Teufelchen
Meister
- Registriert
- 30. Juli 2003
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- 242
Eine Zahl von Bedeutung
Früher hat man nahezu allen Zahlen und Tagen eine spezielle Bedeutung beigemessen. Die Zahl 13 war in vielen Kulturen besonders bedeutsam, weil sie die ebenfalls sehr bedeutende Zahl zwölf um eins überschreitet. Zweimal zwölf Stunden hat ein Tag, zwöfl Monate hat ein Jahr.
Und: Beim letzten Abendmahl saßen 13 Menschen am Tisch. Der 13. war angeblich Jesus`Verräter Judas. So wurde die Zahl, die alles "Normale" und "Gute" überschreitet, schließlich zur "bösen" Zahl.
Bei der 13 hat der Teufel die Hand im Spiel, sagte man. Im Volksmund wurde die 13 auch als das "Dutzend des Teufels" bezeichnet.
Die Glückszahl des Mittelalters
Dabei hatte die 13 längst nicht immer einen schlechten Klang.
Im Gegenteil: Im Mittelalter benötigte man zwölf Mönche und einen Abt- also 13 Männer-, um ein Kloster zu gründen. Das war in der damaligen, gottesfürchtigen Zeit Grund genug, in der 13 eine Glückszahl zu sehen.
(Vielleicht sieht man das heute anders!)
Der Freitag und die 13
Bis in unsere Zeit hat sich jedoch die negative Bedeutung der 13 erhalten. Zudem ist auch die Verbindung mit dem Freitag zum Unglückstag eine Erfindung der Moderne.
Sie existierte bis ins 20. Jahrhundert nicht. Weder in alten Schriften noch in Märchen oder Sagen tauchen die beiden als gemeinsame Unglücksbringer auf. Historiker meinen, dass die unglückliche Verbindung aus den Federn von Schriftstellern, Sprachwissenschaftlern oder Historikern des letzten Jahrhunderts stammt, um damit gewisse Ziele zu erreichen.
Was meint ihr dazu?
Eure Meinung würde mich echt interesieren.
Teufelchen [/b]
Früher hat man nahezu allen Zahlen und Tagen eine spezielle Bedeutung beigemessen. Die Zahl 13 war in vielen Kulturen besonders bedeutsam, weil sie die ebenfalls sehr bedeutende Zahl zwölf um eins überschreitet. Zweimal zwölf Stunden hat ein Tag, zwöfl Monate hat ein Jahr.
Und: Beim letzten Abendmahl saßen 13 Menschen am Tisch. Der 13. war angeblich Jesus`Verräter Judas. So wurde die Zahl, die alles "Normale" und "Gute" überschreitet, schließlich zur "bösen" Zahl.
Bei der 13 hat der Teufel die Hand im Spiel, sagte man. Im Volksmund wurde die 13 auch als das "Dutzend des Teufels" bezeichnet.
Die Glückszahl des Mittelalters
Dabei hatte die 13 längst nicht immer einen schlechten Klang.
Im Gegenteil: Im Mittelalter benötigte man zwölf Mönche und einen Abt- also 13 Männer-, um ein Kloster zu gründen. Das war in der damaligen, gottesfürchtigen Zeit Grund genug, in der 13 eine Glückszahl zu sehen.
(Vielleicht sieht man das heute anders!)
Der Freitag und die 13
Bis in unsere Zeit hat sich jedoch die negative Bedeutung der 13 erhalten. Zudem ist auch die Verbindung mit dem Freitag zum Unglückstag eine Erfindung der Moderne.
Sie existierte bis ins 20. Jahrhundert nicht. Weder in alten Schriften noch in Märchen oder Sagen tauchen die beiden als gemeinsame Unglücksbringer auf. Historiker meinen, dass die unglückliche Verbindung aus den Federn von Schriftstellern, Sprachwissenschaftlern oder Historikern des letzten Jahrhunderts stammt, um damit gewisse Ziele zu erreichen.
Was meint ihr dazu?
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