Es liegt etwas in der Luft...

Benkei

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Die Welt ist im Wandel

Slayer-Peter schrieb:
Die Welt ist im Wandel, die Ereignisse überschlagen sich, überall gibt es Krieg und Leid in der welt!

Schlimme dinge passierten auch in der Vergangenheit, allerdings ist mir das noch nie so deutlich vor Augen geführt worden wie in den letzten paar
Jahren.
Das liegt vielleicht daran, dass vergleichbare Medien zu keinem Zeitpunkt der Vergangenheit verfügbar waren und die Presse heute präsenter ist als zu jedem anderen Zeitpunkt in der Vergangenheit.
Leider liegt es aber auch daran, dass die Medien uns vor Augen führen sollen, dass überall Krieg und Leid herrscht, damit wir uns entsprechend erkenntlich zeigen bei den Menschen, die angeblich dafür sorgen, dass wir bisher vom Krieg/Leid verschont blieben.



Slayer-Peter schrieb:
Ich spüre auch eine Veränderung in der Welt, als ob ich an einen Punkt komme, an dem ich eine Endscheidung treffen muss.
Irgendwie glaube ich das viele Menschen den Mut verlieren, und keinen Sinn mehr darin sehen weiter zu machen. Und ich weiss nicht wie ich was daran ändern kann...
Ich denke man ist immer an einem Punkt, an dem man eine Entscheidung treffen muss, das Leben besteht kaum aus anderen Dingen als aus Entscheidungen.
Vielleicht ist der Punkt, dass sich die Menschen langsam dieses Umstandes klar werden.
 

polylux

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Was ist denn heute schlimmer als früher?

Früher waren es die Inquisition, Kreuzzüge und die Pest.
Heute sind es Kriege. Gab aber schon schlimmere ;)

Wüsste nicht wie ihr darauf kommt dass sich hier etwas verändern sollte ausser dem Wetter. 8O

Gruß, Polylux
 

Leontral

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Hallo Imhotep,

das was du fühlst fühle ich auch. begonnen hat es vor einem Jahr....seither scheint mein leben ein Film zu sein...seltsame Dinge geschehen...nichts was man naturwissenschaftlich erklären könnte...
Und dann dieses wissende Gefühl, dass sich irgendetwas geändert hat...das passierte von heut auf Morgen...als ob mir jemand gesagt hätte...ab heute gehst du einen anderen Weg....

Es kommt alles so wie es kommen muss Imhotep....wir können unser Schicksal nunmal nicht ändern....

Wie dem auch sei....ich denke einige von uns sind sich über die Tragweite dessen was da kommen wird durchaus bewusst....weil wir mit unserem "Herzen" denken...und intuitiv wissen was kommen wird...andere hingegen haben die Fähigkeit verloren nach Ihren Gefühlen zu handeln...die lachen uns aus...deuten mit den Fingern auf uns und behaupten wir wären Spinner....Ich denke das liegt daran, dass viele es nicht wahrhaben wollen und sie angst davor haben hinter die kulissen ihres eigenen Lebens zu schaun....am ende würden sie feststellen, dass alles nur Fasade ist, ohne Substanz....Das wäre für viele zu hart....

Naja...man wird sehen....

Prost
Leo
 

Imhotep

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Sehr schön formuliert Leontral, und ich stimme auch zu bis auf einen Punkt: Ich denke wir Menschen können sehr wohl unser Schicksal ändern!
 

Black-Jack-ME-

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Re: ...

Ellinaelea schrieb:
Je älter man wird, umso mehr rast die Zeit. Ich bin jetzt 43 und ein Ende der Beschleunigung ist noch nicht abzusehen. Woran liegt das bloss?

Das ist richtig! Ich glaube es liegt an der "Kondition"

Bsp: Wenn ich zum ersten mal jogge erscheinen mir 15 minuten wie eine Qual.

Nach einem Jahr laufe ich 15 minuten um warm zu werden ...
 

Ramses

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"Die Welt ist im Wandel. Ich spüre es ..." (Auszug aus dem Prolog von Peter Jacksons "Der Herr der Ringe")

Die Welt wandelt sich schneller, als manchen lieb ist. Meine kleine heile Welt veränderte sich grundlegend, angefangen hat das vor 6 - 7 Jahren. Und inzwischen hat man diese ... Gewissheit, dieses Gefühl das die Welt eine neue Richtung einschlägt. Bis jetzt waren es nur kleine Sprünge, doch "bald" kommt der gewaltige, alles entscheidende Sprung. Und dieses "bald" spüren immer mehr Menschen. Viele gehen bewusster durchs Leben, öffnen (endlich!!) ihre Augen ... .

Die Welt ist im Wandel. Ich spüre es auch.
 

Black-Jack-ME-

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Vielleicht ist dieses Gefühl nicht ein Zeichen dafür, dass sich etwas ändert, sondern dass eine gewaltige Veränderung schon längst ausständig ist.
 
G

Guest

Guest
Re: ...

Ellinaelea schrieb:
Könnte es damit zu tun haben, dass mit dem Älterwerden sich die Zeit zu beschleunigen scheint? Und dass sensiblere Menschen dies halt deutlicher wahrnehmen? Ihr wisst ja hoffentlich alle noch, dass im Alter von zB Vierzehn ein Jahr schier endlos dauert. Je älter man wird, umso mehr rast die Zeit. Ich bin jetzt 43 und ein Ende der Beschleunigung ist noch nicht abzusehen. Woran liegt das bloss?

Nun das ist relativ einfach zu beantworten.

Wenn Du 2 Jahre alt bist, dann ist ein Jahr die hälfte deines Lebens.

Wenn Du 50 bist ist ein Jahr nur noch ein Fünfzigstel. Daher kommt es einem so vor, als ob die Jahre mit zunehmenden Alter schneller vergehen. Tatsächlich ist es aber so, daß ein Jahr eine immer kürzere Spanne unserer Gesamterfahrung ausmacht.
 
W

Weinberg, Oliver

Guest
Vielleicht spüren wir tatsächlich den Beginn eines neuen Zeitalters nahen und 2012 erwacht das neue Bewusstsein vollständig, denn darauf laufen z.B. die Mythen der Mayas hinaus.

Nicht nur bei denen...
Die Gebrüder McKenna haben schon vor geraumer Zeit den Kulmulationspunkt 2012 über ihre Computer errechnen lassen. R.A. Wilson schreibt am Ende von Cosmic Trigger darüber. Die Beschleunigung des weltweiten Wissens und ihre gesellschaftlichen Folgen usw. (Die McKennas kann man auch im Netz googeln..nur nebenbei)
..aber so wie die Dinge liegen (u.a. durch eine gezielte Angstkampagne gewisser Kreise) wird diese Beschleunigung und ihr Endpunkt von vielen wohl eher mit Panik als mit fröhlichem Interesse wahrgenommen werden,was die ganze Sache viel komplizierter macht, als es angemessen wäre, denn
es dampfmaschint, wenn die Zeit der Dampfmaschine gekommen ist
H. Celine
 

TJ_Stingray

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Imhotep schrieb:
Und letztlich bemerke ich, dass ein Teil in mir sich wehrt gegen das, was auf unserer Erde passiert, wie ein Erwachen, welches schon seit 14 Jahren in mir stattfindet sich aber jetzt verstärkt.

Vielleicht hab ich das ja jetz falsch verstanden aber, bist du jetz 14?? Wenn ja dann:[spaß] Liegt es vielleicht daran, das du in die Pubertät kommst?[/spaß]

So, und jetz im ernst...würde gern wissen was da auf uns zukommt, spüre nähmlich nichts.[/quote][/code]
 

Asuka

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Das mit dem älter werden zu begründen ist Unsinn.
Denn umso älter du und alle anderen werden, um so mehr nähern wir uns dem Bewusstseinswechsel. Mit dieser Begründung ist keineswegs ausgeschlossen, dass sich die "Zeit" im Allgemeinen beschleunigt.

Mir kommt es auch so vor dass sich die "Zeit" beschleunigt hat. Wenn ich 2001 mit 2005 vergleiche, da schienen die Tage endlos lang und heute fliegen sie nur so vorbei. Außerdem fühle ich auch eine nahende Veränderung.
 

struppo_gong

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Die subjektive Erfahrung könnte auch einfach mit erhöhter Wahrnehmung oder so erklärt werden.
Vielleicht der Anfang oder einfach nur Ansätze einer schizophrenen Psychose, in der man Realität und Ideen nicht mehr so ganz auseinanderhalten kannst? Sowas steigert ja durchaus die Denkintensivität. Nichts für Ungut.

Zu dem was grade in der Welt vorgeht, sehe ich jetzt keine (aussergewöhnlich) beschleunigte Entwicklung, sondern einfach nur beschleunigte Entwicklung. Nartürlich ändert sich was.
Der kalte Krieg ist 15 Jahre vorbei. Diese schrecklichen 90er mit ihrem hedonistischen Friede, Freude, Eierkuchen sind vorbei. Die Globalisierung zeigte wichtige Züge seiner üblen Seite. Und die Illusionen, mit denen sich die Politiker anscheined selbst betrogen, werden von Bürgern immer mehr als solche wahrgenommen. Das Nach 9.11. Denken ist geprägt von machbarkeit und (zum Glück) ideologischer Orientierungslosigkeit.
Ich sehe diese Entwicklungen als nartürlich, weil zwangsläufig , ebenso die Beschleunigung, obwohl ich die grossen Veränderungen nicht direkt vor der Tür sehe, sondern eher das Entstehen der Grundlagen im Denken der Massen.
 

Ellinaelea

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struppo_gong schrieb:
Das Nach 9.11. Denken ist geprägt von machbarkeit und (zum Glück) ideologischer Orientierungslosigkeit.
Sag das mal den islamischen Terroristen und Bush und wenn wir schon dabei sind auch gleich dem Vatikan *lol*

Ausserdem wurden in diesem Thread die "Beschleunigungen in der Welt" bereits durch die Medienvielfalt erklärt und wurden niemals als Grund für das "es liegt etwas in der Luft" angeführt, sondern allenfalls als eine Begleiterscheinung.

Wir reden hier von einem Gefühl! Und es scheint ja, als würden mehrere Leute aus den verschiedensten Richtungen so ein Gefühl haben.
 

Imhotep

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Alsoooo, nein, ich bin keine vierzehn sondern 26. Ich hab auch keine schizophrene Psychose. So aus Neugier nach Eröffnung dieses Threads habe ich verschiedene Leute befragt, ob sie etwas spüren wie ich es momentan tue. Die Reiki-Praktizierenden darunter spüren es(dazu gehöre auch ich), Leute aus der Medizin spüren es(darunter falle ich auch) usw usf. Es sit nicht die Hektik des Alltags, die schnellen Entwicklungen, die Vielzahl an Ereignissen, das sind in der Tat Nebenerscheinungen oder Resultate von irgendetwas anderem und dieses andere ist das was ich spüre.
 

Booth

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Ähem - wenn ich ehrlich sein soll - ich verstehe diesen Thread nicht.

Veränderung ist eine physikalische wie gesellschaftlich-kulturelle Realität. Seit jeher ist alles im Wandel und unterliegt der Veränderung.

Was soll heutzutage an "besonderer" Veränderung stattfinden, ausser daß ICH als wahrnehmendes Bewusstsein hier bin und es gerne so hätte? Denn die Wahrnehmung, daß in der Lebensspanne des "Jetzt" sich etwas "Besonderes" ereignen würde (müsste?!) - die gab es glaube ich schon immer.

Also - bitte ein kleiner Hinweis. Was soll sich "besonders" (eben mehr oder anders als "normal") verändern? In welchem Bereich? Ein solches Empfinden habe ich jedenfalls nicht.

gruß
Booth
 

InsularMind

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Ich denke hierzu auch, dass große Schichten der Bevölkerung IMMER so etwas sich besonders Veränderndes spüren, unabhängig vom Jahrzehnt oder vom Jahrhundert. Sie können es meinst nicht besonders gut beschreiben, es scheint irgend ein vages Gefühl zu bleiben.
Wahrscheinlich ist das nur der Versuch, Dinge deren gesamte und detailierte Entwicklung man nicht überblicken kann in eine Fassbarkeit zu bringen, und die ganzen Leute, die alle dieses "Etwas" im Vorgehen begriffen spüren können, schaukeln dieses Gefühl in sich gegenseitig hoch.
Dass Veränderungen ablaufen ist ja durchgehend so, es gab und gibt selten Zeiten, in denen alles immer das Selbe bleibt. Auch unter einem halbjahrhundertjährigen oder festen System bleibt nie alles wie gehabt, mal sind die Veränderungen schleichend und mal gehen sie binnen weniger Jahre vonstatten.
Ich schätze mal dass auch die Leute um 1900 oder vielleicht 1870 rum beispielsweise gespürt haben, dass irgend etwas Besonderes sich gerade umschichtet.

Dass die Zeit im Alter scheinbar schneller vergeht kommt daher, dass der Aufnahme - und Verarbeitungsfluss des "Input" Kinder und junge Leute ständig mit Neuem und wieder Neuem überflutet, und damit in intensiver Beschäftigung gefangen nimmt. Sie nehmen die meiste Alltagszeit als ewig und langwierig wahr. Das kann man auch feststellen, wenn man auf etwas warten soll und eigentlich keine rechte Lust dazu hat. Die Stunden scheinen ewig nichr rumzugehen. Wenn man sich dagegen an etwas erfreut und möchte davon jede Sekunde auskosten, ist es im Nu vorbei und die Zeit scheint zu fliegen.
So ähnlich ist das beim Älterwerden, man benötigt einfach nicht mehr diese stetige Aufmerksamkeit und Verarbeitungszeit für Alles und Jedes, weil sehr Vieles zur einstudierten Routine wurde. Man nimmt gar nicht mehr wahr, wie scheinbar schnell die paar Stunden rum gehen, die man als Kind in der Schule kaum ausharren konnte.
 

struppo_gong

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Ellinaelea schrieb:
Sag das mal den islamischen Terroristen und Bush und wenn wir schon dabei sind auch gleich dem Vatikan *lol*
Naja wir sind hier in Deutschland. Aber ich glaub die werden das noch merken, wenn ihr Extremismus mehr und mehr potentielle Anhänger verscheucht. Trotzdem dachte ich das vielleicht eher etwas in Deutschland in der Luft liegt als in USA? oder wie war das gemeint?
.......... "Beschleunigungen in der Welt" bereits durch die Medienvielfalt erklärt und wurden niemals als Grund für das "es liegt etwas in der Luft" angeführt, sondern allenfalls als eine Begleiterscheinung.
hmm, vielleicht können wir uns auf Wechselwirkungen einigen?
Ich kann das mit es liegt was in der Luft ja durchaus nachvollziehen. Ich könnte mir halt vorstellen, dass es soziologischer Natur ist. Könntest du als Synästhetiker nicht eigentlich auch sozusagen in den Melodien der Menschen merken, wenn die Gedankenwolken, in denen wir um unsere Köpfe rumlaufen, eher so eine Art aufbruchs/umbruchsmusik spielen. Es gibt ja sogar Leute, die meinen die Aura, die einige leute wahrnehmen, wäre im Grunde durch Synästhesie ausgelöst.

In den Medien bemerkt man ja oft die Panikmache von wegen wirtschaft terror globalisierung, Sackgasse und und und. Sowas schreit doch nach Paradigmenwechsel in der Masse. Nur ohne klare Mainstream Richtung halt bis jetzt.]
Wir reden hier von einem Gefühl! Und es scheint ja, als würden mehrere Leute aus den verschiedensten Richtungen so ein Gefühl haben.
Und was ist denn ein Gefühl( in dem Sinne) gross anderes als ein unbewusster Gedanke?
Wenn die massen aufgrund soziologischer Entwicklungen solche Gefühle haben, werden sie sie auch über ihre Körpersprache usw. ausstrahlen.
@Imhotep Ok vermutlich hab ich da mit meiner Diagnose ziemlich überinterpretiert.
Imhotep schrieb:
Es sit nicht die Hektik des Alltags, die schnellen Entwicklungen, die Vielzahl an Ereignissen, das sind in der Tat Nebenerscheinungen oder Resultate von irgendetwas anderem und dieses andere ist das was ich spüre.
Aber kann man wirklich so allgemein von Nebenerscheinungen und Resultaten sprechen? Ich meine eher, dass doch letztendlich alles in Wechselwirkung miteinander steht, und man nicht klar in einem bewegten System zwischen Ursprung und Resultat unterscheiden kann.
 

Ellinaelea

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struppo_gong schrieb:
Naja wir sind hier in Deutschland.
Ne, ich nicht. Wir sind hier in der Schweiz ;-)

struppo_gong schrieb:
oder wie war das gemeint?
Da kann ich nur für mich sprechen: global oder zumindest kontinental.

struppo_gong schrieb:
hmm, vielleicht können wir uns auf Wechselwirkungen einigen?
einverstanden :)

struppo_gong schrieb:
Könntest du als Synästhetiker nicht eigentlich auch sozusagen in den Melodien der Menschen merken, wenn die Gedankenwolken, in denen wir um unsere Köpfe rumlaufen, eher so eine Art aufbruchs/umbruchsmusik spielen.
Wie ich schon sagte, haben die Menschen selten eine ganze Melodie und diese baut sich mit der jeweiligen Bekanntschaft langsam auf. Was mir auf der Strasse entgegenläuft hat immer nur ein paar Töne, bzw. Melodienfragmente oder auch mal pure Rhythmik. Zudem lebe ich sehr einsam. Es fehlt also an Daten, um da etwas sagen zu können.

struppo_gong schrieb:
Sowas schreit doch nach Paradigmenwechsel in der Masse.
"Paradigmenwechsel" passt prima zu meinem diesem Gefühl :)

struppo_gong schrieb:
Und was ist denn ein Gefühl( in dem Sinne) gross anderes als ein unbewusster Gedanke?
Ein Gefühl ist kein Gedanke. Gedanken werden immer von Gefühlen begleitet. Aber Gefühle werden nicht immer von Gedanken begleitet. Auch Instinkte (bitte nicht mit Intuition verwechseln) lösen Gefühle aus. Eine Ahnung kann ein Gefühl sein.
 

struppo_gong

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Ellinaelea schrieb:
Ne, ich nicht. Wir sind hier in der Schweiz ;-)
Das ist doch so ähnlich! :)
Ein Gefühl ist kein Gedanke. Gedanken werden immer von Gefühlen begleitet. Aber Gefühle werden nicht immer von Gedanken begleitet. Auch Instinkte (bitte nicht mit Intuition verwechseln) lösen Gefühle aus. Eine Ahnung kann ein Gefühl sein.
Hmm, aber ist ein Gedanke insofern nicht einfach nur die nonverbale/nicht weiter abstrahierte und auf Einzelbedeutungen reduzierte Form eines Gefühls? Und der Mensch bildet sich ja auch soviel ein auf seine Fähigkeit sich Sachen besonders bewusst zu machen, indem er sie abstrahierend zerlegt und reduziert um sie dann später neu zu verknüpfen.
Also glaube ich mit gutem Gewissen im Umkehrschluss weiterhin behaupten zu können ein Gefühl ist ein unbewusster Gedanke -mehr oder weniger - zumindest so ein bisschen - wenn mans nicht so genau nimmt.
Wenn ich jetzt beschreiben müsste, dass mein Hund nachdenkt; müsste ich dann sagen, dass er nachfühlt? Ich seh da nicht den grossen Unterschied. Ausser vielleicht, dass man sich beim Nachdenken, höhere Luftschlösser bauen kann. Naja :p lustige Sache![/quote]
 

Ellinaelea

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Instinkt ist eine rein körperliche Reaktion, wie zB das Blinzeln, wenn sich etwas zu schnell dem Auge nähert. Unterbewusster Gedankenvorgänge, die mit einem Ergebnis ins Bewusstsein vordringen, nennt man Intution.

Ein Gefühl ist ein biochemischer Prozess, der zu seiner Entstehung keinen Gedanken braucht, solche aber meistens initiiert und fördert.
Wie die Neurologen behaupten, kann man Gefühle ohne Gedanken haben, aber wohl keine Gedanken ohne Gefühle.

Mann müsste evtl. mal einen Thread starten, wie man "Gedanke" definieren kann. Ich würd aber meinen, immer als Vorstellung in Form von Worten oder Bildern. Ein Gefühl dagegen kann ein augenblicklicher Ist-Zustand ohne Bilder und Gedanken sein.

Du solltest aber wirklich einen eigenen Thread starten, wenn du das vertiefen willst, damit wir hier on topic bleiben.

Meine Empfehlung: Such dir einen Neurologen! Der kann dir das viel besser erklären als ne Laie wie ich :)
 

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