts, wenn die lobby so mächtig ist, dass man eben erpressen kann..
... ist keine - aber was solls. Ich sollte echt so langsam aufgeben, die an allen Ecken und Enden auftretenden verbalen Überreaktionen zu kritisieren. Bis die Mehrzahl der Menschen es für richtig halten, sachlich zu bleiben, werde ich schon lange nicht mehr sein - und ich selber werde ja selber ebenfalls viel zu oft viel zu unsachlich...legalisierte erpressung
Selbstverständlich wird es das. Das nennt sich Interessenwahrnemung, und ist integraler Bestandteil einer freiheitlichen, repräsentativen Demokratie. Wenn Du bestimmten Gruppen verbieten willst, ihre Interessen mit legalen Mitteln wahrzunehmen - wer soll entscheiden, wer darf und wer nicht? Du?ganz legal wird diplomatischer druck ausgeübt auf die polen, ganz legal wird wirtschaftlicher druck ausgeübt auf die dänen ..
Was hat Lobbyismus mit Mehrheitsverhältnissen zu tun? Die meisten Menschen wissen nichtmal, was Softwarepatente sind, genauso wenig, wie in den 70ern die Leute wussten, was alles an Abgasen aus den Autos rauskommt. In den 70ern interessierte sich kaum eine Sau für den Umweltschutz, und dennoch haben diverse Lobbygruppen die Arbeit aufgenommen, und es sogar in den Bundestag bis letztlich in die Regierung geschafft.unter umgehung aller mehrheitsverhältnisse...
Nein - nicht direkt... aber indirekt. Das ist halt ein Prinzip der freiheitlichen, repräsentativen Demokratie. Einflussnahme auf die Entscheidungsträger ist nicht nur gestattet, sondern im Prinzip sogar gewünscht (da die Entscheidungsträger auf Informationen von Aussen angewiesen sind). Mir gefällt das Prinzip auch nicht wirklich. Aber ich kenne kein besseres. Ich kenne auch kein perfektes, weises Wesen, welches entscheiden könnte, welcher Lobbyismus erlaubt und welcher unerlaubt wäre. Die entscheidende Sache dabei ist, daß jeder die Möglichkeit hat, zu versuchen, gegen bestimmte Einflussnahmen einen gegensätzlichen Einfluss aufzubauen. Als "einfacher" Bürger ist dies sicherlich schwieriger - aber nicht unmöglich. Siehe eben meinen Link, wo schon einiges passiert. Ich würde auch einfach mal an Deiner Stelle Deinen EU-Abgeordneten anmailen, und ihn nach seiner Position fragen.letztlich machen hier ausländische konzerne direkt oder über die wto gesetze in europa...
Klar sollte man das - aber in einer anderen Diskussion, wo es eher um Monopole geht, o.ä. Letztlich handelt JEDES Unternehmen so. Meinst Du, andere Großkonzerne würden nicht Lobbyismus für Softwarepatente betreiben? Übrigens auch europäische Unternehmen, wie z.B. Siemens und Philips. Wie es bei SAP aussieht, weiss ich nicht - kann ich mir aber sehr gut vorstellen.man soll nicht über die praktiken von ms diskutieren, weil das nur werbung für ms ist? welch verquere logik? wie kann man denn das ganze von der praxis dieses unternehmens trennen?
Gesetze werden IMMER von Lobbies beeinflusst. Wie gesagt - die ganzen Umweltgesetze der vergangenen 20 Jahre sind letztlich durch die Umweltlobby verursacht. Die Industrie hat das ganz sicher nicht freiwillig gemacht.wie kann man denn überhaupt noch verstehen weshalb wir kurz davor stehen entgegen dutzenden unterschriftenlisten und entgegen tausenden menschen auf den straßen, entgegen der meinung eines ganzen parlaments softwarepatente zu bekommen wenn man nicht gleichzeitig betrachtet wie hier eine lobby massiv in die politischen entscheidungswege eines ganzen kontinents eingreift?
Weil dies der Nicht-IT-Interessiert nicht mehr versteht. Wenn Du in den 70ern den Leuten den Umweltschutz über den Aufbau von Kohlenstoffatomen hättest nahebringen wollen, hätte auch kein Mensch zugehört. Aber die Umweltlobby hatte plakative Sprüche, wie "der Wald stirbt", etc - auch wenn diese ebenfalls stark übertrieben, und teilweise weit weg von der Realität waren.wie kann man sich das ganze ansehen ohne die große zahl von migrationen auf linuxplattformen zu sehen, die durchgeführt werden oder geplant sind..
Weil auch das den normalen Menschen auf der Strasse nichts über Softwarepatente sagt. Eine Negativdiskussion ist schwierig - vor allem dann, wenn man den Leuten ihr Windows madig machen will. Die breite Masse der Nit-EDVler ist froh, daß sie überhaupt wissen, was Windows ist. Und selbst da gibt es enorm viele, die das NICHT wissen.wie kann man den ganzen streit wahrnehmen ohne sich an die ständigen kontrollversuche von ms zu denken,
Jaaaa - genau. Rede mit einem Bauarbeiter mal so, und sage ihm, daß Softwarepatente böse sind, weil dies die "Schweinereien [...] zwischen ms und [der] faschistischen us-regierung" fördert. Das ist sicher der richtige Weg, um den uninformierten und an EDV uninteressierten Menschen die Sache einfach und leicht verständlich nahe zu bringen.wie kann man das ganze betrachten ohne dabei nicht auch an die schweinerein zu denken, die zwischen ms und faschistischer us-regierung zu sehen?
Noch besser - schmeiss dem Bauarbeiter die Abkürzung TCPA vor den Kopf. Er wird Dir sofort voller Inbrunst in den Kampf gegen Softwarepatente folgen.wie kann man das betrachten ohne an tcpa zu denken und sich nach einem zusammenhang zu fragen....
Dies wird der Bauarbeiter sicher auch sofort nachvollziehen können.wie könnte man wirklich darüber nachdenken ohne dass man it-sicherheit in betracht zieht?
Genau - sag mal den Leuten, die so eben wissen, wo die Startleiste ist, daß Windows ein "windiges" Produkt ist. Du wirst erstaunt sein...einer firma vertrauen, die ein windiges produkt wie windows auf den markt bringt..
Das ist immerhin ein kleiner Ansatz. Aber auch hier wird es schwierig sein, dem Anwender klar zu machen, wo der Unterschied zwischen Software liegt, die ihm nicht gehört, und für die er bezahlen muss, und Software, die ihm nicht gehört, und für die er NICHT bezahlen muss. Denn auch Open Source "gehört" mir nicht, wenn ich es mir runtergeladen habe. Ich darf es nur frei nutzen.ein produkt, dass dem konsumenten nicht mal gehört nachdem es bezahlt ist
Dieser Zusammenhang wird schwierig den normalen Leuten klar zu machen, weil sie mit Linux eh nix an der Tonne haben. Sie haben ihr Windows (wenn sie überhaupt einen PC haben) und sind damit mehr oder weniger zufrieden.einer firma vertrauen, die via sco einen lächerlichen krieg gegen konkurrenten fährt und keine gelegenheit auslässt zu betonen, dass der ganze linux-zauber dann vorbei ist, weil linux ja so viele patente verletzt, die von z.b. winzigweich gehlaten werden?
Deine Strategie bleibt auf halber Strecke stehen. Um die Öffentlichkeit zu beeinflussen, musst Du erstmal in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Dies funktioniert leider nur über einfache Parolen. Bill Gates hatte letztens zum Beispiel irgendwo behauptet, Windows wäre viel sicherer als Linux. Was für ein Blödsinn. Aber er ist die Galeonsfigur der Softwarekonzerne. Er findet in der Öffentlichkeit Beachtung.man muss doch mal sehen was hier läuft... was hier versucht wird.
Ich habe schon so oft gesagt, daß mir dieses System nicht gefällt. Aber es ist da, und es wird noch lange bleiben. Und aus meiner Sicht würde auch eine sofortige Revolution keine grundlegende Verbesserung bringen, da die Menschen einfach noch nicht soweit sind. Noch lange nicht. Somit akzeptiere ich schlicht die Realität, und bemühe mich innerhalb dieser Realität die kleinen Verbesserungen zu verfolgen, die möglich sind - und das möglichst ohne Hass und ohne Feindbilder.ach nein muss man nicht weil.. unser system ist geil.. heil.. .
Der Rat der Europäischen Union hat jetzt nach zahlreichen Anläufen die umstrittene Richtline zu "Computerimplementierten Erfindungen" auf Basis einer Entscheidung vom Mai 2004 abgesegnet.
Die Richtlinie wird nun vom Europäischen Parlament in zweiter Lesung behandelt. Um erneut Änderungen durchsetzen zu können, bedarf es dabei einer qualifizierten Mehrheit, was als große Hürde angesehen wird, da es der Mehrheit aller, auch der nicht abgegebenen Stimmen, bedarf. Allerdings hatte das Parlament sich zuvor für einen Neustart der Richtlinie ausgesprochen, was von Kommissionspräsident José Manuel Barroso abgelehnt wurde
Hat wohl noch nie was von CD- bzw. DVD-Brennern gehört!
Und das hat was mit Patenten zu tun?Ich kenn jemanden, der hat sich um € 1000,- die gesamten Microsoft-Rechte gekauft, und darf jetzt alles runterladen.
Hauptsächlich von Firmenkunden wie die meisten grossen KonzerneVon was leben die MicrosoftProgrammier, wenn sich jeder die Programme raubkopiert?
tsuribito schrieb:Du bist ausserdem ein tolles Beispiel für den Grund warum MS ein quasi Monopol hat. Würde niemand deren Mist kaufen weil der zu teuer ist und ihn auch nicht raubkopieren, sähe die IT Landschaft viel besser aus.