Meiner Meinung nach ist das System der Gewerkschaften schon lange veraltet: es gibt nicht mehr den bösen alleinigen Großkapitalisten, welcher die Arbeiter auspeitscht (jedenfalls nicht öffentlich).
Nun zeigt sich immer deutlicher, dass es offensichtlich nicht funktioniert, wie auf www.n-tv.de heute gelesen:
http://www.n-tv.de/5192461.html
Es wird klar das die Gewerkschaften auch nur Gruppierungen sind, welche Geld benötigen, und dies dringend. Mit dem Geld allein können sie Arbeitskämpfe führen (die Streikenden Mitglieder bezahlen) und ihre Angestellten bezahlen.
Nun aber sind die Ressourcen der Gewerkschaften knapp, auf jeden Fall knapper als die der Großunternehmen, welche durch Aussperrung nur noch mehr politischen Druck auf die Gewerkschaft ausüben.
Gut, das war bisher immer so, aber das die Gewerkschaften quasi als Dienstleistungsunternehmen arbeiten macht ihre Basis vollends kaputt. Welche Gewerkschaft ist für die Angestellten der "Dienstleistungsgewerkschaft" - Ver.di zuständig? - Kann nicht die Gewerkschaft selbst ihre Existenzberechtigung damit zerstören? - Darf sie überhaupt als Dienstleistungsunternehmen arbeiten (wie sie es inoffiziell tun)?
Ein weiterer Punkt: wozu diese sinnlosen Kämpfe - wie der Metaller Streik vor ein paar Monaten in den neuen Bundesländern? Ist es sinnvoll unsinnige Dinge zu fordern, die die Arbeiter gar nicht wollen - ferner ist es sinnvoll das sich die Gewerkschaften durch solche Aktionen im Gedächtnis behalten lassen wollen, quasi um zu zeigen, dass sie noch etwas tun. (Obwohl es Wirtschaftlich katastrophal ist: Mehr Lohnzwang: Arbeitgeber müssen Personal entlassen, welche den Staat und damit die Wirtschaft noch stärker belasten).
Wieso ist auch die Gewerkschaft so stark mit der Politik verknüpft? Sie hat da nichts zu suchen, denn in einer Marktwirtschaft sollte sich der Staat wenn möglich aus der Wirtschaft raushalten - aber wir haben ja keine Marktwirtschaft mehr...
Wie denkt ihr darüber: ist das Modell der Gewerkschaften noch sinnvoll oder sollte etwas anderes an derer Statt existieren?
Nun zeigt sich immer deutlicher, dass es offensichtlich nicht funktioniert, wie auf www.n-tv.de heute gelesen:
http://www.n-tv.de/5192461.html
Es wird klar das die Gewerkschaften auch nur Gruppierungen sind, welche Geld benötigen, und dies dringend. Mit dem Geld allein können sie Arbeitskämpfe führen (die Streikenden Mitglieder bezahlen) und ihre Angestellten bezahlen.
Nun aber sind die Ressourcen der Gewerkschaften knapp, auf jeden Fall knapper als die der Großunternehmen, welche durch Aussperrung nur noch mehr politischen Druck auf die Gewerkschaft ausüben.
Gut, das war bisher immer so, aber das die Gewerkschaften quasi als Dienstleistungsunternehmen arbeiten macht ihre Basis vollends kaputt. Welche Gewerkschaft ist für die Angestellten der "Dienstleistungsgewerkschaft" - Ver.di zuständig? - Kann nicht die Gewerkschaft selbst ihre Existenzberechtigung damit zerstören? - Darf sie überhaupt als Dienstleistungsunternehmen arbeiten (wie sie es inoffiziell tun)?
Ein weiterer Punkt: wozu diese sinnlosen Kämpfe - wie der Metaller Streik vor ein paar Monaten in den neuen Bundesländern? Ist es sinnvoll unsinnige Dinge zu fordern, die die Arbeiter gar nicht wollen - ferner ist es sinnvoll das sich die Gewerkschaften durch solche Aktionen im Gedächtnis behalten lassen wollen, quasi um zu zeigen, dass sie noch etwas tun. (Obwohl es Wirtschaftlich katastrophal ist: Mehr Lohnzwang: Arbeitgeber müssen Personal entlassen, welche den Staat und damit die Wirtschaft noch stärker belasten).
Wieso ist auch die Gewerkschaft so stark mit der Politik verknüpft? Sie hat da nichts zu suchen, denn in einer Marktwirtschaft sollte sich der Staat wenn möglich aus der Wirtschaft raushalten - aber wir haben ja keine Marktwirtschaft mehr...
Wie denkt ihr darüber: ist das Modell der Gewerkschaften noch sinnvoll oder sollte etwas anderes an derer Statt existieren?