Deutsche Politik verhindert die wahre Demokratie

Tigerspucke

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Das Deutschland ein demokratisch regierter Staat ist wage ich stark zu bezweifeln!
Mitnichten, geht die Gewalt vom Volke aus, sondern von einigen hundert Abgeordneten, die die wahre Demokratie fürchten, wie der Deibel das Weihwasser!

Wieso sonst, werden wichtige Entscheidungen, wie Harz 4, die Euro umstellung, der künastianische Rinderwahnsinnpreistreiberei, und etliche andere gewichtige Entscheidungen,nicht vom Volk selbst entschieden, sondern von denen, denen man glauben darf, das sie mit ihren Eintritt in den Bundestag jeglichen bezug zur Realität verloren haben.

Nicht erst seit der rot/grünen Regierung, aber hier ganz besonders,fällt mir der tragische Zynismus auf, der mehr und mehr unseren Alltag bestimmt, unsere, des Bürgers Interessen mit Füssen getreten werden,
Und sich Leute bereichern auf Kosten der Allgemeinheit



deshalb mein Vorschlag
1. Einführung einer direkten Demokratie, die tatsächlich vom Volk mit bestimmt wird,( per Voksentscheide) und nicht nur von einigen wenigen Vertretern, die zum grossen Teil anhand ihres Berufes ( die meisten sind Juristen) schon fürs Regieren untauglich sind,
2. Einführung eines Kontrollgremiums, das sich aus allen Ständen,und teilen der Bevölkerung zusammen setzt, und die regierenden Politiker, nach deren Amtszeiten, beurteilen.
Legen regierende Politiker zu ihren Amtsantritt, nicht einem Amtseid ab, in dem es heisst das Schaden vom Volke abzuwenden, undden Nutzen zu mehren?
Dementsprechend sollten diese Damen und Herren auch beurteilt werden.
Haben sie in ihrer Amtszeit tatsächlich dem Staat genutzt..darf es auch eine grosszügige Rente geben, haben sie mehr Schaden verursacht , kann es sogar Knast geben.( und zwar direkt, und nicht erst nach einer unendlichen Geschichte die vielleicht irgendwann zur Auflösung der Immunität) führt
Dies sollte mit dem Maßstab geschehen, wie beispielsweise ein normalsterblicher Steuerzahler von behörden und allen voran dem Finanzamt behandelt wird..
Schnell würden sich viel mehr Politiker,viel mehr bemühen,und einige würden sich gar überlegen, nicht doch einen anständigen Beruf zu ergreifen

TIGERSPUCKE
 

_Dark_

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das was du da vorschlägst, halte ich auch für notwendig und extrem wichtig...
aber leider auch für absolut unrealistisch..
der mehrheit unseres volkes ist es egal, was die spinner in berlin machen, hauptsache es geht ihnen einigermaßen gut..
die direkte demokratie halte ich für gefährlich, weil es zu wenig leute gibt, die ein klares bild von der politischen landschaft haben.. außerdem sind die menschen manipulierbar, und unsere massenmedien nicht gerade die krönung der schöpfung...
ich habe an anderer stelle mal vorgeschlagen, das wahlrecht zu beschneiden..
im falle einer direkten demokratie würde ich das sogar fordern...
es kann nicht sein, dass einer dann wählen gehen darf, der nur dem die stimme gibt, der seine sozialhilfe nicht kürzt, die er seit 20 jahren zum saufen verwendet...
 
W

Weinberg, Oliver

Guest
..na, so wie in Hamburg gerade der Wille des Volkes (kein Verkauf
des LBK!) von Sunny Boy Ole ignoriert wird -er geht davon aus,
dass die Neinsager viel zu unimnformiert sind, um die wahre
Tragweite des Ganzen zu verstehen und da hat er auch recht,
denn kleine, schwarze Koffer werden in der Regel diskret über-
geben und in der Ausstellungshalle von Auschwitz gibt es noch
massenhaft davon, schließlich sind es ja gerne die Erblosen Vermächtnisse verstorbener Juden (gell Herr Koch?).

Direkte Demokratie kann es geben, wenn eine Partei dafür
eintritt und irgendwann eine Mehrheit der Wählerstimmen auf
sich vereinigt. Da Politik aber Köpfe zu brauchen scheint,
wird man diese früher oder später auch mit schwarzen Koffern
heimsuchen, Geld gefüllt die ersten, mit Sprengstof gefüllt
die nächsten, sollte man die Erstannahme verweigert haben.

Aber im Grundgesetz steht, dass unsere Verfassung und somit
das politische System nur so lange Bestand haben soll, bis sie
durch eine andere, vom Volke gewählte, ersetzt wird. Hier liegt
vielleicht das Nadelör, die verkrusteten Strukturen des derzeitigen
System zu verändern ohne das Einzelne dafür in die vorderste
Reihe treten müssen, breit gefächerte Initiativen und dergleichen.
 

OTO

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Ich habe im Thema Hartz 4 schon mal reingeschrieben wie ich mir das vorstelle:

OTO schrieb:
Ich habe mir da auch mal ein paar Gedanken gemacht.

Mir schwebt da ein Staatliches Konzept vor.

Wie währe es, wenn jeder Junge und jedes Mädchen nach der Schule in eine Jugendgruppe kommt die sich darum kümmert das die Hausaufgaben gemacht werden, für Sportliche Betätigung sorgt und für eine Erziehung da diese Jungen Menschen ihr Handeln immer Prüfen sollen ob es dem Zwecke der Gemeinschaft dient.
Sie an Moralische und Gesellschaftliche Regeln halten.
Dies aber auch auf ihren Sinn prüfen.

Da viele Eltern ihre Kinder vor dem Fernseher abspeisen da diese Arbeiten müssen.
Oder sie haben keine Arbeit, was heutzutage nicht mal selten ist. Vielleicht werden den Kindern dadurch Chancen genommen.

Das würde mit einer Jugendbewegung nicht der fall sein da dort jeder etwas auf den Weg mitbekommt von dem später profitiert werden kann.


Wenn nun diese Jungen Menschen erwachsen werden schlagen sie verschiedene Berufliche Richtungen ein, aber immer mit dem Hintergedanken nicht gegen das wohl der Gemeinschaft zu handeln.
Da dies Menschen auch Politiker werden habe sie auch ein Gemeinschaftsdenken und fühlen sich vielleicht verpflichtet für ihr Volk da zu sein ohne an Geld- und Machtgeilheit zu leiden.
Sie werden Entscheidungen nicht der Wirtschaftlichkeit fällen sondern zum wohl aller.

Diese Politiker werden sich dann auch mit Probleme wie der Automatisierung, der Altenpflege und der schwindenden Geburtenrade beschäftigen.

Das ermöglicht wiederum das abschaffen von vielen Parteien die heutzutage sich gegenseitig Blockieren und eine Autorität des Kapitals sind. Neoliberale Politiker die den Sozialstaat demontieren.
Sie werden sich gegen den Willen der Konzerne durchsetzen. Da sie die Kraft des Volkes und dessen Gemeinschaft hinter sich haben weil sie aus diesem Stammen.

Daher könnte man eine einzige Partei schaffen in die jeder nach Eignung aufsteigen kann.
Jeder mit seinen Individuellen stärken, setzt diese zum Dienst der Gemeinschaft ein.

Der Missbrauch wird gering sein, da diese Menschen von klein auf eine Erziehung genossen haben die darauf aus war Körper und Geist zu stärken, für Humanität und Sozialdenken.
Jeder Stand ob Straßenkehrer oder Chirurg wird gleich geachtet.

Ein System in der es nur eine Partei gibt in der jeder fähige Bürger dieses Staates.
Dadurch das es nur eine Partei gibt wird es keine unnötige blockiererei mehr geben, Entscheidungen können schneller gefällt werden.

Die wesentlichen Entscheidungen werden durch Volksabstimmungen geklärt.
Es gibt auch nicht mehr 16 Bundeslänger, deren Ministerien und Landtage werden abgeschafft, was enormes Geld spart und auch für einen reibungsloseren und direkteren Staatsapparat sorgt.

Es gibt zwar noch Kreis und Bürgermeister, dies geht auch bis zu einer kleinen Bundesland Verwaltung. Somit können belange der Bürger vor Ort eingereicht werde und schnell überprüft werden.

Die Wirtschaft wird unangetastet bleiben, es gibt einen regulierten freien Markt. Wenn ein Konzern gegen das Gemeinwohl handelt gibt es Sanktionen.
Auch wenn eine Firma auf den Konkurs zu steuert und nicht mehr weiter weiß werden Manager und Wirtschaftsexperten des Staates beauftragt den Konzern wieder aufzupäppeln.

Das Zinssystem wird auch abgeschafft, das es knechtet und lähmt. Kredite werden Zinslos zurückgezahlt mit einer gewissen Gebühr. Auch wer sein Konto überzieht muss einen Prozentualen Anteil zahlen.

Der Mensch muss über den Materiellen besitz und dem Kapital stehen.


Wie gesagt das ist eigentlich alles nur graue Theorie.
 

_Dark_

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@OTO
das hatten wir doch schon alles mal :wink:

nein, gewisse dinge die du ansprichts, sind sicher nicht schlecht...
insgesamt halte ich das konzept aber für unzulässige gleichmacherei..
ich will mich in erster linie um mein wohl kümmern, dann um das gemeinschaftswohl.. und die leute zu dieser art kindererziehung zwingen halte ich für wahnsinn..
 

Giacomo_S

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Die Väter des Grundgestzes haben Volksentscheide ganz bewußt extrem beschränkt, aufgrund der negativen Erfahrungen, die man im 3. Reich damit gemacht hat.

Auch ich halte Volksentscheide für sehr problemmatisch, Massen sind manipulierbar. Wir hätten so manches unerwünschte Gesetz, z.B. die Todesstrafe, wenn es in den 70ern und 80ern Volksentscheide gegeben hätte.

Außerdem finde ich Aussagen wie "Die Politiker" nichtssagend und unreflektiert.

Zum einen habe ich mit eigenen Augen gesehen, was für Stapel von Informationen selbst Kreistagsabgeordnete in ihrer (ehrenamtlichen) alltäglichen Arbeit zu verdauen haben, um zu ihren Entscheidungen zu gelangen - und wie aus dem Zusammenhang gerissen und versimplifiziert die Bearbeitung des selben Themas in der Presse dann ist. Ich bezweifle doch sehr stark, das ein einzelner Laie auch nur ansatzweise mit solchen Bergen von Informationen befassen würde, um dann auch seine plebiszitäre Entscheidung guten Gewissens fällen zu können.
Jeder Bereich braucht Experten - auch die Politik.

Zum anderen werden solche Aussagen immer von den Leuten am lautstarksten vertreten, die auch nicht die geringste Anstrengung auf sich nehmen, wenigstens den politischen Spielraum wahrzunehmen, der ihnen zusteht. Ich z.B. bin Mitglied einer Partei. Welche, ist hier letztlich nicht wichtig. Ich werde zu den Veranstaltungen eingeladen, manchmal gehe ich hin, manchmal nicht; gelegentlich spricht ein Abgeordneter (ja - die müssen sich ihrer Basis auch stellen !) und häufig wird lebhaft diskutiert.
Und schließlich nimmt auch der Abgeordnete von den Meinungen der Basis etwas mit.
 

OTO

Erleuchteter
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_Dark_ schrieb:
@OTO
das hatten wir doch schon alles mal :wink:

nein, gewisse dinge die du ansprichts, sind sicher nicht schlecht...
insgesamt halte ich das konzept aber für unzulässige gleichmacherei..
ich will mich in erster linie um mein wohl kümmern, dann um das gemeinschaftswohl.. und die leute zu dieser art kindererziehung zwingen halte ich für wahnsinn..

Eigennutz auf kosten anderer vor Gemeinnutzen?

Jeder kann sich selbsverwirklichen wie er will aber bitte nicht in dem er die Rechte andere beschneidet, sie ausbeutet, missbraucht oder ähnliches.

Humanität, Hilfbereitschaft und gegenseitige Achtung, Mitgefühl und sich um die zu kümmer die Wirtschaftlich keinen nutzen zu sind war schon immer nicht das wonach die Neoliberalen und ihre Idee des freien Kapitalmarktes streben.
Für sie ist der Mensch eben nur ein Kostenfaktor wenn er nicht mehr Produktiv ist, Kostenfaktoren müssen beseitigt werden.

Aber wenn es das ist wie du denkst. Du findest Hartz 4 und ähnliches wohl auch klasse?
 

Giacomo_S

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OTO schrieb:
Humanität, Hilfbereitschaft und gegenseitige Achtung, Mitgefühl und sich um die zu kümmer die Wirtschaftlich keinen nutzen zu sind war schon immer nicht das wonach die Neoliberalen und ihre Idee des freien Kapitalmarktes streben.

Äääh....Ägypten ?
Kann mir jemand diese Aussage erklären ?
 

szgany

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Zu diesen Aussagen:
Das Deutschland ein demokratisch regierter Staat ist wage ich stark zu bezweifeln!
Mitnichten, geht die Gewalt vom Volke aus, sondern von einigen hundert Abgeordneten, die die wahre Demokratie fürchten, wie der Deibel das Weihwasser!

Wieso sonst, werden wichtige Entscheidungen, wie Harz 4, die Euro umstellung, der künastianische Rinderwahnsinnpreistreiberei, und etliche andere gewichtige Entscheidungen,nicht vom Volk selbst entschieden, sondern von denen, denen man glauben darf, das sie mit ihren Eintritt in den Bundestag jeglichen bezug zur Realität verloren haben.

Nicht erst seit der rot/grünen Regierung, aber hier ganz besonders,fällt mir der tragische Zynismus auf, der mehr und mehr unseren Alltag bestimmt, unsere, des Bürgers Interessen mit Füssen getreten werden,
Und sich Leute bereichern auf Kosten der Allgemeinheit



deshalb mein Vorschlag
1. Einführung einer direkten Demokratie, die tatsächlich vom Volk mit bestimmt wird,( per Voksentscheide) und nicht nur von einigen wenigen Vertretern, die zum grossen Teil anhand ihres Berufes ( die meisten sind Juristen) schon fürs Regieren untauglich sind,
2. Einführung eines Kontrollgremiums, das sich aus allen Ständen,und teilen der Bevölkerung zusammen setzt, und die regierenden Politiker, nach deren Amtszeiten, beurteilen.
Legen regierende Politiker zu ihren Amtsantritt, nicht einem Amtseid ab, in dem es heisst das Schaden vom Volke abzuwenden, undden Nutzen zu mehren?
Dementsprechend sollten diese Damen und Herren auch beurteilt werden.
Haben sie in ihrer Amtszeit tatsächlich dem Staat genutzt..darf es auch eine grosszügige Rente geben, haben sie mehr Schaden verursacht , kann es sogar Knast geben.( und zwar direkt, und nicht erst nach einer unendlichen Geschichte die vielleicht irgendwann zur Auflösung der Immunität) führt
Dies sollte mit dem Maßstab geschehen, wie beispielsweise ein normalsterblicher Steuerzahler von behörden und allen voran dem Finanzamt behandelt wird..
Schnell würden sich viel mehr Politiker,viel mehr bemühen,und einige würden sich gar überlegen, nicht doch einen anständigen Beruf zu ergreife

Zu_1.: Volksentscheide sind meist emotionale Entscheidungen, außerdem ist nicht jedes Gehirn in der Lage eine so folgenschwere Entscheidung wie z.B. die Hartz Reform nachzuvollziehen.

Zu_2.: Zum Glück gibt es keine Stände mehr und jeder kann alles sein. Das soll auch so bleiben.
Außerdem ist Jura verdammt wichtig als Bundestagsabgeordneter, schließlich muss man ja die Regelungen die die Gemeinschaft regelt kennen um sie evtl. umgestalten zu können.

Naja ansonsten bin ich davon überzeugt, das da nicht nur Idioten rumsitzen sondern auch verdammt viel fähige Leute und das manchmal mehr dahinter steckt, wie man eigentlich meinen will.
An Hartz bereichert sich nicht irgendwer und glaub mir, es will kaum jemand dem Volk schaden, der sich den Stressigen Beruf des Politikers aussucht und sich somit dafür entscheidet das Volk zu vertreten. Warum sonst sollte er es machen.
Ich kenn auch einige intrigante Politiker sogar auf Stadtebene, jedoch sind alle von der CDU und die andere Seite SPD dagegen sind mit vielen verdammt fähigen Leuten besetzt.
Das ist meine Persönliche Erfahrung mit der Geschichte und ich halte sie wohl für realistischer.
Außerdem kann Politik nicht mit Banalitäten erklärt werden wie "da will sich irgendjemand bereichern", nur seltenst findet so etwas und diesem Land statt. Es hatt meist einen Komplexen zusammenhang im Gefüge von Wirtschaft und Eu-/Weltpolitik. Ansonsten in unserer Gesellschaft, was ich für nicht viel weniger Komplex halte.

gruß pat
 

Ein_Liberaler

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Negative Erfahrungen mit Volksentscheiden in der Weimarer Republik? Auf diese Behauptung habe ich schon gewartet. Worin bestanden denn diese negativen Erfahrungen?

Im übrigen bin ich der Meinung, daß wer die zum Volsentscheid gestellte Frage nicht versteht, sich an die Abstimmungsempfehlung der Partei oder Persönlichkeit seines Vertrauens halten sollte - so einfach ist das. Mal davon abgesehen, daß ich es für wichtiger halte, welche Entscheidungen ein Staat nicht treffen darf, als wie sie zustande kommen.
 

Lyle

Großmeister
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Das Deutschland ein demokratisch regierter Staat ist wage ich stark zu bezweifeln!
Mitnichten, geht die Gewalt vom Volke aus, sondern von einigen hundert Abgeordneten, die die wahre Demokratie fürchten, wie der Deibel das Weihwasser!
Was ist denn Deiner Meinung nach "wahre" Demokratie? Es gibt so viel unterschiedliche Spielformen der Demokratie, so viele Ausprägungen die sich auch mehr oder weniger bewährt haben, dass ich es für schwierig halte festzulegen was "wahre" Demokratie ist.

Wieso sonst, werden wichtige Entscheidungen, wie Harz 4, die Euro umstellung, der künastianische Rinderwahnsinnpreistreiberei, und etliche andere gewichtige Entscheidungen,nicht vom Volk selbst entschieden, sondern von denen, denen man glauben darf, das sie mit ihren Eintritt in den Bundestag jeglichen bezug zur Realität verloren haben
[...]
Nicht erst seit der rot/grünen Regierung, aber hier ganz besonders,fällt mir der tragische Zynismus auf, der mehr und mehr unseren Alltag bestimmt, unsere, des Bürgers Interessen mit Füssen getreten werden,
Mal ganz ehrlich: Möchtest Du zu Themen wie Hartz IV oder dem Euro wirklich einen Volksentscheid, mit allen Konsequenzen, die das nach sich zieht? Das Problem bei Hartz IV ist ja, dass man den langfristigen Nutzen gegen den kurzfristigen Schaden aufrechnen muss. Die Interessen des Bürgers werden eben nicht dadurch berücksichtigt, dass man nur darauf sieht, was in den nächsten ein oder zwei Jahren aufs Konto kommt, sondern auch - oder vor allem - dass man langfristig für die nächsten ein oder zwei Jahrzehnte und darüber hinaus plant. Um das zu beurteilen, braucht es aber mehr als einige Schlagworte die durch die Medien ziehen, es braucht Sachverstand, Informationen und Zeit sich damit zu beschäftigen. Ich will hier keine Diskussion über Hartz IV anzetteln. Dazu halte ich prinzipiell lieber den Mund, denn ich bin gar nicht in der Lage, die langfristigen Auswirkungen zu beurteilen. Ich will hier auch nicht behaupten, dass unbedingt alle Politiker in der Lage sind darüber zu entscheiden, aber sie haben zumindest eine bessere Ausgangslage.

Und sich Leute bereichern auf Kosten der Allgemeinheit
Wer bitte bereichert sich denn? Beziehst Du dich auf die Diäten und Pensionen der Politiker? Vergleich die doch mal mit den Bezügen der Topmanager und frag Dich ob Du die wirklich guten Leute lieber in der Regierung oder in der Wirtschaft haben willst.

Vertretern, die zum grossen Teil anhand ihres Berufes ( die meisten sind Juristen) schon fürs Regieren untauglich sind
Um ehrlich zu sein: Ich würd viel lieber von 'nem Juristen regiert als von 'ner Reinigungsfachfrau.

Haben sie in ihrer Amtszeit tatsächlich dem Staat genutzt..darf es auch eine grosszügige Rente geben, haben sie mehr Schaden verursacht , kann es sogar Knast geben
Na toll. Schon jetzt erscheinen die Politiker manchmal wie hypnotisiert durch Meinungsumfragen und kommende Wahlen. Glaubst Du unter derartigen Bedingungen käme noch irgend eine Innovation in Gang?

Schnell würden sich viel mehr Politiker,viel mehr bemühen,und einige würden sich gar überlegen, nicht doch einen anständigen Beruf zu ergreifen
Politiker zu sein, ist für dich also kein anständiger Beruf? Klar anderen helfen zu wollen und zum Wohl der Allgemeinheit beizutragen ist ja auch so unanständig


Übrigens: Deutschland (Schweiz / Östereich) ist eines der reichsten Länder der Welt, mit den reichsten Menschen der Welt. Der Lebensstandard der hier herrscht ist so hoch, das selbst jemand der von der Sozialhilfe lebt, noch immer zu den reichsten Menschen der Erde gehört. Das politische System ermöglicht den Menschen eine Freiheit und Selbstbestimmung, die ebenfalls sehr selten in der Welt erreicht wird.
 

Ihlenam

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Eine kurze Begriffsklärung:
Deutschland ist keine Demokratie sondern eine Republik.
Amerika ist eine Demokratie, die ein Zufallssystem zwischen Volk und Regierung schaltet; z.B. Wahlmänner oder Geschworene, die nach Zufallsprinzip ausgelost werden.
 

Ein_Liberaler

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Die Nennung von Beispielen ist noch keine Erklärung.
Meinst Du mit "Amerika" die USA?
Die USA sind eine Republik.
Geschworene gehören nicht der Exekutive (Regierung), sondern der Judikative (Rechtsprechung) an.
 

captainfuture

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sorry, aber bei dem durchschnittlichen bildungsstand in diesem land bin ich froh, dass es so ist, wie es ist.
 

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