die verschlüsselten Grafiken in der Torah

Ismael

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binwas religion angeht druchaus bewandert...

allerdings is das derzeit etwas "trocken" ...muss mir das in ruhe mal angucken....

schicke dir aber mal ne pn gleich
 

Jay-Ti

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Die zwölf Schilde sind nichts für so dahergelaufene, wie Dich! Doch die Bruderschaft wird Dich aufzuhalten wissen! Harhar!
 

AGSzabo

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aufgrund der nachfrage welche schilde denn gemeint seien, hier diese information an alle:

die legende erzählt vom zweiten römischen kaiser namens numa pompilius er habe ein schild von himmel bekommen. andere quellen schreiben von 11 oder gar 12 schildern, ein paar auf reserve soz.

von dieser legende gibt es im www mehrere unterschiedliche versionen.

ich habe nun in der torah - und davon handelt schon dieser ganze thread - 11 bilder entdeckt, die rund sind, an die scheibe von nebra (ein schild) erinnern und gut diese schilde sein könnten.

das nebra ding ist das eine das vom himmel viel. die 11 replica sind in der torah versteckt. aber jedes ist einzig auf seine weise, jedes ist ein vollwertiges erstes schild.
 

Ein_Liberaler

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Numa Pompilius war kein Kaiser, sondern der zweit König Roms, der direkte Nachfolger des Gründers Romulus. Seine Existenz ist unsicher. Er soll im Besitz eines Schildes (es heißt der Schild, nicht das Schild) gewesen sein, der die Weltherrschaft garantierte. Um einem Diebstahl vorzubeugen, ließ er elf Duplikate anfertigen. (Wie gesagt, alles sagenaft.) Die Himmelsscheibe hat mit einem Kampfschild nun aber gar nichts zu tun.
 

luisz

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Aphorismus schrieb:
Wie bist du eigentlich auf die Idee der Anordnung in mehreren Ringen gekommen?

ich glaube durch das hier (ist ein bild auf seiner seite)

einheits_kata.jpg


drei konzentrische Ringe finden sich auch auf dem Buchdeckel der "Einheizübersetzung" Bibel.
 

AGSzabo

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Auf das Bild mit den drei Ringen bin ich erst aufmerksam geworden, nachdem ich sie bereits auf anderem Wege gefunden hatte. Es war so, daß ich in regelmäßigen Abständen den Wortwert 666 in der Genesis fand, dies aber wiederum nur in einem drittel des Textes, so daß ich schließen konnte, wenn ich ein drittel als Ring darstelle, würde sich ein regelmäßiges Vieleck aus den 666-Werten bilden. Auf die drei ringe weist außerdem der 1022te vers direkt hin, da er der letzte vers des zweiten rings ist und dreimal den Wortwert 360 beinhaltet. dieser übergang vom zweiten zum dritten ring ist wichtig: jakob wird da zu israel. der name "israel" findet sich, abgesehen von einer vorab-ankündigung gottes, schließlich nur noch im dritten ring. auf drei ringe deutete auch die glatte drei-teilbarkeit der genesisverse, nämlich 1533 = 3 x 511. unter den 11 Wortwerten, welche mir bilder brachten, fanden sich auch noch zwei paare deren summe 1022 und 1533 waren, nämlich 666 + 867 = 1533 und 656 +366 = 1022. das sind checksummen, die auf die bedeutung des übergangs zum dritten ring hindeuten. der wert 666 brachte schließlich ein gleichseitiges dreieck mit nem strich durch, so änlich wie bei der illu-pyramide nur etwas mittiger. das ist zb auch das alchemistische zeichen für das element luft.

@Ismael

Die Bilder werden sichtbar durch ein mathematisches Verfahren, das auf meinem website erklärt wird. Sie befinden sich größtenteils alle nur in der Genesis. Die Untersuchung anderer bücher brachte keine weiteren funde, wodurch sie die einzigartigkeit der funde in der genesis bestätigt.
 

Aphorismus

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Aha. Dann noch eine Frage: Abgesehen von dem angenehmen Gefühl was du wohlmöglich dabei hast, wenn du dich mit den Thora-Versen, Ringen, Gematriae usw. beschäftigst, was bringt das? Kannst du irgendetwas effektiv mit den gewonnenen Mustern anfangen? Kannst du aus ihnen etwas ableiten?
 

AGSzabo

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@Aphorismus

Kannst du irgendetwas effektiv mit den gewonnenen Mustern anfangen? Kannst du aus ihnen etwas ableiten?
ich glaube, nicht die bilder an sich, sondern die antwort auf deine frage ist das bestgehütete geheimnis der herrscher der zeit.

Die Schilde symbolosieren die 11 Weltsphären der jüdischen Mystik (Keter, Hochmach, ...). Der Schüler kann durch visualisation der Schilder Kontakt zur jeweiligen Spähre herstellen.

Dazu ist es dienlich, die symbole und ihren platz im kosmos kennenzulernen. ich versuche den wissensaufbau zb indem ich zuschreibungen von neumen zu bekanntem erstelle: der rechte winkel gehört zur sphäre der Logik (kabbalistisch eChod), der große Wagen gehört zur Sphäre der Ewigkeit (kabbalistisch Nettsach), der Orion gehört zur Sphäre des Saturn und seiner Herrschaft über diese Welt. Der große Wagen ist in sofern ein besonderes Sternbild, weil er nah am Himmelsnordpol liegt und von daher den Kreislauf der Zeitalter der Welt bedeutet, die vielleicht längste schon damals bekannte Periode, Symbol für die Ewigkeit.

Meine erste Aufgabe sehe ich nicht so sehr in der Anwendung der Geheimnisse sondern eher in deren Erfassung. Aber deine Frage ist wichtig und letztendlich unausweichlich. Dafür möchte ich ein sicheres fundament bereitstellen. Meine Arbeit als "Die Uhr" ist die Arbeit am Fundament, dem Datensatz. Auf die Uhr kann man sich verlassen. Daher zeigt Schild oder Siegel 9 eine Analoge Uhr auf 1 Uhr 22 Minuten oder so. Ach die gabs damals noch nicht? Doch, die Idee ist uhr-alt.
 

AGSzabo

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ihr habt das thema nun gut verstanden. für mich ein anlass um mit den erklärungen noch weiter zu gehen.

wir haben besprochen, wie die bilder aus drei ringen gebaut sind. jetzt setzen wir jeden ring mit einem zeitraum von 360 von unseren jahren parallel, angefangen bei 720 vor Chr, dem Datum nahe dem der zweite römische König Numa Pompilius den Kalender reformierte indem er das jahr zu 355 tagen einführte (ein thema für sich aber hier ist der link dazu: http://www.stiftergym.at/thiel/Homepage/calendarium/info.php?col6=FFFFFF ).

wir setzen also die 511 verse eines ringes mit 360 jahren parallel. ein punkt in vers 1 wird somit zu einem datum im Jahr 720 vor.Chr. Ein Punkt im vers 1023 wird zu einem datum in 1 n.Chr. ein punkt in vers 1533 wird zu einem datum in 360 n.Chr.

adsystem_simple.gif


Setzen wir nun das Schild ein, das die verteilung des wertes 666 anzeigt: ein gleichseitiges dreieck nebst einem etwas abseits gelegenen punkt.

Hitomi666klein.gif


der abseits gelegene punkt liegt im jahr 32 nach Chr., in dem Petrus zum ersten Papst der Welt wurde. Die Spitze liegt im Jahr 323 nach Chr., in dem mit dem Bau der Petruskirche im Vatikan begonnen wurde. Der Thron und die Fassade in besagter Kirche wurde vom Jahr 1656 bis zum Jahr 1666 vom Freimaurer Bernini fertiggestellt.
 

AGSzabo

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Aphorismus schrieb:
Kannst du irgendetwas effektiv mit den gewonnenen Mustern anfangen? Kannst du aus ihnen etwas ableiten?
Die Autoren/Editoren der Torah waren weder Juden, noch Christen sondern Hermetiker. Ich freue mich auf Feedback.
 

gloeckle

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AGSzabo schrieb:

Was wurde denn in der Schrift editiert?
Belege/Beweise?

Wieso wurde wohl die Punktation eingeführt?
Nur um es besser lesen zu können oder weil man nichts ("Nicht ein Jota" [kleinster Buchstabe im Hebräischen]) verändern wollte und daher nicht gleich die Schrift fundamental durch Einführung der Vokallaute reformiert hat, sondern die kleinen Extrazeichen ausserhalb der normalen Schriftlaute angebracht hat?

edit: ich habe jetzt nicht nochmal die ersten Seiten gelesen: hast du deine Berechnungen mit der Originalschrift, also in hebräischen Worten angestellt oder eine Übersetzung bemüht?
 

AGSzabo

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gloeckle schrieb:
Was wurde denn in der Schrift editiert?

hast du deine Berechnungen mit der Originalschrift, also in hebräischen Worten angestellt oder eine Übersetzung bemüht?

Editiert wurde zB zwischen dem Codex Leningrad und der heute üblichen Koren version der hebräischen Bibel. Der C.L. um 1000 AD war ein erster Versuch das sonst nur mündlich überlieferte wissen (versgrenzen, vokale) festzuhalten. Dieser Versuch war fehlerhaft und bedurfte einiger bearbeitung um zur heutigen reife zu kommen.

meine berechnungen sind mit der aktuellsten hebräischen version gemacht, dem sog. Koren Text. Die Muster finden sich aber, um ein paar verse verschoben auch schon im C.L.

Das bedeutet, dass die bis dato rein mündliche überlieferung nicht ohne weiteres zu 100% geklappt hat. der schrifliche text musste mehrmals revidiert werden um schließlich ganz der idealen version zu entsprechen. Evtl war es garnicht geplant, dass die versgrenzen und vokale jemals derart öffentlich werden. vielleicht war es eine panne unter den eingeweihten so dass einer verrat beging. der C.L. war qualitativ stümperhaft. erst dann meinten die herrscher der zeit dass sie das schlamassel nur wieder gut machen können indem die die korrekte version veröffentlichen, also die bestehenden texte editieren im sinne von korrigieren.
 

AGSzabo

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Ich wäre sehr froh über Feedback zu diesem Thema, habe sonst nämlich nichts zu tun.
 

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