Der One World Staat – Und dann?

Tarvoc

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Einen OneWorldState wird es nicht geben, sondern eine kleine Anzahl von Interessengruppen (oder "Blöcken", um einen veralteten Ausdruck aus dem kalten Krieg zu verwenden), die jedoch alle zusammenarbeiten.

Das Ganze wird so aussehen: In den nächsten 20 Jahren werden die USA - ob sie wollen oder nicht - rapide an Macht verlieren. Europa und Russland werden dann erst einmal eine wichtige Rolle in der Weltpolitik spielen, ebenso das technologisch und wirtschaftlich im Vergleich zu seiner Größe absolut fortschrittliche Japan. Frankreich wird seinen Platz im UN-Sicherheitsrat mit Deutschland teilen oder Deutschland bekommt sogar einen Eigenen, bis Europa ganz zusammenwächst (das wird passieren!). Auch Japan dürfte sich einen Platz im Sicherheitsrat erkämpfen, womit dann die alte, nach dem 2. Weltkrieg entstandene Machtverteilung in der UN entgültig beseitigt wäre.
Dann werden auch China und die USA wieder wichtiger werden. Noch später werden sich der Islam und Südamerika als Blocks etablieren (im Islam gibt es durchaus demokratische Bestrebungen und sie gewinnen an Einfluss), und schließlich wird sich sogar Afrika - mit Hilfe der anderen Blocks - wirtschaftlich soweit erholen, dass es eine Rolle spielen kann.

Dann haben wir eine multilaterale und doch einige Welt, die sich auf die Aufgaben konzentrieren kann, erstens den Planeten vor der Zerstörung zu retten (soziale und ökologische Probleme müssen gelöst werden) und zweitens, wenn die Probleme gelöst sind, den Blick auf andere Welten zu richten.
 

_Dark_

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DaJ23 schrieb:
Hier nur noch eine andere Grundsatzüberlegung zu dem "One World Staat" - Die Grundlagen für eine "Ein Welt" Revolutionierung werden nicht durch die Politik gemacht sondern durch unsere Wirtschaft. So gesehen sind wir schon Global, da wir Global handeln können ;) 8)


mfg DaJ23

Da hast du völlig recht. Ich denke außerdem auch nicht, dass wir dann einen Staat ohne Grenzen hab würde. Das würde doch überhaupt nicht gehen. Sicherlich werden wir irgendwnn so in 120 Jahren eine Weltwährung haben, die sich aber dann auch nur auf die 1./2. welt beschränken wird, da man anders die 3. welt nicht mehr ausnutzen könnte, da es sonst viel zu viele schwierigkeiten mit der wirtschft geben würde.
außerdem müsste dann das alles nicht mit einer demokratie geregelt werden, weil sonst die ganzen 3.welt länder die ganze macht hätten.
und das wär ja auch nicht so toll.
 

bajor

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666 schrieb:
Es wird zu 100% einen Weltstaat geben. Seit Jahrhunderten wird der vorbereitet. Und dann wird es keine wirkliche "Kluft" mehr zwischen arm und reich geben. Alles wird gleich sein. Der Welstaat wird aussehen wie die USA, abgesehen von den bekannten "Klüften". Eine optimierte Welt-USA so zusagen.

Die USA ist heute schon ein Weltstaat, vor allem (und darauf kommt es an) ethnisch gesehen.

Es wird nur eine Weltstaat geben wenn die Menschen die Wissen,es zulassen.Es wird eine noch grössere Kluft geben,die Reichen werden den anderen sagen was sie zu tun haben.So sieht die Sache aus. :don: :motz:
 

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