Deine Aussage war, dass es keine Quellen gibt und nicht, dass diese so oder so zu bewerten sind.
Römer hin oder her: Denn punischen Krieg an sich wird er sich kaum aus den Finger gesaugt habe, seine Bewertung desselben womöglich schon.
Von Pictor gibt es immerhin zumindest Originalfragmente und sein Leben ist belegt und nun kommst du mit Markus,für dessen Leben es wieder keine zeitgenössischen Belege gibt und von dem auch keine Originaltexte erhalten sind.
Wie du es drehst und wendest, dein Vergleich zwischen 2. Punischem Krieg und der Quellenlage zu Jesus funktioniert nicht.
Es gibt keine Quellen anhand derer sich ausschliessen lässt, dass das NT aus Mythen, Geschichten besteht, die während 2-3 Generationen(!) nach dem angenommenen Lebzeiten zusammengetragen wurde und womöglich dann noch aus (kirchen-)politischen Motiven heraus ergänzt oder zurechtgebogen wurden.
Und ja: Ein Cäsar oder ein Pictor waren als historische Autoren parteiisch, aber gottlob lernen unsere Historiker ja im Grundstudium, wie kritische Quellenarbeit aussieht, Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es authentische Quellen gibt, je mehr widersprüchliche, desto besser, dann kann man zumindest das extrahieren, worin sich alle einig sind oder entsprechend kontextualisieren. Ich wüsste nicht, wie das in Bezug auf Jesus auch nur im Ansatz möglich sein soll.
Bei Pictor bist du misstrauisch, weil er römischer Senator war und vermutlich parteiisch war. Wer war denn Markus? Was für einen Hintergrund hatte er denn? Welche Interessen könnte er denn vor diesem Hintergeund verfolgt haben? Wir wissen nüscht, aber das macht dich nicht misstrauisch?
Römer hin oder her: Denn punischen Krieg an sich wird er sich kaum aus den Finger gesaugt habe, seine Bewertung desselben womöglich schon.
Von Pictor gibt es immerhin zumindest Originalfragmente und sein Leben ist belegt und nun kommst du mit Markus,für dessen Leben es wieder keine zeitgenössischen Belege gibt und von dem auch keine Originaltexte erhalten sind.
Belege über sein Leben sind das Neue Testament, insbesondere die Apostelgeschichte, und die Kirchenväter Papias, Eusebius von Caesarea, Hieronymus und Epiphanius. Die Identität des Verfassers des Markusevangeliums mit den Namensträgern im Neuen Testament ist umstritten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_(Evangelist)#Werke
Wie du es drehst und wendest, dein Vergleich zwischen 2. Punischem Krieg und der Quellenlage zu Jesus funktioniert nicht.
Es gibt keine Quellen anhand derer sich ausschliessen lässt, dass das NT aus Mythen, Geschichten besteht, die während 2-3 Generationen(!) nach dem angenommenen Lebzeiten zusammengetragen wurde und womöglich dann noch aus (kirchen-)politischen Motiven heraus ergänzt oder zurechtgebogen wurden.
Und ja: Ein Cäsar oder ein Pictor waren als historische Autoren parteiisch, aber gottlob lernen unsere Historiker ja im Grundstudium, wie kritische Quellenarbeit aussieht, Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es authentische Quellen gibt, je mehr widersprüchliche, desto besser, dann kann man zumindest das extrahieren, worin sich alle einig sind oder entsprechend kontextualisieren. Ich wüsste nicht, wie das in Bezug auf Jesus auch nur im Ansatz möglich sein soll.
Bei Pictor bist du misstrauisch, weil er römischer Senator war und vermutlich parteiisch war. Wer war denn Markus? Was für einen Hintergrund hatte er denn? Welche Interessen könnte er denn vor diesem Hintergeund verfolgt haben? Wir wissen nüscht, aber das macht dich nicht misstrauisch?