das höchste gut?

OTO

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Ist doch irgendwie schlecht für die eigene Gesundheit auf die Straße zu gehen?
Entweder man lebt gesund oder nicht.

Darauf hat man nicht wirklich allzuvielen einfluss.
 

agentP

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OTO schrieb:
agentp schrieb:
Ausreichend Nahrung und Wasser sind finde ich viel wichtiger als irgendwelchen Selbstverwirklichungsscheiss.

Tja das hat man im Knast auch. Ob man dort aber ein gutes Leben führt? :wink:

Wer redet denn von "gutem Leben" ?
Die Frage war "Was ist das höchste Gut im Leben" und nicht "Was ist ein gutes Leben ?".
 

OTO

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Ja und das ist für mich die Freiheit.

Weil es doch kein Leben ist in 10qm zu hausen und jeden Tag Brot und Wasser zu bekommen. Ich würde mich damit nicht zufrieden geben. Aber wenn andere es tun wollen erkenne ich es gerne an.
 

agentP

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Naja, wenn man satt ist, kann man sich diesen Luxus ja auch leisten. Die Jungs hier würden das vielleicht anders sehen:

biafra.jpg
 

OTO

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Nungut, da lenke ich ein. Ich muss wahrlich zugeben mit einem wohl ernährtem Leibe läßt es sich leichter für die Freiheit streiten.

Doch hätten sie eine Regierung die für die Freiheit eintritt würden sie etwas zu essen haben und das ganze Geld nicht in Diamantenmienen, Milizen und dergleichen fließen.

Es gibt aber sehrwohl Menschen die freiwillig Hunger für ihre Ansichten. Leider haben diese Menschen nicht die wahl was zu bedauern ist.
 

Philipp

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hier eine frage, bei der sich bestimmt die geister scheiden:

was ist das höchste gut im leben? beziehungsweise für was lohnt es sich wirklich zu kämpfen?

wenn man für das höchste gut kämpfen muss ist der Preis dann nicht schon zu hoch?

Darf man für das höchste gut überhaupt gezwungen sein zu kämpfen oder müsste diese nicht auf friedliche art zu erreichen sein.

Wenn es sowas wie das höchste gut geben sollte müßte diese nicht für jeden gleich sein (ersichtlich)?

Ich denke das höchste gut ist der Menschheit bei weitem noch nicht bekannt. Wenn wir alleine davon ausgehen das alle frei usw. sein sollen und genug zum essen haben usw. dann werden wir sehen das unsere Welt aber keine 6,5 oder wie viel auch immer Menschen ernähren kann. Was machen wir dann?
 

Zerch

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irgendwie ist ja auch alles miteinander verstrickt.
allen könnte es gut gehen wenn wir einander helfen würden , jeder wo er KANN.-wäre immer noch mehr als ausreichend.

das beinhaltet auch gesundheit , ernährung und alles was damit zusammenhängt.
 

Philipp

Meister
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@zerch

das ist zwar ein schöner Denkansatz aber die meisten unserer zivilisatorischen Errungenschaften, die eine derartige Überpopulation möglich machen benötigen Mechanismen die auf Ausbeutung basieren (egal ob Natur oder Menschen).

Da hilft auch die ganze Hilfe nix, entweder es gibt ein großes Sterben oder eine totale gesellschaftliche Veränderung (die aber auch ein Massensterben beinhalten würde).

Es ist so ähnlich als wenn du einen Berg heruntergehst und deine Kräfte schwinden langsam. Du hast einen schweren Rucksack der dich fast umbringt aber wenn du dich hinsetzt und eine Pause machst dann kannst du nie wieder aufstehen weil der Rucksack zum tragen gerade noch erträglich ist aber zum aufstehen viel zu schwer. Nun musst du den Berg halt hinuntergehen (auch wenn's oben besser für dich wäre) du kannst versuchen langsamer zu gehen aber runtergehen mußt du. Jetzt stell dir das in einer Gruppe von 100 Menschen vor einen kleinen Weg und du kannst es dir kaum erlauben einen Freund zu helfen geschweige denn einen dir unbekannten in der Gruppe.
So ähnlich empfinde ich die Welt. Natürlich ist diese Beispiel sehr negativ und pessimistisch aber in vielen fällen (und leider in vielen wichtigen)
kannst du dieses Bild gut anwenden.
 

Zerch

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das beispiel ist gut . in diesem fall kann keiner helfen , wenn sie den ballast nicht untereinander , den tragfähigkeiten der entsprechenden personen entsprechend angepasst , aufteilen würden. dann müssten zwar immer noch alle viel schleppen , doch es ist auf alle verteilt und gemeinsam schaffen sie es.
-nur ein lösungsvorschlag.
ebenso könnten sie zusätzlich unnützem ballast entledigen.
 

ltownwriter

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Menschliche Grundbedürfnisse,denn
was bringt

Freiheit ohne Nahrung ?

Nahrung ohne Freiheit ?

Ergibt sich nicht eins aus dem anderen??
 

JimmyBond

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das hoechste gut? fuer etwas zu kaempfen (und sogar zu sterben). wenns sein muss gegen seinen glauben und seine prinzipien. da man genau weis das man es tun muss.

eine entscheidung treffen zu koennen, ist das hoechste gut auf erden. ganz gleich ob man damit leben kann oder nicht...
 
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