Deutsche Weicheier?

seinschatten

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Zeigt Mut und stellt euch gegen kriminelle Kriege, die uns nichts angehen! Söhne und Töchter von Normalbürgern werden für das gewinnsüchtige Großkapital um Öl und Drogen verheizt-das hat mit Landesverteidigung einfach gar nichts zu tun.
 

Simple Man

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Sein Schatten schrieb:
Zeigt Mut und stellt euch gegen kriminelle Kriege, die uns nichts angehen!
Heißt das jetzt, dass ich mich gegen kriminelle Kriege, die uns was angehen ... nicht stellen muss?

Söhne und Töchter von Normalbürgern
Wer gehört zur Gruppe der "Normalbürger"?

werden für das gewinnsüchtige Großkapital um Öl und Drogen verheizt
Wer ist das "Großkapital"? Kriege btw. sind für die Wirtschaft imo selten gut ...
 

_Dark_

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solche posts wie der oben haben mich eigentlich dazu veranlasst, nicht mehr aktiv im board zu schreiben.. ganz ehrlich, aber wenn man absolut keine ahnung hat, wovon man redet, sollte man es erst gar nicht machen.. das problem ist nur, dass die meisten der leute wie sein schatten ja noch nicht mal kapieren, dass sie gar keine ahnung haben, weil ihnen der zugang zu höhrerer bildung und damit das verständnis für komplexere zusammenhänge verwehrt bleibt, so dass als konsequenz beiträge wie der oben enstehen..
meine achtung @simple_man, wieso du nur immer wieder gegen wände anläufst, verstehe ich echt nicht :hot:
 

TheFreeman

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Voilá, meine Meinung:


Ich finde es wichtig, dass wir uns als teil der europäischen Volksgemeinschaft auch an militärischen Einsätzen beteiligen, die der Friedenssicherung und der Stabilität auf internationaler Ebene dienen. Auch ist es in meinen Augen vollkommen in Ordnung wenn man gegen ein Regime vorgeht, dass gegen Menschenrechte verstößt und sich durch Radikalität und Gewalt auszeichnet.
Problematisch ist dabei allerdings, dass wir Kriege selten aus solchen Gründen beginnen sondern aus der Absicht, wirtschaftliche Interessen wie den Zugang zu gefragten Ressourcen zu sichern. Ich kann verstehen, dass es viele Deutsche gibt, die dafür nur ungern ihr Leben riskieren wollen. Die Situation wird sicherlich noch dadurch erschwert, dass es in Bündnissen wie der NATO oft mal Uneinigkeiten gibt was Führung und Führungsstil etc. betrifft und man sich gern gegenseitig kritisiert, im Endeffekt muss aber andererseits gerade in Deutschland niemand zur Bundeswehr gehen wenn er nicht will...und an Auslandseinsätzen in gefährlichen Gebieten teilnehmen folglich also auch nicht. Unterm Strich muss also niemand in Krisengebiete gehen. Diejenigen, die dort sind, haben es sich wohl so ausgesucht bzw. hätten es wohl irgendwie vermeiden können.

Ein brisanter Aspekt innerhalb dieser Diskussion ist ohne Frage der Führungsstil deutscher Militärs. Dazu muss ich sagen dass ich es zwar gut finde, dass unsere Jungs heute nicht mehr so verheizt werden wie zu Wehrmachtszeiten, allerdings finde ich, dass man ein gewisses Maß an militärischer Entschlossenheit wahren sollte - denn im Krieg sucht man Dinge wie Schonung vergebens und Zurückhaltung kann nur als Schwäche ausgelegt werden.

Fazit: Ich bin für ausgeglichenes Engagement der teilnehmenden Staaten auf allen Gebieten. Wenn schon denn schon...

Gruß,
Freeman
 

TheFreeman

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Voilá, meine Meinung:


Ich finde es wichtig, dass wir uns als teil der europäischen Volksgemeinschaft auch an militärischen Einsätzen beteiligen, die der Friedenssicherung und der Stabilität auf internationaler Ebene dienen. Auch ist es in meinen Augen vollkommen in Ordnung wenn man gegen ein Regime vorgeht, dass gegen Menschenrechte verstößt und sich durch Radikalität und Gewalt auszeichnet.
Problematisch ist dabei allerdings, dass wir Kriege selten aus solchen Gründen beginnen sondern aus der Absicht, wirtschaftliche Interessen wie den Zugang zu gefragten Ressourcen zu sichern. Ich kann verstehen, dass es viele Deutsche gibt, die dafür nur ungern ihr Leben riskieren wollen. Die Situation wird sicherlich noch dadurch erschwert, dass es in Bündnissen wie der NATO oft mal Uneinigkeiten gibt was Führung und Führungsstil etc. betrifft und man sich gern gegenseitig kritisiert, im Endeffekt muss aber andererseits gerade in Deutschland niemand zur Bundeswehr gehen wenn er nicht will...und an Auslandseinsätzen in gefährlichen Gebieten teilnehmen folglich also auch nicht. Unterm Strich muss also niemand in Krisengebiete gehen. Diejenigen, die dort sind, haben es sich wohl so ausgesucht bzw. hätten es wohl irgendwie vermeiden können.

Ein brisanter Aspekt innerhalb dieser Diskussion ist ohne Frage der Führungsstil deutscher Militärs. Dazu muss ich sagen dass ich es zwar gut finde, dass unsere Jungs heute nicht mehr so verheizt werden wie zu Wehrmachtszeiten, allerdings finde ich, dass man ein gewisses Maß an militärischer Entschlossenheit wahren sollte - denn im Krieg sucht man Dinge wie Schonung vergebens und Zurückhaltung kann nur als Schwäche ausgelegt werden.

Fazit: Ich bin für ausgeglichenes Engagement der teilnehmenden Staaten auf allen Gebieten. Wenn schon denn schon...

Gruß,
Freeman
 

agentP

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dark schrieb:
weil ihnen der zugang zu höhrerer bildung und damit das verständnis für komplexere zusammenhänge verwehrt bleibt,

Für jemanden der zweifelsohne denkt, er hätte dank Zugang zu höherer Bildung ein Verständnis für komplexere Zusammenhänge, eine reichlich primitiv gestrickte Kausalkette.

Das Posting oben finde ich allerdings auch doof!
 

ConspirIsee

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uh, die Arroganz der "denkenden elite" fliegt heute aber mal wieder sehr tief. Vielleicht an die eigen gemacht Vorsätze mal halten.

Grundlegend teile ich freemans meinung. Es mag mir auch nicht schmecken, dass "unsere" Jungs im endeffekt dann auch offiziel in einen Angriffskrieg gesteckt werden, aber Rechnungen müssen bezahlt werden, dass ist dann unsere für 50 Jahre NAto-Schutz.
 

Sentinel

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Winston_Smith schrieb:
Ich dachte, es geht in diesem Tread um Afghanistan?

Manche Menschen sind wirklich renitent gegen den freien Informationsaustausch im Internet, fressen den korporativen Medien aus der Hand und zeichnen sich durch eine besonders widerspenstige Abart von selektiver Wahrnehmung aus.

Nun ja, daß in Afghanistan ein Genozid durch Uranmunition stattfindet, die Drogen- und Warlords das Parlament beherrschen und selbst der "demokratisch" gewählte Karsai seine Fingerchen im dreckigen Spiel hat, scheinst Du einfach nicht zu wissen oder die eigentliche Faktenlage ist bei dir wohl "irgendwie" untergegangen.

[url schrieb:
http://karlweiss.twoday.net/20061006/[/url]]Der „Stern“ hat erst kürzlich wieder bewiesen, daß er eine verantwortungslose Illustrierte darstellt. Er hat nämlich aufgedeckt, daß Mohammed Daud auf einer offiziellen Liste mit vierzehn der Haupt-Drogenverantwortlichen in Afghanistan stand. Ende 2004 wurde sein Name von der Liste gestrichen, von Karsai im Einvernehmen mit der US-Regierung! Dabei hat man dann auch gleich den Bruder von Präsident Hamid Karsai, Ahmed Wali Karsai von dieser Liste gestrichen. Wer solche Informationen veröffentlicht, kommt seiner Verantwortung nicht nach. Da könnten doch fehlgeleitete Personen auf falsche Folgerungen kommen.

Opium für die CIA zur Finanzierung ihrer Operation "al- qaida", dem GLADIO- Nachfolger. Eine Doppelpipeline für Exxon und Halliburton, äähhmm, natürlich den Frieden und die Freiheit. Dann Zwangsprivatisierung der Rohstoffe durch den IWF, damit diese Firmen zuschlagen können. Gleiches Spiel wie im Irak.
Die "dummen" Deutschen rennen natürlich bereitwillig hinterher, genauso wird es auch sein, wenn Venezuela und der Iran ihre €- Ölbörse aufmachen. $ aus Währungsreserven den Devisenmarkt überschwemmen, der Dollar stirbt.
Die vom Iran "finanzierte" al- qaida verübt Terroranschläge auf Israel, Deutschland erinnert sich seiner höchsten Staatsraison, das völkerrechtswidrige "Besatzungsregime über Israel" zu beschützen (Ein erster richtiger Schritt dazu wäre seine Entwaffnung, dann könnte vielleicht auch die UNO- Mission gegen die Hamas, welche ja ua. "den Gaza- Streifen terrorisiert" :don: glaubwürdig erscheinen). Dann werden Deutsche Soldaten in Teheran kämpfen, falls es nicht vorher genuket werden sollte, wie letztens scheinbar beinahe geschehen (link).
Die Deutschen Weicheier können dann endlich auch mal zeigen, wie sehr ihnen die Menschenrechte am Herzen liegen. Mit den ca. 30 Toten Soldaten in Afghanistan ist jedenfalls noch längst nicht aller Tage Abend.
Und wozu das alles? Einführung des Amero, Gründung der North American Union und
weiterer Ausdehnung des Neoliberalistischen Herrschaftsbereichs unter der heiligen Kuh UNO, resp. IWF, Weltbank und Co. Die Bösen Amis sind tot, die Banken bleiben die Selben und auf einmal wird alles gut.
Rohstoffe, die nicht an der Börse sind, sind schließlich auch nichts wert. :read:
 

Aphorismus

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Sentinel schrieb:
Winston_Smith schrieb:
Ich dachte, es geht in diesem Tread um Afghanistan?

Manche Menschen sind wirklich renitent gegen den freien Informationsaustausch im Internet, fressen den korporativen Medien aus der Hand und zeichnen sich durch eine besonders widerspenstige Abart von selektiver Wahrnehmung aus.

Nun ja, daß in Afghanistan ein Genozid durch Uranmunition stattfindet, die Drogen- und Warlords das Parlament beherrschen und selbst der "demokratisch" gewählte Karsai seine Fingerchen im dreckigen Spiel hat, scheinst Du einfach nicht zu wissen oder die eigentliche Faktenlage ist bei dir wohl "irgendwie" untergegangen.

[url schrieb:
http://karlweiss.twoday.net/20061006/[/url]]Der „Stern“ hat erst kürzlich wieder bewiesen, daß er eine verantwortungslose Illustrierte darstellt. Er hat nämlich aufgedeckt, daß Mohammed Daud auf einer offiziellen Liste mit vierzehn der Haupt-Drogenverantwortlichen in Afghanistan stand. Ende 2004 wurde sein Name von der Liste gestrichen, von Karsai im Einvernehmen mit der US-Regierung! Dabei hat man dann auch gleich den Bruder von Präsident Hamid Karsai, Ahmed Wali Karsai von dieser Liste gestrichen. Wer solche Informationen veröffentlicht, kommt seiner Verantwortung nicht nach. Da könnten doch fehlgeleitete Personen auf falsche Folgerungen kommen.

Soweit nichts neues. Alfred W. McCoys "Die CIA und das Heroin", erschienen im Verlag Zweitausendeins, hat ähnliches schon vor einiger Zeit wissenschaftlich aufgearbeitet. Der Pulitzer-Preisträger Gary Webb hat analoges in Bezug auf die CIA und deren Involvement in Nikaragua nachgewiesen. Das ist aber kein Sonderfall, sondern Business as usual. Und teilweise nicht einmal wirklich verwerflich. Der Sohn des thailändischen Königs ist ebenfalls im Heroingeschäft, das ist ein offenes Geheimnis. Anders überleben die Bergstämme im Norden Thailands aber nicht. So oder so sterben Menschen, entweder Junkies am Zeug oder Bauern an Unterernährung. Dann lieber die, die die Wahl haben oder zumindest mal hatten.

Der Rest vonm deinem Post ist meiner Meinung nach spekulaiver Verschwörungsmumpitz, mit einem leider bis zur Unkenntlichkeit verunstalteten Kern an Wahrheit. Aber mir ist das jetzt zu mühsam und zu Offtopic, die Unterschiede zwischen den Stay-Behind-Armies a la Gladio und dem mordernen Kampf gegen den Terror, sowie dessen Black-Ops zu erklären. Das ist wirklich offtopic, darum nur soviel: Ich halte deine Interpretation dieser Zusammenhänge für in etwa so objektiv wie die BILD-Zeitung, nur eben in entgegengesetzter Richtung.
 

Sentinel

Erleuchteter
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OT:

Aphorismus schrieb:
Soweit nichts neues. Alfred W. McCoys "Die CIA und das Heroin", erschienen im Verlag Zweitausendeins, hat ähnliches schon vor einiger Zeit wissenschaftlich aufgearbeitet. Der Pulitzer-Preisträger Gary Webb hat analoges in Bezug auf die CIA und deren Involvement in Nikaragua nachgewiesen. Das ist aber kein Sonderfall, sondern Business as usual. Und teilweise nicht einmal wirklich verwerflich. Der Sohn des thailändischen Königs ist ebenfalls im Heroingeschäft, das ist ein offenes Geheimnis. Anders überleben die Bergstämme im Norden Thailands aber nicht. So oder so sterben Menschen, entweder Junkies am Zeug oder Bauern an Unterernährung. Dann lieber die, die die Wahl haben oder zumindest mal hatten.

Vergleiche deiner "Argumentation" mit der BILD spare ich mir jetzt einfach mal. "Business as usual" - Meiner Meinung nach apologetischer Müll.
Wer weiß denn von diesen kriminellen Vorgängen in Deutschland oder den USA? Unter 5% der Bevölkerung würde ich wetten. Das Bild der Informationsgesellschaft scheint sich wieder einmal in Rauch aufzulösen.
Als ob es keine anderen Möglichkeiten gäbe, eine Grundversorgung der Bevölkerung(en) zu gewährleisten, der IWF leistet doch "Entwicklungshilfe" ? Diese Mechanismen der Ausbeutung natürlicher Resourcen durch Privatisierung ist übrigens kein Verschwörungsmumpitz, sondern absolute wirtschaftliche und politische Realität. Auch daß die Firmen, welche über die gerade "erschlossenen" Gebiete herfallen, sich höchstens in einem Mindestmaß ihrer sozialen Verantwortung bezüglich der Regionen bewußt werden (auch in Deutschland), wird auch niemand widerlegen können. Den "Investitionen" in Infrastruktur und Zivilisation stehen nunmal Milliardengewinne gegenüber, welche sich an den internationalen Börsen und wieder einmal in den Händen weniger anhäufen.

Stryker schrieb:
Vielleicht sollte man mit solchen Begriffen mal etwas behutsamer umgehen, bevor man die Geschichte relativiert...

Was soll das werden? Gegen Nazikeulen bin ich inzwischen immun. Außerdem wußte ich nicht, daß der NS, worauf Du offensichtlich anspielst, den Begriff Genozid gepachtet hat. Der einzige, der versucht hier Geschichte zu relativieren, das bist mit dieser Aussage Du. :plemplem:

Depleted Uranium- Munition

[url=http://www.was-sache-ist.de/2007/10/uran-munition-und-deutsche-schuld/ schrieb:
Uran- Munition und die deutsche Schuld[/url]][...]Opfer von Uranmunition in Afghanistan

Es gibt eine Menge Verbrechen und Skandale rund um den Krieg in Afghanistan – doch die womöglich folgenreichsten sind noch gar nicht genügend erforscht: Die Rede ist von schwersten gesundheitlichen Schädigungen einschließlich Schäden am Genmaterial bei Afghanen hin zur Säuglingssterblichkeit auf Grund schwerster Missbildungen – durch den Einsatz von Uranwaffen seitens der USA.
Dass ein solcher Einsatz auch gegenwärtig noch erfolgt, erklärt Prof. Dr. Albert Stahel, Dozent für Strategische Studien am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Er schätzt, etwa die Hälfte aller in Afghanistan eingesetzten Bomben seien Uranbomben. Die USA bestreiten bisher, in Afghanistan Uranmunition eingesetzt zu haben, Forschungsergebnisse bei den Opfern von Prof. Dr. Aslan Durakovic weisen jedoch darauf hin, dass diese Behauptung nicht den Tatsachen entspricht. Außerdem meldet das amerikanische „Air Force Print News Today“ in aller Offenheit auch aktuell in diesem Jahr immer wieder den Einsatz von Uranwaffen.
Die betroffenen Menschen leiden z. T. extrem unter den bekannten Folgewirkungen, schwerst geschädigte Kinder sterben in den Hospitälern z. T. nur wenige Tage nach der Geburt unter furchtbaren Schmerzen. Der in den USA lebende gebürtige Afghane Prof. Dr. Dr. Mohammad Daud Miraki erklärte mir, dass alle Beteiligten nicht nur um ihre Karriere sondern um ihr Leben fürchten müssten, wenn sie sich an Untersuchungen von Schäden beteiligen, die einen Uranwaffen-Hintergrund vermuten lassen. Konkret führte Miraki an:

* Eltern wollen ihre Namen und die ihrer möglicherweise geschädigten Kinder nicht nennen
* Ärzte wollen sich an Untersuchungen nicht beteiligen
* Klinikleitungen wollen diese Untersuchungen nicht anordnen.

Vergessen ist der Eid des Hippokrates, der verlangt, dass alles getan wird, um lebensverlängernde Maßnahmen durchzuführen, vor allem gehört dazu selbstverständlich eine treffsichere und nachprüfbare Diagnose.
Eine rasche Stichprobe bei der deutschen Leitung eines deutsch finanzierten Hospitals in Kabul, das dort seit über zehn Jahren erfolgreich arbeitet, ergab, dass man auch dort Repressionen befürchtet, falls sich das Hospital an der Verifizierung des Verdachts auf Uranschäden beteiligt.

Der Einsatz von Uranwaffen ist ein Bruch von Menschen- und Kriegsvölkerrecht erster Güte. Die Bundesrepublik Deutschland ist daran zwar nicht direkt durch eigene Anwendung beteiligt, jedoch durch vielfältige Mitwirkung (ISAF, Tornado, OEF) und Unterstützung der Beschuldigten (USA) entsteht eine durchaus justitiable Beihilfe-Situation.
Unter diesen Umständen müsste es sich geradezu verbieten, dass dieser Bundestag die Regierungsvorlage zur Mandatsverlängerung ISAF/Tornado bedingungslos unterstützt, weil dies weitere Uranwaffenverwendung zwangsläufig unterstützt, insbesondere im Fall der Tornado-Aufklärer. [...]

[url=http://www.freace.de/artikel/200403/280304a.html schrieb:
Bush und der Totalmord[/url]][...]Insbesondere wegen der Folgen dieser Waffen für die Menschen, aber auch alle anderen Lebewesen in den betroffenen Ländern, aber auch die Menschen, die sich nur zeitweise dort aufhalten - ironischerweise eben auch die Besatzungssoldaten - hat ein japanisches "Bürgertribunal" den US-Präsidenten George W. Bush nun wegen Kriegsverbrechen "schuldig gesprochen".

Das Tribunal bestand aus einer Reihe von sowohl japanischen als auch ausländischen Professoren, die Anklagevertretung aus japanischen Anwälten, so daß davon auszugehen ist, daß es sich hier um ein fundiertes Urteil handeln dürfte, auch wenn es in keiner Weise rechtlich bindend ist und nur symbolischen Charakter hat.

In der Abschlußerklärung des Tribunals schreibt die "vorsitzende Richterin" Niloufer Bhagwat J., daß die Folgen weit über das hinausgehen, was bisher schon als "stiller Völkermord" am afghanischen und irakischen Volk bezeichnet wurde.

Daher sei der Begriff "Totalmord", der die umfassende Zerstörung allen Lebens ausdrücken soll, angebrachter.

Tatsächlich führt die großflächige Verstrahlung weiter Landesteile zu einer deutlich steigenden Todesrate aufgrund von Krebserkrankungen, aber auch zu häufigen Mißbildungen bei Neugeborenen.[...]

Zu den Black- OPs in der Zeit nach dem kalten Krieg:

CIA - Angeblicher Ausbilder von 9/11-Flugzeugentführern war CIA-Informant

Logischerweise sind die Attentäter natürlich in den wahrscheinlich seltensten Fällen CIA- Agenten, sondern nützliche Idioten. Die strukturellen Gemeinsamkeiten zu z.B. den "Brigate Rosse", welche sich für den Tod von Aldo Moro verantwortlich zeigen sind frappierend.
Wieder einmal scheint sich der Terror als politisches Mittel durchzusetzen, im Kalten Krieg unter GLADIO um den Einflußbereich des Kommunismus einzudämmen und gleichzeitig Globalisierung nd Neoliberalismus voranzupeitschen (z.B. durch den CFR, die Trilateral Commission und die Bilderberger). Das mit Kenntnis der Vorgänge seitens der höchsten politischen Machtkreise (so soll z.B. auch Adenauer ein Geheimprotokoll mit dem Oberbefehlshaber der Alliierten, welches die ca. 1500 SS- Leute, welche die Basis für die GLADIO- "stay- behind" Geheimarmee bildeten, vor Strafverfolgung schütze, unterzeichnet haben).
Heutzutage geschieht dies, um widerspenstige Staaten und Bevölkerungen gefügig zu machen und die Weltherrschaft neoliberaler Machtkreise durch die NGO's wie IWF und Co. unter dem Deckmantel vermeintlicher "humanistischer" "Aufbauhilfe" zu sichern. Worauf läuft das hinaus?
Herrschaft nach fabianischer Ideologie, wie sie z.B. David Rockefeller, vertritt. Sprich: Alleinige Herrschaft und Ausschaltung von Konkurrenz, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung von Scheinkonkurrenz. Ja, und genau solche Personen und Machtkreise sind es, die planen die Bevölkerung zu "chippen" und uns tagtäglich durch ihre Medien die Litanei der inneren Sicherheit vorbeten. Noch ist unsere Demokratie wehrhaft genug, um dagegen vorzugehen. Bis zum nächsten großen Knall jedenfalls.


Erkenntnisreiche und seriöse Literatur jenseits des Mainstreams zum Thema "Terrorismus":

Daniele Ganser - "Nato's Secret Armies - Operation GLADIO and Terrorism in Western Europe"

Gianfranco Sanguinetti- "Über den Terrorismus und den Staat"

Klaus Kellmann - "Der Staat läßt morden"

Gerhard Wischnewski - "Das RAF- Phantom"


Sollte jemand Belege für gegenteilige Sachlagen haben, bin ich dafür offen. BILD- und Nazivergleiche könnt ihr Euch hingegen sparen und ich werde darauf auch nicht wieder eingehen.

Schönes Wochenende.
 

Winston_Smith

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Gerhard Wischnewski im Zusammenhang mit seriöser Literatur zu nennen, entbehrt nicht einer gewissen Komik... :lol:

ws
 

Sentinel

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Oh wie süß, Winston hat wieder etwas beizutragen. Buch gelesen? Nö, natürlich nicht. Der Lacher ist auf meiner Seite. :lach1:
 

Winston_Smith

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@Sentinel
Ne, das Buch habe ich natürlich nicht gelesen. Aber seine "Webseite".

Und ganz ehrlich. Wer sowas schreibt: "Ganz im Gegenteil habe ich neue Beweise gefunden, daß mit der ganzen Mondlandung und der bemannten Raumfahrt einiges überhaupt nicht in Ordnung ist."....

Da kann ich mir auch den Tigerenten-Club ansehen.

ws
 

Sentinel

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Dann empfehle ich Dir das Buch trotz aller Vorurteile zu lesen.

Nur weil die Sonne gelb ist, gehört sie immer noch nicht der Post. :zwinker:
 

Ein_Liberaler

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Er schätzt, etwa die Hälfte aller in Afghanistan eingesetzten Bomben seien Uranbomben.

Kann er Bomben nicht von Wuchtgeschossen unterscheiden, oder betreibt er bewußt Lügenpropaganda?

Ob am Staub von DU-Munition wirklich Menschen sterben, ob wirklich Kinder mißgebildet zur Welt kommen, würde mich ja interessieren. Das wäre ein Skandal, zumal ja das Uran durch weniger giftige, aber teurere Metalle ersetzt werden kann. Wie wäre es denn mal mit einer ordentlichen Krebsstudie auf dem Balkan?

Inwiefern werden eigentlich Afghanistan und der Irak ausgebeutet?
 

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