- Ersteller
- #21
also, @dim
danke erstmal für dein interesse an der fragestellung.
aber man doch deutlich gemerkt dass du recht chrisltich geprägt bist, da du ja von gott, unserem schöpfer, sprichst,
wie gesagt, damit kann ich nix anfangen.
auch die version davon, dass die seele später ein haus bewohnt, mit allen verwandten und freunden, halte ich für, tut mir leid, absolut aus den fingern gesaugt und hirnrissig.
wo sollte das denn sein, die milliarden menschen die vor uns gelebt haben, wo wohnen die denn jetzt.
auch mit der wiedergeburt kann ich nichts anfangen, weil:
wann kommt man wo wieder hin, wer entscheidet das, was ist unser schicksal(gibts sowas überhaupt)
wie ist das bei tieren??
millionen von eintagsfliegen sterben täglich, das ist nicht wichtig.
aber was ist wenn wir genauso tiere sind wie die fliegen, nur auf einer höheren skala.
dann wäre es für uns auch auf einmal aus.
nur wenn man dann wiederkommt,
nein, ich finde da einfach keinen weg da hindurch.
wir haben heute in ethik den arthur schopenhauer besprochen. der spricht von einem leben, das nichts ist als leiden, das praktisch nicht durchbrochen werden kann, und die die wahrheit kennen, leiden nur noch mehr.
irgendwie glaube ich, dass man, je mehr man nachdenkt, desto depressiver und unglücklicher wird man, da man ja immer wieder auf neue probleme, die man nicht lösen kann, stößt.
deshalb liegen auch genie und wahnsinn so nah beieinander. genies erkennen dinge die normalen menschen verborgen bleiben und zerbrechen schließlich daran.
versteht mich nicht falsch, aber ich merke doch, dass ich viel zu viel denke. wenn man sich die schönen dinge im leben, von denen es ja nicht allzu viele gibt, wie beziehungen oder einen glauben oder freundschaften, ständig kaputtdenkt, dann wird man wohl auf dauer unglücklich.
das ist wohl das selbe mit dem tod. je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger bin ich mir im klaren, was ich denken soll.
irgendwann kommt man dann nicht mehr aus diesem kreis heraus und betrinkt sich nur noch ständig.
was ja auch nicht so toll ist.
das ist ein weiteres beispiel, wie man sich eigentlich schöne dinge, zu denen auch diskussionen über den tod gehören können, kaputtdenkt.
trinken ist ja ok, aber nur im richtigen maß.
deshalb mache ich mir seit monaten gedanken, ob mein konsum noch im rahmen liegt oder nicht, so dass ich mir bei jedem meines eigentlich nicht häufigen, aber doch regelmäßigen alkkonsumes gedanken mache, ob das jetzt zuviel ist oder nicht.
naja, war jetzt offtopic, aber hat mich irgendwie so überkommen.
naja, reden ist silber, schweigen ist gold.
vielleicht nächstes mal
danke erstmal für dein interesse an der fragestellung.
aber man doch deutlich gemerkt dass du recht chrisltich geprägt bist, da du ja von gott, unserem schöpfer, sprichst,
wie gesagt, damit kann ich nix anfangen.
auch die version davon, dass die seele später ein haus bewohnt, mit allen verwandten und freunden, halte ich für, tut mir leid, absolut aus den fingern gesaugt und hirnrissig.
wo sollte das denn sein, die milliarden menschen die vor uns gelebt haben, wo wohnen die denn jetzt.
auch mit der wiedergeburt kann ich nichts anfangen, weil:
wann kommt man wo wieder hin, wer entscheidet das, was ist unser schicksal(gibts sowas überhaupt)
wie ist das bei tieren??
millionen von eintagsfliegen sterben täglich, das ist nicht wichtig.
aber was ist wenn wir genauso tiere sind wie die fliegen, nur auf einer höheren skala.
dann wäre es für uns auch auf einmal aus.
nur wenn man dann wiederkommt,
nein, ich finde da einfach keinen weg da hindurch.
wir haben heute in ethik den arthur schopenhauer besprochen. der spricht von einem leben, das nichts ist als leiden, das praktisch nicht durchbrochen werden kann, und die die wahrheit kennen, leiden nur noch mehr.
irgendwie glaube ich, dass man, je mehr man nachdenkt, desto depressiver und unglücklicher wird man, da man ja immer wieder auf neue probleme, die man nicht lösen kann, stößt.
deshalb liegen auch genie und wahnsinn so nah beieinander. genies erkennen dinge die normalen menschen verborgen bleiben und zerbrechen schließlich daran.
versteht mich nicht falsch, aber ich merke doch, dass ich viel zu viel denke. wenn man sich die schönen dinge im leben, von denen es ja nicht allzu viele gibt, wie beziehungen oder einen glauben oder freundschaften, ständig kaputtdenkt, dann wird man wohl auf dauer unglücklich.
das ist wohl das selbe mit dem tod. je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger bin ich mir im klaren, was ich denken soll.
irgendwann kommt man dann nicht mehr aus diesem kreis heraus und betrinkt sich nur noch ständig.
was ja auch nicht so toll ist.
das ist ein weiteres beispiel, wie man sich eigentlich schöne dinge, zu denen auch diskussionen über den tod gehören können, kaputtdenkt.
trinken ist ja ok, aber nur im richtigen maß.
deshalb mache ich mir seit monaten gedanken, ob mein konsum noch im rahmen liegt oder nicht, so dass ich mir bei jedem meines eigentlich nicht häufigen, aber doch regelmäßigen alkkonsumes gedanken mache, ob das jetzt zuviel ist oder nicht.
naja, war jetzt offtopic, aber hat mich irgendwie so überkommen.
naja, reden ist silber, schweigen ist gold.
vielleicht nächstes mal