Danach

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Danach - Gedanken eines Morgens

Leeres Zimmer
Weisse Wände
Rotweinglas
Und kalte Hände
Unsere Liebe,
Einst so warm,
Doch nun zuende

Tausend tote
Schmetterlinge
Durchgemachte
Sommernächte
Die Messerklinge
Altgeworden
Dunkle Ringe

Stille Herzen
Stumme Zunge
Lungenschmerzen
Raucherlunge
Blasse Haut
Ein Schweres Bein
Das Blut gestaut

Fenster offen
Sonnenstrahlen
Licht lässt hoffen
Staub erscheint
Im Sonnenlicht
Die rechte Hand
Das Glas zerbricht

Ein tiefer Schnitt,
Die Hand in Blut
Erinnerungen
Rauben Mut
Großer Schmerz
Erlosch'ne Glut
 

trAitor-4-life

Meister
Registriert
26. Juli 2003
Beiträge
225
ziemlich zeitgemäß dein zeug, wenn man sich so manch andres anschaut (hier) wo es um vampire und sado-maso-fantasien geht sind deine sachen ja recht bodenständig.

hast du eigentlich alle deiner gedichte so aufgebaut, oder gibt es auch welche bei denen die sätze und absätze länger gestaltet sind?
hast du vielleicht sogar welche die sich nicht reimen??

mach ruhig weiter, ich werd sie jedesmal lesen!
 
G

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Hi,
ich habe auch schon viel anderes Zeugs geschrieben, auch Sachen mit längeren Zeilen und welche die sich nicht so zwingend reimen. Gerade bin ich jedeoch dabei, solche kurzen Verse zu benutzen, es kommt auch immer auf darauf an, wie das Gedicht wirken soll, und was es aussagen soll. Die Prosa liegt mir jedoch nicht so, wie die jetzige Gedichtform, wenn ich ehrlich bin, vielelicht, weil ich mich noch nicht so richtig damit befasst hab. Aber das kommt sicher auch noch :wink:

Und zu den Themen: Ich habe auch ganz andere Themen, die von "Mord und Totschlag" handeln, von Suizid, von Kriegen. Aber auch Liebesgesülze-Zeugs ist dabei.

So das wars erstmal,

Z
 

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