Trestone
Großmeister
- Registriert
- 12. April 2002
- Beiträge
- 887
Von Zeit zu Zeit besucht mich ein "Geist"
und verwandelt mich in einen anderen Menschen.
Meist genieße ich diese kreativen Phasen,
die von einem besonderen Lebensgefühl begleitet sind.
Vor einigen Jahren versuchte ich,
das Ganze in Worte zu fassen,
angeregt durch eine Formulierung von Friedrich Nietzsche:
"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
Ein etwas anderes aber ähnliches Gefühl fand ich bei Georg Trakl
in "In den Nachmittag geflüstert" und noch poetischer ausgedrückt:
"... des Wahnsinns sanfte Flügel...".
Gruß
Trestone
Dem Geiste
Ein tanzender Stern
wird wohl kaum
in meine Hosentasche passen,
viel weniger noch
läßt sich mein Geist
in Worte fassen.
Zehn tanzende Sterne
schnippt er lächelnd herbei
ziehn verglühend vorüber,
doch ich hoffe und staun´
daß er mich und auch Euch
noch oft und auch gern
hier besucht.
und verwandelt mich in einen anderen Menschen.
Meist genieße ich diese kreativen Phasen,
die von einem besonderen Lebensgefühl begleitet sind.
Vor einigen Jahren versuchte ich,
das Ganze in Worte zu fassen,
angeregt durch eine Formulierung von Friedrich Nietzsche:
"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
Ein etwas anderes aber ähnliches Gefühl fand ich bei Georg Trakl
in "In den Nachmittag geflüstert" und noch poetischer ausgedrückt:
"... des Wahnsinns sanfte Flügel...".
Gruß
Trestone
Dem Geiste
Ein tanzender Stern
wird wohl kaum
in meine Hosentasche passen,
viel weniger noch
läßt sich mein Geist
in Worte fassen.
Zehn tanzende Sterne
schnippt er lächelnd herbei
ziehn verglühend vorüber,
doch ich hoffe und staun´
daß er mich und auch Euch
noch oft und auch gern
hier besucht.