Dass etwas schief läuft in der Beziehung zwischen dem Volk und seinen Parteien, ist mittlerweile häufig genug formuliert und an vielen Beispielen illustriert worden. Weit wortkarger geht es indessen zu, wenn die Debatte auf die Alternativen kommt. Mehr als die wieder und wieder repetierten Slogans "Zivilgesellschaft", "Bürgerteilhabe", "direkte Demokratie", "Volksgesetzgebung" ist nicht zu hören.
Naja, ich finde das wären schon mal recht anspruchsvolle Ansätze, wenn man denn über eine Umsetzung ernsthaft diskutieren würde (was manche ja auch tun). Insofern finde ich das -in einem sonst ganz interessanten Artikel- ein wenig seltsam, das so zu relativieren.