Düsentriebwerk im Grab von Tut-ench-Amun

moleman

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Ich war vor kurzem in einem eher unseriösen Buch auf den Namen Solla-Price und seine Untersuchungen gestoßen.

Herr Däniken äussert sich auch dazu.
Düsentriebwerk im Grab von Tut-ench-Amun
http://tatjana.ingold.ch:8080/framed/mysteries/griechenland/


jetzt gibt es anscheinend eine seriöse Reportage:

Montag, den 16.06.2003
14.15 - 15.00

Discovery - Die Welt entdecken

Archimedes & Co.

Hightech im Altertum

http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung_content/0,1972,2143133,00.html

...ich bin gespannt...
 

JFK

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Du solltest den Beitrag vorher ganz durchlesen. Da steht:
Schliesslich waren auf der Apperatur noch Skalen zu erkennen. Über 30 Zahnräder unterschiedlicher Grösse griffen ineinander und waren durch kleine Achsen auf einer Kupferplatte befestigt. Wofür war diese merkwürdige Maschine gut? Was konnte sie? Sie ist ein Planetarium im Taschenformat und zeigte die Relationen der unterschiedlichen Gestirnspositionen zueinander an. Ablesbar war auch die Position des Mondes in Relation zur Sonne und zur Erde oder der Auf- und Niedergang des Sirius im Vergleich zur Wega

Es ist also kein Düsentriebwerk:
Prof. Dr. Solla Price sagte nach jahrelanger Beschäftigung mit der Maschine von Antikythera bei einem Vortrag in Washington, ihm komme das ganze vor, als sei im Grab des Tut-ench-Amun in Ägypten ein Düsentriebwerk gefunden worden.

@maulwurf: Mir kommt das hier genauso vor wie z.B. der "Zeitmaschinen"-Thread; nur das man sich dabei damit entschuldigen konnte dass man kein Englisch versteht. Aber hier ist der Text auf Deutsch, also sollte es auch jeder verstehen! Oder vielleicht googlen hier einige einfach nach bestimmten Wörtern und posten hier den Link rein, sollen doch andere sich die Mühe machen und den Text durchlesen...
 

K1ng3r

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Der "Zeitmaschinen-Thread" hrhrhr, *seufz* das waren noch zeiten :lol:

äh jo, trotzdem bestimmt spannend anzuschauen.
 

moleman

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JFK schrieb:
Du solltest den Beitrag vorher ganz durchlesen. Da steht:

Es ist also kein Düsentriebwerk:
Prof. Dr. Solla Price sagte nach jahrelanger Beschäftigung mit der Maschine von Antikythera bei einem Vortrag in Washington, ihm komme das ganze vor, als sei im Grab des Tut-ench-Amun in Ägypten ein Düsentriebwerk gefunden worden.


Natürlich ist es kein Düsentriebwerk...
Ich bin des Lesens schon mächtig.
Es ist ein sogenannter "Aufmacher" für den Artikel.

Dass mechanische Wunderwerk ist doch sogar noch viel interessanter als ein Düsentriebwerk, da es nicht nur technisches Verständnis, sondern auch Wissen um die Planeten und ihre Umlaufbahnen voraussetzt...
 

TheFreeman

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Da kann ich noch mit ganz andren Dingen aufwarten. ;)


In ägyptischen Gräbern fanden Archäologen z.b. Steinkrüge, die aus einem einzigen Stück hergestellt bzw. herausgeschliffen worden waren.
Das Verblüffende daran ist, dass der Hals mancher dieser Krüge in einem Winkel von weit mehr als 90° verläuft. Wie in aller Welt konnten die alten Ägypter einen Steinkrug aushöhlen, der auf diese Weise 'gebogen' war ?
Man müsste dazu ein Werkzeug besitzen, was zwar biegsam, aber gleichzeitig auch hart genug sein müsste, um praktisch um drei Ecken herum Stein abzuschleifen. Es gibt aber keinerlei Hinweise auf solche Werkzeuge aus der damaligen Zeit, und auch heute wäre ein solches Verfahren hochkompliziert bis nahezu unmöglich !

Wie erklärt man sich sowas ?
 

Giacomo_S

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TheFreeman schrieb:
Da kann ich noch mit ganz andren Dingen aufwarten. ;)
Man müsste dazu ein Werkzeug besitzen, was zwar biegsam, aber gleichzeitig auch hart genug sein müsste, um praktisch um drei Ecken herum Stein abzuschleifen. Es gibt aber keinerlei Hinweise auf solche Werkzeuge aus der damaligen Zeit, und auch heute wäre ein solches Verfahren hochkompliziert bis nahezu unmöglich !

Wie erklärt man sich sowas ?

Die hatten eben irgendeinen Kunstgriff drauf, auf den wir mit unserer wissenschaftlich/technischen Verbildung gar nicht erst kommen. Blöd waren die Altvorderen eben auch nicht. Dafür gubt's genug Beispiele u.a. diese:

Im antiken Griechenland präsentierte ein Erfinder seinem König ein silberglänzendes, leichtes Metall, woraus er einen Becher hergestellt hatte.
Er wollte es aus Tonen gewonnen haben. unglücklicherweise ließ der König den Erfinder sofort hinrichten, er fürchtete den Preisverfall der Währung aus Silber. Daher ist leider auch nicht bekannt, wie es dem Erfinder gelang den Becher herzustellen, der nur aus Aluminium hergestellt sein konnte.
Die Herstellung von Aluminium ist bis heute extrem energieaufwändig, deshalb wird es praktisch auch nur dort als Reinmetall hergestellt, wo Strom sehr billig produziert werden kann ( Norwegen, Island ).
Hergestellt wird es mit Schmelzfluß-Elektrolyse, einem Verfahren, was dem o.g. Erfinder wohl kaum zur Verfügung gestanden haben kann.
Auf der Weltausstellung 1855 konnte man es zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentieren, aber nur ein kleines Stück zu einem astronomischen Preis. Der griechische Erfinder muß also eine Methode gehabt haben, die wesentlich einfacher gewesen sein muß - aber wie ?

Vielleicht findet man es ja irgendwann mal heraus. Beim Beton ging's ja auch. Der wurde im 19. Jh. 'erfunden'. Verwendet haben ihn allerdings auch die Römer. Die Sockel heute noch stehender Äquodukte sind aus Beton, irgendwo steht auch noch das bis heute größte in einem Stück gegossene Betonkuppel-Dach - jawoll von den Römern ! Einer der Gründe, wieso man Beton verwendete war, daß man auch Sklaven beschäftigen konnte statt verhältnismäßig gut ausgebildeter Handwerker. Nach den Römern und für 1.000 Jahre geriet der Beton dann in Vergessenheit.

Was bis heute auch noch nicht überzeugend geklärt werden konnte, ist so manches Bauwerk untergegangener Hochkulturen mit ihren tonnenschweren Steinblöcken. Zwar nimmt man inzwischen an, das die Ägypter schon beim Pyramidenbau den Flaschenzug besaßen, der dann später wieder in Vergessenheit geriet und von Archimedes 'erfunden' wurde ( der übrigens in der berühmeten Bibliothek von Alexandria studiert hat ). Trotzdem erklärt das nicht so manches andere, z.B. indianische oder indische Bauwerk. Ich hab da mal was gelesen von einem Block ( 30 Tonnen, waren es 50 oder 100 ? Egal, spielt in diesen Größenordnungen wohl keine Rolle mehr ), den man über eine Schlucht Indiens gelegt hat, es handelt sich eindeutig nicht um eine natürliche oder nachbearbeitete Formation. Grund war, eine dauerhaftere Brücke als denn aus Holz zu schaffen. Mit der uns heute bekannten Technologie definitiv nicht möglich, das schafft kein heutiger Kran, schon gar nicht an einer solchen Felsenschlucht.

Allerdings gebe ich auch folgendes zu bedenken: Da uns Technologien zur Verfügung stehen, die andere Möglichkeiten bieten dauerhafte Brücken als denn aus Stein zu bauen, wird auch niemand seine Energien darauf verwenden, einen Steinblock auf die Spalte legen zu müssen. Vielleicht würden wir ja auch auf eine Methode kommen, daß hinzubekommen, wenn wir es müßten.
 

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