Erdähnlicher Planet endeckt...

captainfuture

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Choronzon schrieb:
:lol: Das klingt nach künstlichen "Schlagzeilen"--Ach, wie schlau der Mensch doch ist.
Es gab mal eine Schlagzeile.Der "Mensch" hatte den "genetischen " Schlüssel endeckt....tollll.Aber die vielen millionen Türen dazu sucht man bis in alle ewigkeit.

Wir werden verarscht.

Cho

es mag für manche vielleicht zu wenig sensation sein, aber bis vor wenigen jahren waren es reine theorie, dass ausserhalb des sonnensystems überhaupt planeten existieren !
 

captainfuture

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EEngert schrieb:
Erdählich bedeutet ja nur das rein theoretisch wir diesen Planeten ohne Terraforming besiedeln könnten oder das sich dort Leben entwickeln kann.

in diesem fall ist "erdähnlich" lediglich lediglich die nicht-gasförmigkeit ...
 

Angel of Seven

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captainfuture schrieb:
es mag für manche vielleicht zu wenig sensation sein, aber bis vor wenigen jahren waren es reine theorie, dass ausserhalb des sonnensystems überhaupt planeten existieren !

Jaaa,..... das sollte man wirklich nochmals betonen. Die Erkenntnis, das es wie die Faust aufs Auge paßt, dass es noch andere Plantenen außerhalb unseres Sonnensystems gibt, war reine Theorie und nicht erwiesen! :)
Jetzt kommen die ersten erdähnlichen Planeten die entdeckt werden und alle Welt schreit auf. :O_O:
Was begrenztes Denken alles anrichten vermag, ist erstaunlich.


LG


AoS
 

Booth

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@Angel
Versteh ich das richtig: Du wirfst nun den Astrophysikern vor, daß sie das Vorhandensein von Planeten ausserhalb dieses Sonnensystems als Theorie bezeichneten, da sie nunmal keine Beobachtungen darüber hatten?

gruß
Booth
 

captainfuture

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eine theorie bleibt halt nun mal solange theorie, bis sie sich in der praxis bestätigt ... oder widerlegt.
 

Angel of Seven

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Booth schrieb:
@Angel
Versteh ich das richtig: Du wirfst nun den Astrophysikern vor, daß sie das Vorhandensein von Planeten ausserhalb dieses Sonnensystems als Theorie bezeichneten, da sie nunmal keine Beobachtungen darüber hatten?

gruß
Booth

Nein... nur man sollte doch wohl nicht weil etwas noch nicht bewiesen und "nur" Theorie ist, so lange ablehnen, bis es erwiesen ist. Das bei so offensichtlichen Dingen, wie das es noch andere Planeten außerhalb unseres Sonnesystems gibt. Damit meine ich nicht die Astrophysiker sondern den "Normalmenschen". Für einen Astrophysiker ist es sein Beruf Theorie und Erwiesenes strickt zu trennen. Das ist auch richtig so, nur wer von uns ist Astrophysiker?
Ich meine das Weltbild einiger hier, das nur darauf begründet ist das alles zweifelos durch die Wissenschaft erwiesen sein muß, um sich damit einen, sagen wir mal "superschlauen (sorry) Wissenschaftsanspruch", der schon fast religiös geprägt ist, bei jeder Aussage zu geben. Quasi als Ersatzreligion eines eigenen unvollkommenen Atheismus.
Wen etwa über "außerirdisches Leben" (wie immer es auch geartet und gestaffelt sein mag, Bakterium, komplexe Lebensformen wie Pflanzen usw...) diskutiert wird, kommt mindesten zehn mal der Einwand das es noch nicht erwiesen ist.
Natürlich können wir noch jahrzehnte warten, bis so etwas eindeutig bewiesen ist und dann weiterdiskutieren, aber so langsam nervst. Das ist natürlich nur meine persönliche subjektive Meinung.

Findest du nicht das es außer Frage steht, dass es noch andere erdähnliche Planeten im Universum geben muß? Auch wenn es noch nicht erwiesen ist?


LG


AoS
 

arius

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Angel of Seven schrieb:
Findest du nicht das es außer Frage steht, dass es noch andere erdähnliche Planeten im Universum geben muß? Auch wenn es noch nicht erwiesen ist?

Darüber bracuht man sich nicht allzu viele Gedanken zu machen, aus geistiger Sicht gibt es dazu 2 Bemerkungen:

- Auch die geistige Welt ist ähnlich der irdischen, nur vollkommener, auch dort gibt es Flüsse, Seen, Täler, Berge, Wälder, Städte, Gebäude ect., daher erkennen oft viele materiell denkende Menschen nach dem Sterben gar nicht ihren neuen Aufenthaltsort bzw. erst nach eienr gewissen Erfahrungszeit.

- Eine weitere Parallelstufe zur Erde gibt es, aber sie ist geistiger Natur, der Aufstieg läuft dort viel, viel langsamer, weil die Wesen dort keine Menschwerdung durchmachen müssen. Diese kann sich in der Nähe eines evt. erdähnlichen Planeten befinden, muss es aber nicht. Erst in ein paar Millionen Jahren, wenn der Aufstieg weiter vorangekommen ist, werden die Menschen vergeistigter sein und können diese anderen Welten dann auch erforschen...

Gruß Arius
 

captainfuture

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Angel of Seven schrieb:
Findest du nicht das es außer Frage steht, dass es noch andere erdähnliche Planeten im Universum geben muß? Auch wenn es noch nicht erwiesen ist?

genau mit solchen ansätzen gehen religionen seit jahrtausenden auf shopping-tour ....

und wenn du schon diese "denkweise" nur astrophysikern zugestehst - die waren schließlich ursprung des artikels und daher war es für sie ja die eben besagte sensation.
 

Angel of Seven

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captainfuture schrieb:
genau mit solchen ansätzen gehen religionen seit jahrtausenden auf shopping-tour ....

Eben nicht! Die gehen mit der Ansicht schoppen das die Erde der einzige Planet wäre der Leben beherbergt weil sonst ihr "Gottesbild" ins wanken gerät.
Das ist ja das paradoxe, da sind sich Wissenschaftsgläubige und religiöse Hardliner einig. :D
 

captainfuture

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Angel of Seven schrieb:
captainfuture schrieb:
genau mit solchen ansätzen gehen religionen seit jahrtausenden auf shopping-tour ....

Eben nicht! Die gehen mit der Ansicht schoppen das die Erde der einzige Planet wäre der Leben beherbergt weil sonst ihr "Gottesbild" ins wanken gerät.
Das ist ja das paradoxe, da sind sich Wissenschaftsgläubige und religiöse Hardliner einig. :D

nicht ganz. wenn ein wissenschaftler eine große unterscheidung zwischen theorie und praxis macht, auch wenn die praxis nach der theorie zu 99,99% auf der hand liegt, dann unterscheidet genau das wissenschaft vom glauben.

es mag die wissenschaft an grenzen stossen, wo eine theorie immer theorie bleiben wird, weil eine direkter nachweis nicht möglich ist, aber das bedeutet nicht "wag the dog", indem theoretische annahmen für noch theoretischere spekulationen als grundlage dienen, um ein wackliges weltbild von hinten her aufzuzäumen. (was in diesem fall hier nicht zutrifft, aber genügend selbsternannte propheten des internetzeitalters für sehr viele anhänger zu vermeintlichen "wissenschaftlern" oder "experten" macht)
 

Ellinaelea

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Hast du schon mal was von Giordano Bruno gehört, CaptainFuture? Er wurde 1600 auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil er u.a. behauptet hat, die Sterne wären Sonnen. Eins seiner Zitate sollte jeden Wissenschaftsgläubigen durchs Leben begleiten: "Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste."

Ich bin selbst sehr an Wissenschaft interessiert und bilde mich fortlaufend weiter. Aber das macht mich noch nicht zu einer Quasiereligiösen, die nur noch das als real akzeptiert, was "bewiesen" ist. Wo bleiben denn da Geist und Fantasie oder gar Entdeckerfreuden, wenn du immer nur das glauben darfst, was "bewiesen" ist und alles andere als Unsinn oder Religion abtust? Das ist genauso so fatal, wie im umgekehrten Fall, wenn ein Religiöser jegliche wissenschaftliche Ergebnisse ablehnt.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass sich Wissenschafts-Gläubige sehr oft enorm dogmatisch und religiös verhalten? Nicht "Bewiesenes" schliessen sie genauso rigoros aus ihrem Weltbild aus, wie das zB die ZeugenJ mit anderen Dingen tun. Der Inhalt wechselt - das Muster bleibt. Die Wissenschaft als Gott *ggg* Sie sollte ein Werkzeug sein zur Erforschung der physischen Realität und kein Ausschlusssystem für kreatives Vorstellungsvermögen.

Wie viele Sonnen gibt es noch gleich? Ist es überhaupt möglich bei der Anzahl, dass es keine anderen erdähnlichen Planeten gibt? Da frag ich mich grad, ob Statistik als seriöses wissenschaftliches Instrument gilt? Auslegen kann man Statistiken ja auf vielerlei Art.

Aber wenn halt einer meint, dass es ausser der Erde keine anderen Planeten wie unseren geben kann, kann er sich gleich Papst Clemens VIII. anschliessen und die heutigen Giordano Brunos verbrennen, die die Frechheit haben, weiter zu Denken, als es die Akademiker gestatten *lol*

Früher war der Papst das Sprachrohr Gottes und hat uns erklärt, wie die Welt ist. Den Job hat inzwischen die Wissenschaft übernommen. Man benimmt sich tatsächlich, als wäre etwas wissenschaftlich Bewiesenes der Weisheit letzter Schluss und klammert einfach alles, was nicht bewiesen werden kann aus. Diese Lösung find ich nicht unbedingt effizienter als eine rein religiöse. Sie ist lediglich eine Spur flexibler und das auch nicht wegen der Sache an sich, sondern weil die Wissenschaft nicht an einem einzelnen Papst hängt sondern an unzähligen Forschern.
Glücklicherweise gibt es noch viele flexiblere Wissenschaftler, denen bewusst ist, dass ohne Vorstellungsvermögen und Kreativität gar nichts läuft.
 

captainfuture

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@Ellinaelea: you miss my point : ich sprach nicht von "allgemeiner meinung" sondern von theorie und praxis (bewiesener theorie).

jedem beweis geht eine theorie vorraus (und damit kreativität und vorstellungskraft). das bemühen um den beweis und die relativierung der theorie im hinblick auf rückschlüsse daraus unterscheidet wissenschaft vom reinen glauben.

anderes beispiel : schwarze löcher - ebenso nur eine theorie bis heute, die sich höchstwahrscheinlich irgendwann bestätigen lässt. aber welche grundlage haben meine pläne, durch ein schwarzes loch das universum zu bereisen (was ja manche für möglich halten), wenn sich in ein paar jahren herausstellt, schwarze löcher gibt es doch nicht .... ?
 

captainfuture

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Ellinaelea schrieb:
Aber wenn halt einer meint, dass es ausser der Erde keine anderen Planeten wie unseren geben kann, kann er sich gleich Papst Clemens VIII. anschliessen und die heutigen Giordano Brunos verbrennen, die die Frechheit haben, weiter zu Denken, als es die Akademiker gestatten *lol*

mit dieser aussage stellst Du dich allerdings auf das gleiche niveau.

wer hat behauptet, dass es keine erdähnlichen planeten geben kann ?
 

Ellinaelea

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Der von dir zitierte Abschnitt war allgemein gemeint und nicht auf dich gemünzt. Hätte das wohl deutlicher formulieren müssen.

Ansonsten bin ich einverstanden. Eine Theorie ist etwas anderes als eine bewiesene Tatsache. Auch wenn verschiedene Theorien unterschiedlich starke Wahrscheinlichkeiten haben ;-)

Greetings
Elli
 

Angel of Seven

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Angel of Seven schrieb:
captainfuture schrieb:
genau mit solchen ansätzen gehen religionen seit jahrtausenden auf shopping-tour ....

Eben nicht! Die gehen mit der Ansicht schoppen das die Erde der einzige Planet wäre der Leben beherbergt weil sonst ihr "Gottesbild" ins wanken gerät.
Das ist ja das paradoxe, da sind sich Wissenschaftsgläubige und religiöse Hardliner einig. :D

nicht ganz. wenn ein wissenschaftler eine große unterscheidung zwischen theorie und praxis macht, auch wenn die praxis nach der theorie zu 99,99% auf der hand liegt, dann unterscheidet genau das wissenschaft vom glauben.

Also die 0,01 Prozent machen den riesigen Unterschied aus, den man praktisch nicht sehen kann?

es mag die wissenschaft an grenzen stossen, wo eine theorie immer theorie bleiben wird, weil eine direkter nachweis nicht möglich ist, aber das bedeutet nicht "wag the dog", indem theoretische annahmen für noch theoretischere spekulationen als grundlage dienen, um ein wackliges weltbild von hinten her aufzuzäumen.

Steht nicht selbst das Weltbild welches durch direkte Nachweise erbracht wurde auf "wackeligen Füßen"? Schau dich mal um!


LG

AoS
 

percival

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Der schönste Ausspruch über das Verhältnis NaWi-Religionen(nicht nur Christentum)stammt wohl von Carl Sagan,der sich gewundert hat,dass die tradierten monotheistischen Religionen vielen neuen Erkenntnissen der NaWi so feindselig gegenüber standen."Warum haben sie nicht gesagt:wir[Monotheisten] dachten,Gott sei gross.Aber dass "er"(sie,es) SO gross ist,wie die Naturwissenschaften es uns jetzt zeigen,hätten wir uns nie träumen lassen..."
vielleicht `n bisschen naiv,aber trotzdem sehr poetisch&grossgesinnt....

Phantsie und ein "sinnlicher"Zugang zu Wissen ist für mich sehr wichtig !
Aber ich vermisse,wenn ich die wirklich schriftstellerisch begabten und leidenschaftlichen Autoren(populär)wissenschaftlicher Bücher wie Sagan,Richard Dawkins,Hoimar v.Ditfurth,Konrad Lorenz,Antonio Damasio,Wiliam Calvin lese,NIE "Phantasie",im Gegenteil,mir kommt`s so vor,dass verglichen damit "Fantasy"geradezu trocken ist lol

Wenn ich`s mir überlege,steht also am Anfang "Phantasie"-ein Forscher hat einen neuen,vielleicht sogar revolutionären Gedanken-,die fliesst dann in eine "Theorie" ein,welche streng formal geprüft wird(so wie`s captainfuture gemeint hat,wenn ich ihn richtig verstanden habe)und
dann,bei der Vermittlung an die Laien,ist wieder sehr viel Phantasie
gefragt...(wer die Bücher von Dawkins kennt,weiss wie aufregend das sein kann.)
Aber die Phantasie steht im Dienste der (Annäherung an die)Wahrheit,denn diesen Anspruch sollte die NaWi nicht aufgeben !!

Wissenschaftsgläubige Grüsse :) ,
Percival
 

Angel of Seven

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Ellinaelea schrieb:
Ist dir schon mal aufgefallen, dass sich Wissenschafts-Gläubige sehr oft enorm dogmatisch und religiös verhalten? Nicht "Bewiesenes" schliessen sie genauso rigoros aus ihrem Weltbild aus, wie das zB die ZeugenJ mit anderen Dingen tun. Der Inhalt wechselt - das Muster bleibt. Die Wissenschaft als Gott *ggg* Sie sollte ein Werkzeug sein zur Erforschung der physischen Realität und kein Ausschlusssystem für kreatives Vorstellungsvermögen.
Vortrefflich formuliert, Ellinaelea ! :wink:
Die Wissenschaft als Gott- oder man könnte sagen: wo sich der Religiöse bei Gott einen Halt sucht, der Wissenschaftsgläubige eben in der Wissenschaft. Beide unfähig die Kreativität der Schöpfung für sich zu begreifen, ohne Angst zu bekommen. (Angst, das das eigene Weltbild zerstört werden könnte, der Heimathafen der eingebildeten Sicherheit)


Wie viele Sonnen gibt es noch gleich? Ist es überhaupt möglich bei der Anzahl, dass es keine anderen erdähnlichen Planeten gibt? Da frag ich mich grad, ob Statistik als seriöses wissenschaftliches Instrument gilt? Auslegen kann man Statistiken ja auf vielerlei Art.

Da bleiben ja dann die 0,01% Wahrscheinlichkeit über, das es nicht so ist. :D


LG


AoS
 

Angel of Seven

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arius schrieb:
Angel of Seven schrieb:
Findest du nicht das es außer Frage steht, dass es noch andere erdähnliche Planeten im Universum geben muß? Auch wenn es noch nicht erwiesen ist?

Darüber bracuht man sich nicht allzu viele Gedanken zu machen, aus geistiger Sicht gibt es dazu 2 Bemerkungen:

- Auch die geistige Welt ist ähnlich der irdischen, nur vollkommener, auch dort gibt es Flüsse, Seen, Täler, Berge, Wälder, Städte, Gebäude ect., daher erkennen oft viele materiell denkende Menschen nach dem Sterben gar nicht ihren neuen Aufenthaltsort bzw. erst nach eienr gewissen Erfahrungszeit.

Nun,...darüber waren wir uns ja in zig Posts ziemlich einig, aber eigentlich ist das in diesem Zusammenhang OT.


- Eine weitere Parallelstufe zur Erde gibt es, aber sie ist geistiger Natur, der Aufstieg läuft dort viel, viel langsamer, weil die Wesen dort keine Menschwerdung durchmachen müssen. Diese kann sich in der Nähe eines evt. erdähnlichen Planeten befinden, muss es aber nicht. Erst in ein paar Millionen Jahren, wenn der Aufstieg weiter vorangekommen ist, werden die Menschen vergeistigter sein und können diese anderen Welten dann auch erforschen...

Du weißt,... ich habe oft deutlich gemacht das ich der festen Überzeugung bin das so etwas wie Zeit in der geistigen Welt nicht wirklich existiert. Nur im Bezug zur unserer materiellen Welt, ist Zeit in der geistigen Welt überhaupt denkbar. das ist numal ein Punkt wo wir uns nicht treffen können. Millionen von Jahre in der materiellen Welt können eine Sekunde in der geistigen Welt sein.
Der Thread wo wir jetzt aber diskutieren ist weit davon entfernt eine Existenz der geistigen Welt überhaupt in Betracht zu ziehen, geschweige denn Spekulationen über die dort vorrherrschende Zeit zu akzeptieren!
Die verschiedenen Paralellstufen der Erdsphäre als gegeben hinzunehmen (wie immer sie auch geartet sein mögen) ist für viele einfach undenkbar.
Das müssen Du und ich natürlich auch respektieren! Ich weiß das deine Überzeugung vom tiefsten Herzen kommt, nur verstehe, das nur andeutungsweise einige wissenschaftliche Denkweisen in diese Richtung gehen. Das Fundament unserer heutigen Wissenschaft ist die Materie, die meisten tolerieren nur Theorien die darauf begründet sind. Die alten Schriften werden nicht mehr als authentisch akzeptiert. :(


LG

AoS
 

Booth

Erleuchteter
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Angel of Seven schrieb:
man sollte doch wohl nicht weil etwas noch nicht bewiesen und "nur" Theorie ist, so lange ablehnen, bis es erwiesen ist.
Wer hat das denn getan?
Das bei so offensichtlichen Dingen, wie das es noch andere Planeten außerhalb unseres Sonnesystems gibt.
Offensichtlich war schon sehr vieles in der Wissenschaft - aber eben dennoch Theorie. Für die Physiker Mitte des 19. Jahrhunderts war es auch offensichtlich, daß die Erde nur einige Million Jahre alt sein durfte, da sie sich sonst weiter hätte abkühlen müssen.

Seltsam, daß gerade hier im Forum oft mangelnde Distanz der Wissenschaftler zu ihren eigenen Theorien eingeklagt wird - wenn man sie aber beobachtet, ist das auch wieder nicht recht.
Damit meine ich nicht die Astrophysiker sondern den "Normalmenschen". Für einen Astrophysiker ist es sein Beruf Theorie und Erwiesenes strickt zu trennen. Das ist auch richtig so, nur wer von uns ist Astrophysiker?
Ach sooooo... sorry - dann habe ich Dich falsch verstanden.

Aber bei den "Normalmenschen" würde ich erstmal ihren Hang zum glotzen von BigBrother- und Nachmittagstalk/gerichtshows anprangern ;)
kommt mindesten zehn mal der Einwand das es noch nicht erwiesen ist.
Ach - was sind schon "Beweise". Ich halte den Begriff "Beweis" sowieso für Mumpitz. Man kann innerhalb einer Theorie oder eines theoretischen Modells etwas "beweisen" - aber reale Beobachtungen kann man nie "beweisen". Das sind dann halt Tatsachenbeobachtungen - aber selbst die können Hardcore-Philosophen anzweifeln ;)

Sobald jemand von "Beweisen" redet, werde ich immer ganz skeptisch, denn wie Du schon richtig angedeutet hast, kann sowas schnell zu einer Ersatzreligion werden. Das ist nicht der Sinn von Naturwissenschaften.
Natürlich können wir noch jahrzehnte warten, bis so etwas eindeutig bewiesen ist
Es wird sich niemals etwas eindeutig beweisen lassen. Es gibt immer noch die Theorie, daß unsere Wahrnehmung (wie und von wo auch immer) extrem manipuliert ist - eine aus meiner Sicht extrem unwahrscheinliche Sache - aber niemals völlig auszuschließen. Daher kann man letztlich mit Absolutheit niemals irgendetwas beweisen. Das im Hinterkopf zu behalten bewahrt in mir zumindest immer eine kleine Distanz auch und gerade zur eigenen Meinung :)
Findest du nicht das es außer Frage steht, dass es noch andere erdähnliche Planeten im Universum geben muß? Auch wenn es noch nicht erwiesen ist?
Nein - ganz im Gegenteil: Es steht auf keinen Fall "ausser Frage". Das würde ja bedeuten, daß es unsinnig wäre, diese Frage zu stellen, und somit reichlich Forschungsgelder für diese Frage zu verbraten. Ich finde diese Frage muss unbedingt gestellt werden, denn nur dann bemühen sich viele Wissenschaftler, dieser Frage weiter auf den Grund zu gehen, und die Art der Planeten herauszufinden, die wir beobachten können - wenn wir weitere Planeten beobachten können, wovon ich fest ausgehe... was ich aber eben nicht wissen kann.

gruß
Booth
 

captainfuture

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Angel of Seven schrieb:
captainfuture schrieb:
nicht ganz. wenn ein wissenschaftler eine große unterscheidung zwischen theorie und praxis macht, auch wenn die praxis nach der theorie zu 99,99% auf der hand liegt, dann unterscheidet genau das wissenschaft vom glauben.

Also die 0,01 Prozent machen den riesigen Unterschied aus, den man praktisch nicht sehen kann?

wenn es bei einem einzigen aspekt bleibt, dann nicht. nur sind jahrmarkt-esoteriker und internet-propheten weltmeister im aneinanderreihen von solchen (un-)wahrscheinlichkeiten und da fällt das ganze rasant unter die 50 ....

Angel of Seven schrieb:
Steht nicht selbst das Weltbild welches durch direkte Nachweise erbracht wurde auf "wackeligen Füßen"? Schau dich mal um!

beispiel ?
 

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