Das Ende der Arbeit

[antimagnet]

nun, der arzt ist im prinzip in der lage, den müllberg selbst zu entfernen. der müllwerker ist nicht im prinzip in der lage, jemandem den blinddarm zu entfernen.

dass die beiden berufe so unterschiedlich entlohnt werden, liegt nicht daran, dass die gesellschaft den arzt für wichtiger hält als den müllwerker. das liegt daran, dass man als müllwerker ein halbes einarbeitungszeit braucht, dann kann man den job. verantwortung trägt man auch nur in eher geringerem maße. der arzt braucht hingegen ein paar jährchen, bis er annähernd seinen job kann. und hat eine verantwortung zu tragen, die will mancher gar nicht haben.

 

[Aligatooo]

nun, der arzt ist im prinzip in der lage, den müllberg selbst zu entfernen. der müllwerker ist nicht im prinzip in der lage, jemandem den blinddarm zu entfernen.

dass die beiden berufe so unterschiedlich entlohnt werden, liegt nicht daran, dass die gesellschaft den arzt für wichtiger hält als den müllwerker. das liegt daran, dass man als müllwerker ein halbes einarbeitungszeit braucht, dann kann man den job. verantwortung trägt man auch nur in eher geringerem maße. der arzt braucht hingegen ein paar jährchen, bis er annähernd seinen job kann. und hat eine verantwortung zu tragen, die will mancher gar nicht haben.

Der Arzt ist eben nicht in der Lage den Müll wirklich zu beseitigen. (Vieleicht von A nach Lager B, aber B ist auch bald voll *g*) Im Grunde sind die beiden Spezialisten. Ohne Zahnrad Müllwerker, kann Zahnrad Arzt nicht drehen.
Das wollte ich damit sagen. Das heißt im Grunde, das jeder Mensch ein Spezialist ist und gleich bezahlt werden müßte (Wenn jemand 10 Jahre auf kosten des Müllwerkers studiert, hat er im Grunde auch kein Anrecht auf mehr Lohn.. oder?). Aber das funktioniert ja eben nicht. Querdenk.. :gruebel:

 

[Ein_Liberaler]

Wo wird denn Restmüll mit bloßen Händen sortiert?

Weil ein vernünftiger, gescheiter Mensch nicht das verlangen hat, 24 Stunden auf der Couch zu sitzen, sondern auch das Bedürfnis hat etwas Sinnvolles zu tun.

Es gibt genug Menschen, die gut damit zurechtkommen, den ganzen Tag im Kaffehaus oder in der Kneipe zu sitzen. Einige würden sich sicher auch vom Bürgergeld ihrer Kinder ein feines Leben machen. Ih vertraue eher auf die Bedürfnisse, die sich mit dem Bürgergeld nicht befriedigen lassen, als auf die Lust an der Arbeit.

ich habe den text sehr wohl gelesen, aber man kann sich ja auf der betreffenden seite noch weiter informieren. ein finanzierungskonzept habe ich da allerdings nicht gefunden.

Da Du aber vermutet hast, ich könnte da eines finden...

Googeln werde ich wohl kaum, mich interessiert Deine Meinung. Du wirst Dir ja wohl eine gebildet haben.

hört sich hier aber anders an:

liberaler hat folgendes geschrieben:
Wo finde ich denn Angaben dazu, wie hoch dieses bedingungslose Grundeinkommen sein und wie es finanziert werden soll?

Na, ganz einfach, ich war davon ausgegangen, daß Dich dieses spezielle Konzept überzeugt hätte. Warum soll ich mich mit den zahlreichen anderen befassen, die Du vielleicht ablehnst? Schließlich habe ich sogar ein eigenes.

 

[Aligatooo]

Wo wird denn Restmüll mit bloßen Händen sortiert?

Habe es auch nicht geglaubt, bevor ich es nicht gesehen hätte.
Alles kann man wohl maschinell nicht sortieren.
(noch nicht)
Wenn du wüßtest, was Menschen alles machen? Ich bin z.B. in der Warenverwertung tätig. Das heißt, wenn ne Palette mit Nahrung, Hundefutter u.s.w "übern Kopf" geht (z.B. auf nem LKW oder beim verladen), kommts nach uns. Wir haben einen großen Restmüllcontainer draußen stehen, wo alles rein kommt was man wirklich nicht mehr essen/gebrauchen kann. So ne mischung aus Hundefutter und Kartoffelsalat. Was meinst du wieviele Leute dort drinstehen und es essen?
Wenn man sich das anguckt, glaubst du nicht mehr daran das man in Deutschland ist.


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Laß mal dein eigenes Konzept hören, bitte.