Die kirchlichen Todsünden, sind ja im Prinzip nur "schlechte Eigenschaften" die jeder von uns hat. Problematisch wird es erst wenn eine dieser Eigenschaften im Übermaß ausgeprägt ist.
Gäbe es z.B. keine Wollust stürben wir Menschen doch sehr schnell aus.
Ich hab mir mal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht, und dabei ist mir etwas aufgefallen.
Ich klammere mich da jetzt ganz absichtlich nicht an verstaubte kirchliche Dogmen, sondern versuche, das ganze zeitgemäß zu interpretieren.
Die Behauptung ist folgende:
Die 7 Todsünden sind nicht gleichwertig.
Alle diese schlechten Eigenschaften gründen (eventuell unter anderem) auf der Eitelkeit und werde erst durch Maßlosigkeit zur "Sünde".
Ich betrachte hier Eitelkeit nicht bloß im Hinblick auf Äußerlichkeiten, sondern sehe darin mehr den Drang etwas besonderes sein zu wollen.
Deshalb, werden wir jähzornig, weil jemand uns diesen inneren Status in Frage stellt oder gar abspricht.
Deshalb werden wir gierig, denn es bestärkt uns in diesem Status, wenn wir mehr haben als andere.
Deshalb werden wir neidisch, weil andere "besonderer" zu sein scheinen als wir.
Deshalb werden wir träge, weil aus unserem "Status" nicht mehr die Notwendigkeit der Veränderung erwächst.
Deshalb werden wir lüstern, weil wir unsere "Besonderheit" in der Lust bestätigt bekommen, und weil wir unsere "Besonderheit" durch unsere Kinder erhalten wollen.
Werden wir darin Maßlos, so "versündigen" wir uns, weil dies dann auf Kosten der Gesellschaft geht.
adfag
P.S. Bleibt noch anzumerken, daß ich mich nicht als Christen verstehe, und keine Diskussion über Dogmen sondern vielmehr über Sinnhaftigkeit führen möchte.
Gäbe es z.B. keine Wollust stürben wir Menschen doch sehr schnell aus.
Ich hab mir mal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht, und dabei ist mir etwas aufgefallen.
Ich klammere mich da jetzt ganz absichtlich nicht an verstaubte kirchliche Dogmen, sondern versuche, das ganze zeitgemäß zu interpretieren.
Die Behauptung ist folgende:
Die 7 Todsünden sind nicht gleichwertig.
Alle diese schlechten Eigenschaften gründen (eventuell unter anderem) auf der Eitelkeit und werde erst durch Maßlosigkeit zur "Sünde".
Ich betrachte hier Eitelkeit nicht bloß im Hinblick auf Äußerlichkeiten, sondern sehe darin mehr den Drang etwas besonderes sein zu wollen.
Deshalb, werden wir jähzornig, weil jemand uns diesen inneren Status in Frage stellt oder gar abspricht.
Deshalb werden wir gierig, denn es bestärkt uns in diesem Status, wenn wir mehr haben als andere.
Deshalb werden wir neidisch, weil andere "besonderer" zu sein scheinen als wir.
Deshalb werden wir träge, weil aus unserem "Status" nicht mehr die Notwendigkeit der Veränderung erwächst.
Deshalb werden wir lüstern, weil wir unsere "Besonderheit" in der Lust bestätigt bekommen, und weil wir unsere "Besonderheit" durch unsere Kinder erhalten wollen.
Werden wir darin Maßlos, so "versündigen" wir uns, weil dies dann auf Kosten der Gesellschaft geht.
adfag
P.S. Bleibt noch anzumerken, daß ich mich nicht als Christen verstehe, und keine Diskussion über Dogmen sondern vielmehr über Sinnhaftigkeit führen möchte.