Wie gesagt, Phatliner, für uns als ausgewachsene Mitteleuropäer wäre es kein Problem uns fleischlos zu ernähren. Wir könnten jederzeit sämtliche Nährstoffe auch ohne Fleisch zu uns nehmen, das alles ist nur eine Frage Geldes, aber sicher nicht der Gesundheit. Es gibt allerdings auch ein paar wenige Ausnahmen: Die Mutter meines Sohnes ist Vegetarierin und litt durch den erhöhten Bedarf in dieser Zeit an starkem Eisenmangel, der sich nur durch Tabletten ausgleichen liess.
Auch bei kleinen Kindern (bis ca. 3 Jahren) ist eine vegane oder vegetarische Ernährung äusserst ungesund, da zum einen das Verdauungssystem von Kleinkindern nicht in der Lage ist, das für das Wachstum wichtige Eiweiss aus Pflanzen zu verwerten. Immerhin beginnt der Körper sein Leben damit, tierische Eiweisse und Fette zu verwerten, nämlich die Muttermilch.
Zu den Problemen bei veganer Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit gibt es zahlreiche Links, wie zum Beispiel diesen hier: http://www.univie.ac.at/ave/artikel/kindheit.htm.
Interessanterweise wird aber immer wieder darauf hingewiesen, daß gewisse Nährstoffe ergänzt werden müssen, oft auch mit Medikamenten aus der Apotheke.
Allein dadurch stellt sich mir schon die Frage: Wenn der Mensch von Natur aus kein Allesfresser ist, warum muß er dann in solchen Situationen synthetisch hergestellte Ergänzungsstoffe zu sich nehmen. Man möchte meinen gerade das neugeborene Kind, das noch gar nicht von der Umwelt geprägt ist müsste doch gerade bei fleischloser Ernährung prächtig gedeihen, oder ?
Wie gesagt: Ich habe gar nichts gegen den Standpunkt, daß von uns keiner Fleisch essen muß und das von der Erkenntnis aus der Schritt zu einer fleischlosen Ernährung aus moralischen Gründen kurz ist liegt auf der Hand, aber dieses "Fleisch essen ist unnatürlich"-Gewäsch finde ich unerträglich. Unmoralisch sicher, aber unnatürlich sicher nicht.
Auch bei kleinen Kindern (bis ca. 3 Jahren) ist eine vegane oder vegetarische Ernährung äusserst ungesund, da zum einen das Verdauungssystem von Kleinkindern nicht in der Lage ist, das für das Wachstum wichtige Eiweiss aus Pflanzen zu verwerten. Immerhin beginnt der Körper sein Leben damit, tierische Eiweisse und Fette zu verwerten, nämlich die Muttermilch.
Zu den Problemen bei veganer Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit gibt es zahlreiche Links, wie zum Beispiel diesen hier: http://www.univie.ac.at/ave/artikel/kindheit.htm.
Interessanterweise wird aber immer wieder darauf hingewiesen, daß gewisse Nährstoffe ergänzt werden müssen, oft auch mit Medikamenten aus der Apotheke.
Allein dadurch stellt sich mir schon die Frage: Wenn der Mensch von Natur aus kein Allesfresser ist, warum muß er dann in solchen Situationen synthetisch hergestellte Ergänzungsstoffe zu sich nehmen. Man möchte meinen gerade das neugeborene Kind, das noch gar nicht von der Umwelt geprägt ist müsste doch gerade bei fleischloser Ernährung prächtig gedeihen, oder ?
Wie gesagt: Ich habe gar nichts gegen den Standpunkt, daß von uns keiner Fleisch essen muß und das von der Erkenntnis aus der Schritt zu einer fleischlosen Ernährung aus moralischen Gründen kurz ist liegt auf der Hand, aber dieses "Fleisch essen ist unnatürlich"-Gewäsch finde ich unerträglich. Unmoralisch sicher, aber unnatürlich sicher nicht.