CSU will Ausgehverbot für Kinder unter 14 Jahren

Findet ihr solche Maßnahmen gut?

  • Ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

Sile

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Also manchmal .....

Da regen sich Typen auf, dass auf Internationaler Ebene Städte ausgebombt werden um die " Terroristen" auszulöschen.

Aber auf der anderen Seite sind sie nicht viel besser, sie wollen aufgrund einer absoluten Minderheit, eine Gruppe bestrafen ( Denn als nicht weniger sehe ich dieses Verbot).

Das gleiche Prinzip.

Das Verbot hat nichts mit uns zu tun (Alle sich bis jetzt geäußerten Personen waren Ü14 ) . Deswegen können wir grpßzügig über die Ungerechtigkeit hinweggehen.

Immer diese Kommentare:
Was suchen Kinder U14 nach 20 draussen, also warum nicht verbieten ....

WAS IST DAS FUER EINE LOGIK ?

sollen wir jetzt auch Zahnpasta schlucken verbieten ?

braucht man auch nicht zu machen und es belastet das Gesundheits system, also VERBIETEN.

Welcher Teufel reitet euch über andere bestimmen zu wollen ?

Meint ihr tatsächlich, dass die Gewalt zurück geht ?
Denkt ihr das die jugendliche Gewalt bereitschaft entsteht, weil sie zu lange aufbleiben ?
Oder un ausgeschlafen sind ?

Wir könnten ja auch allen über 70 verbieten nach 20 Uhr ohne bEgleitung eines U50 (Ü18) sich draussen auf zu halten, da sie ja Opfer werden könnten.

Man man man denkt ihr eigentlich nach ?

P.s.: @Trashy mein Post ahtte 2 Ebenen, aber fühl dichh weiter hin im Recht mir gegenüber .....
 

Franziskaner

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deLaval schrieb:
Aber wie wäre es mit einem generellen Ausgangsverbot nach 20 Uhr für alle Bürger, gleich welchen Alters. Überlegt mal, wie viele Raubüberfälle, Schlägereien, Drogen- und Sexualdelikte, Verkehrsunfälle und was weiss ich noch verhindert werden könnten!
Ich denke es geht hier mehr darum die Jungendlichen zu schützen, und nicht die Gesellschaft vor den Jugendlichen zu schützen. Du gehst das ganze m.E. von der falschen Seite an.

Nein, hab' ich schon ganz richtig verstanden. Im übrigen ging mein Vorschlag auch in die Richtung - wer nachts nicht weggeht, kann nachts auch kein Opfer werden.

Ist doch Blödsinn, ich sag's gerne noch mal: Warum schützen wir die Jugendlichen nicht vor den Leuten, die ihnen ungesetzlicherweise Alkohol oder Drogen zukommen lassen? Die heutige Gesetzgebung würde genau das hergeben. Aber nein, da lassen wir uns medienwirksam lieber noch ein wenig mehr Bürokratie einfallen.

Wer soll das überhaupt kontrollieren? Und wenn es nicht kontrolliert wird, was bringt das Ganze überhaupt?

Sicher ist das eher ein Bereich, für den die Eltern zuständig sind. Aber wie bringt man den Eltern die entsprechende Vorantwortungshaltung bei?
Außerdem behaupte ich mal, daß Verantwortungsvolle Eltern ihre unter 14 jährigen Kinder nicht alleine auf der Straße rumlaufen lassen.
Also wo ist das Problem?

Das Problem scheint zu sein, dass wir in Deutschland uns lieber zu Tode reglementieren, als uns einmal über die Ursachen einer Sache Gedanken machen und nicht nur an den Symptomen herumdoktern...
 

KeepCool

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Also ich könnte mich ja irren, aber Sprechen wir hier nicht von so einer art Jugendschutzgesetz wie es schon exestiert - blos mit dem Unterschied, das alle unter 14 schon 2 !! "zwei" !! Stunden früher zu hause sein sollten.

Oder reden wir hier von der absoluten umwandlung unseres Rechtsstaates in einen Kinderhassenden Polizeistaat. Man könnte es meinen...


Also KINDER an die MACHT!!!!!!!
 

blaXXer

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Also KINDER an die MACHT!!!!!!!


genau! ...und ausgangsverbot für alle über 60!!!! :twisted:
 

KeepCool

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blaXXer schrieb:
Also KINDER an die MACHT!!!!!!!


genau! ...und ausgangsverbot für alle über 60!!!! :twisted:

Wobei... viel ändern würd sich nicht... :roll: :twisted: :twisted:

Edit: Falls wir denoch in einem Polizeistaat leben... Ich wollte damit auf keinen Fall eine Kritik an unserer Regierung äusern!! *g*
 

Ehemaliger_User

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Franziskaner schrieb:
Bedeutend schlechtere Einflüsse scheint mir hier das Vorbild vieler Erwachsener in Bezug auf Alkohol, Nikotin und schlechtes Verhalten zu sein. Sollen wir jetzt nicht besser die Kinder generell von den Erwachsenen fernhalten, damit sie keinen schlechten Einflüssen ausgesetzt sind?
Nein, aber was das schlechte Vorbild angeht, hast du vollkommen recht. Wenn es nach mir ginge, gäbe es gerade in bezug auf Alkohol wesentlich strengere Bestimmungen (und höhere Preise). Dass Erwachsene Kinder nicht zu Einsicht bringen können, ohne selbst einsichtig zu sein, ist natürlich richtig.
 

SentByGod

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dkR schrieb:
Und mal wieder mischt sich die Politik in Sachen ein, die IMO Aufgabe der Eltern ist.

Tja wenn die Wirtschaft will das die Eltern keine Zeit zum erziehen ihres Nachwuchses haben, weil die ja besser arbeiten gehen sollen, wer kann sich dann darum kümmern ausser dem Staat der sonst nicht viel unternehmen kann?
 

LgmDan

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innerdatasun schrieb:
Wird erstmal Eltern, du schnösel !

Klasse Beitrag .. in einem Satz mit 5 Wörtern ein Grammatik- und ein Rechtschreibfehler .. dazu noch ohne brauchbare Aussage..gratuliere!
Warum sollte ich jetzt ein Kind bekommen? Damit ich mitreden kann? Wohl kaum .. ich habe auch Eltern (jaa.man höre und staune) und hatte es einfach nicht nötig, nach 20 Uhr meine Freizeit mit Unsinn zu vertreiben. Es geht also auch anders. Und das, obwohl meine Eltern arbeitstätig sind.

Werd erstmal diskussionsfähig!
 

innerdatasun

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Klasse Beitrag .. in einem Satz mit 5 Wörtern ein Grammatik- und ein Rechtschreibfehler .. dazu noch ohne brauchbare Aussage..gratuliere!

Auf grund deiner reaktion, gehe ich mal davon aus das du zumindest den sinn meiner worte erfasst hast.
Übrigens viel spaß beim weiteren zählen der rechtschreibfehler. Ich habs mir eigentlich angewöhnt nur kleinzuschreiben (bis auf das eltern - sorry)


Warum sollte ich jetzt ein Kind bekommen? Damit ich mitreden kann?

Ist nicht zwingend notwendig, aber auf grund deiner vorherigen aussagen wäre es in deinem falle schon von vorteil.
 

Killuminati

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hm.....also ich find es komisch, wie teilweise manche reagieren.....das liegt nur dadran, dass ihr schon alle so alt seid :wink:

boah, wie gut dass ich schon 15 bin, da kanns mir ja komplett am arsch vorbeigehn (*freu*) ich hab aber trotzdem noch ne zahnspange :oops: ...

ne, also meine meinung jetz dazu, wo ich noch unter 14 war, durfte ich eigentlich sowieso nur bis 20 uhr weg.muss ja auchnet sein, dass man sich in dem alter schon so rumtreibt!!!verbote bringen aber eh reingarnix...also was solls.
 

Lasker71

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Nein - lautete meine Antwort.
Es war schon lästig genug, als ich mit 13 Jahren auf einer Sprachreise war , damals bis 22 Uhr zu Hause zu sein. Und jetzt? In meiner Stadt? Bis 20 Uhr? Niemals! Es sind schließlich nicht irgendwelche herumpöbelnden Bälger, deren Freiheit hier beschnitten werden soll, sondern das sind genau wir - nur eben ein paar Jahre in der Vergangenheit.

PS: Ich habe mich um eine halbwegs nette Wortwahl bemüht. Wenn ich geschrieben hätte, was ich wirklich über das Ausgehverbot denke, würde ich vielleicht eine gelbe Karte riskieren. Wer will, kann meine bescheidene Originalmeinung per PN anfordern - auf eigene Gefahr.
 

blaXXer

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Nein - lautete meine Antwort.
Es war schon lästig genug, als ich mit 13 Jahren auf einer Sprachreise war , damals bis 22 Uhr zu Hause zu sein. Und jetzt? In meiner Stadt? Bis 20 Uhr? Niemals! Es sind schließlich nicht irgendwelche herumpöbelnden Bälger, deren Freiheit hier beschnitten werden soll, sondern das sind genau wir - nur eben ein paar Jahre in der Vergangenheit.

Danke, Danke Danke!!!!!
 

v3da

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also ich finde es nicht mehr wie richtig dieses gebot endlich mal durchzuführen

schon allein in den discos worst du nur noch von 13 14 jährigen teenies umzingelt die sich die rübe zudröhnen das nicht vertragen und sich die seele aus dem leib kotzen um "cool" zu sein....


nee nee nee, z.b. wurde in mainz eine sehr gute bar das sombrerros mit kontrollen verschärft weil sich ein zahnspangentragendes 14 jähriges Schnullerkind die kanne gegeben hatte und fast im krankehaus verreckt wäre an der überdosis alk

genauso on kastel das Euro palace vieleicht kennt das einer... nur noch 14 jährige drinne

ekelhaft wopzu gibt es altersbeschränkungen

Ich denke nicht dass das die Aufgabe unserer (unfähigen) Politiker ist. Der Diskobesitzer entscheidet wen er reinlässt und die Eltern sind für ihre Kiddies verantwortlich.

Sobald es um irgendwelche Beschränkungen und Zensuren geht wäre ich sehr vorsichtig.
 

deLaval

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Franziskaner schrieb:
Nein, hab' ich schon ganz richtig verstanden. Im übrigen ging mein Vorschlag auch in die Richtung - wer nachts nicht weggeht, kann nachts auch kein Opfer werden....
Das ist schon richtig, aber unser Grundgesetz geht - soweit ich weiß -davon aus (leider nicht immer zu Recht), daß erwachsene Menschen mündige eigenverantwortliche Wesen sind.
Bei Kindern sieht das aber anders aus, deshalb gibt es ja auch ein Jugendschutzgesetz.
Ist doch Blödsinn, ich sag's gerne noch mal: Warum schützen wir die Jugendlichen nicht vor den Leuten, die ihnen ungesetzlicherweise Alkohol oder Drogen zukommen lassen? Die heutige Gesetzgebung würde genau das hergeben. Aber nein, da lassen wir uns medienwirksam lieber noch ein wenig mehr Bürokratie einfallen.
Da hast du auch sicher recht mit, aber...
Wer soll das überhaupt kontrollieren? Und wenn es nicht kontrolliert wird, was bringt das Ganze überhaupt?
...wer kontrolliert denn Leute die Jugendlichen Alkohol und Drogen zukommen lassen (von Kinderschändern ganz zu schweigen)?
Die Polizei kann sicher das Alter von Jugendlichen die nach 8 noch auf den Straßen gesehen werden leichter überprüfen, als die unlauteren Absichten von Erwachsenen (was nicht heißt, daß da nicht mehr getan werden muß)

Das Problem scheint zu sein, dass wir in Deutschland uns lieber zu Tode reglementieren, als uns einmal über die Ursachen einer Sache Gedanken machen und nicht nur an den Symptomen herumdoktern
Das mit den Ursachen und Symtomen ist ne tolle Parole, aber wie willst du denn an die Urssache heran gehen? Was ist denn die Ursache überhaupt? Das ist mir persönlich etwas zu pauschal. Und ich bezweifle, daß etwas wie politische Homöopathie funktionieren würde (schließlich sind wir ja alle gleich) :wink:
 

Franziskaner

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deLaval schrieb:
Das ist schon richtig, aber unser Grundgesetz geht - soweit ich weiß -davon aus (leider nicht immer zu Recht), daß erwachsene Menschen mündige eigenverantwortliche Wesen sind.
Bei Kindern sieht das aber anders aus, deshalb gibt es ja auch ein Jugendschutzgesetz.

Richtig. Und anscheinend können wir noch nicht einmal die Einhaltung desselben in der jetzigen Form sicherstellen, sonst müssten wir uns über Drogen-, Alkohol- und Nikotinmißbrauch bei U14 jetzt nicht unterhalten.

Die Gesetze sind da - im übrigen auch die Möglichkeit der Entziehung des Sorgerechts bzw. Stellung eines Erziehungsberaters durch das Jugendamt in Fällen von Vernachlässigung bzw. Überforderung der Erziehungsberechtigten.

Warum also macht uns der Populismusexperte der CSU nicht ein paar konkrete Vorschläge, wie wir die bestehenden Regelungen besser zur Anwendung bringen, statt sich mit solchen Stammtischparolen in die Presse zu bringen. Oder geht's dabei nur darum, dass sich irgendein Polithinterbänkler vor der Aufstellung der neuen Landeslisten noch mal kräftig in's Gespräch bringen will? (Schon komisch, dass das gerade ein paar Tage vor der Klausurtagung der CSU am heutigen Tag durch die Presse geht, oder???)

Wer soll das überhaupt kontrollieren? Und wenn es nicht kontrolliert wird, was bringt das Ganze überhaupt?
...wer kontrolliert denn Leute die Jugendlichen Alkohol und Drogen zukommen lassen (von Kinderschändern ganz zu schweigen)?

Also stimmst du mir zu, dass die Kontrollinstanzen heute schon überfordert sind.

Die Polizei kann sicher das Alter von Jugendlichen die nach 8 noch auf den Straßen gesehen werden leichter überprüfen, als die unlauteren Absichten von Erwachsenen (was nicht heißt, daß da nicht mehr getan werden muß)

Ist da aber nicht das Problem, dass die Unschuldigen mit etwas bestraft bzw. eingeschränkt werden, statt der Schuldigen? Kann das richtig sein? Und bei welcher Opfergruppe hören wir mit dieser Denkweise auf? Denke einmal diesen Gedanken konsequent bis zum Ende durch, das Ergebnis dürfte dir ebenso wenig gefallen wie mir.

Das mit den Ursachen und Symtomen ist ne tolle Parole, aber wie willst du denn an die Urssache heran gehen? Was ist denn die Ursache überhaupt? Das ist mir persönlich etwas zu pauschal.

Siehst du? Es wurde noch nicht einmal nachgeforscht, warum das so ist. Das ist, wie wenn du mit Bauchschmerzen zum Arzt gehst, und der dir immer wieder neue Medikamente (natürlich kumuliert) auf's Auge drückt, ohne dich ein einziges Mal zu untersuchen. Viel hilft viel. Das kann's nun doch wirklich nicht sein.

Ich mein', mir kann's eigentlich schnurz sein. Wir haben keine Kinder und werden auch keine kriegen, und die restlichen 30-40 Jahre krieg' ich auch noch rum, bevor mich die Altersgrenze der Ausgangssperre betrifft... :wink:

Und ich bezweifle, daß etwas wie politische Homöopathie funktionieren würde (schließlich sind wir ja alle gleich)

Was das mit Homöopathie zu tun hat, erschliesst sich mir nicht. Mir wäre es nur lieb, wenn Anamnese und Diagnose abgeschlossen wären, bevor es an die medikamentöse Behandlung geht...
 

deLaval

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@Franziskaner

Die Gesetze sind da - im übrigen auch die Möglichkeit der Entziehung des Sorgerechts bzw. Stellung eines Erziehungsberaters durch das Jugendamt in Fällen von Vernachlässigung bzw. Überforderung der Erziehungsberechtigten.
Wie gesagt, das alles erfordert aber die Bereitschaft der erziehungsberechtigten. Das Problem sind aber in erster Linie die Fälle, in denen eben diese Bereitschaft fehlt.
Warum also macht uns der Populismusexperte der CSU nicht ein paar konkrete Vorschläge, wie wir die bestehenden Regelungen besser zur Anwendung bringen, statt sich mit solchen Stammtischparolen in die Presse zu bringen. Oder geht's dabei nur darum, dass sich irgendein Polithinterbänkler vor der Aufstellung der neuen Landeslisten noch mal kräftig in's Gespräch bringen will? (Schon komisch, dass das gerade ein paar Tage vor der Klausurtagung der CSU am heutigen Tag durch die Presse geht, oder???)
Bloß weil ein Politiker sich mit einer Idee profilieren will heißt noch lange nicht, daß die Idee falsch oder schlecht ist.
Also stimmst du mir zu, dass die Kontrollinstanzen heute schon überfordert sind.
Bedingt, es gibt da auch noch eine nicht zu verachtende Prioritätenverschiebung. Aber die Überprüfbarkeit einer "Ausgangssperre" ist sicher leichter zu gewährleisten als jeden Lebensmittelhändler wie einen Dealer zu behandeln. Womit wir beim nächsten Punkt wären.
Ist da aber nicht das Problem, dass die Unschuldigen mit etwas bestraft bzw. eingeschränkt werden, statt der Schuldigen? Kann das richtig sein? Und bei welcher Opfergruppe hören wir mit dieser Denkweise auf? Denke einmal diesen Gedanken konsequent bis zum Ende durch, das Ergebnis dürfte dir ebenso wenig gefallen wie mir.
Ich halte das nicht für ein Problem, da hier die Grenze mit der Mündigkeit bzw. Eigenverantwortlichkeit sehr nachvollziehbar gezogen werden kann.
Wobei ich persönlich nichts dagegen hätte, wenn das nicht an ein bestimmtes Alter sondern an eine bestimmte geistige Reife gekoppelt wäre, nur haperts da wieder an der Umsetzbarkeit.
Außerdem geht es hier m.E. in erster Linie um den Schutz vor sich selbst :wink:
Siehst du? Es wurde noch nicht einmal nachgeforscht, warum das so ist
.
Stop! Nur weil wir das nicht wissen, heißt das nicht, daß es niemand weiß. Die Ursachen dürften auch recht unterschiedlicher Natur sein. Ich denke es gibt hinreichend Soziologen, die sich darüber Gedanken machen. (O.K. dumm, daß man selten mitbekommt, daß diese von unseren Politikern zu Rate gezogen werden.)
Nichts desto trotz erscheint mir hier eine "Symtombehandlung" durchaus angemessen (auch die härtesten Ökofreaks schlucken mal ne Kopfschmerztablette :wink: )

Wir haben keine Kinder und werden auch keine kriegen,
Das tut mir leid für Euch, erklärt mir aber deinen Standpunkt.

adfag
 

Sile

Großmeister
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Stop! Nur weil wir das nicht wissen, heißt das nicht, daß es niemand weiß. Die Ursachen dürften auch recht unterschiedlicher Natur sein. Ich denke es gibt hinreichend Soziologen, die sich darüber Gedanken machen. (O.K. dumm, daß man selten mitbekommt, daß diese von unseren Politikern zu Rate gezogen werden.) 
Nichts desto trotz erscheint mir hier eine "Symtombehandlung" durchaus angemessen (auch die härtesten Ökofreaks schlucken mal ne Kopfschmerztablette  )

Pfff bleiben wir dabei, es werden KEINE Ursachen behandelt, nur Symptome, und aus diesem Sachverhalt herraus kann man ganz logisch schliessen, das dadurch keineswegs eine Besserung zu erwarten ist, sieht man mal davon ab, dass dieses Verbot nicht durchsetzbar wäre. Es gibt viel eher eine Verlagerung jener. Das kommt auch in der heutigen Homöopathie zu tragen, ist aber sicherlich nicht nur auf dieses Gebiet zu beschränken.

Code:
Ich halte das nicht für ein Problem, da hier die Grenze mit der Mündigkeit bzw. Eigenverantwortlichkeit sehr nachvollziehbar gezogen werden kann. 
Wobei ich persönlich nichts dagegen hätte, wenn das nicht an ein bestimmtes Alter sondern an eine bestimmte geistige Reife gekoppelt wäre, nur haperts da wieder an der Umsetzbarkeit. 
Außerdem geht es hier m.E. in erster Linie um den Schutz vor sich selbst

Aha, was willst du damit sagen, dass man Pauschal Strafen einer Gruppe zu teilen werden lassen darf, wenn diese eingrenzbar ist (Das ist Quatsch).

Übrigens zum Thema überlegte Äußerungen der CSU:

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/7682

netter Artikel ^^
 

deLaval

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bleiben wir dabei, es werden KEINE Ursachen behandelt, nur Symptome, und aus diesem Sachverhalt herraus kann man ganz logisch schliessen, das dadurch keineswegs eine Besserung zu erwarten ist, sieht man mal davon ab, dass dieses Verbot nicht durchsetzbar wäre.
1. wenn man Kopfschmerzen hat hilft es sehr wohl, ne Paracetamol (oder 2) zu schlucken, um mal bei dem medizinischen Beispiel zu bleiben.
2. Von allen Maßnahmen, die ergreifen könnte scheint mir diese mit am realisierbarsten. (bei Blaumachern wird es ähnlich gehandhabt) Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Aha, was willst du damit sagen, dass man Pauschal Strafen einer Gruppe zu teilen werden lassen darf, wenn diese eingrenzbar ist (Das ist Quatsch).
Häää?!?
Es redet hier niemand von Strafen.
Mit Verlaub, Ich behaupte mal, daß "verantwortungsvolle" Eltern ihren U14 Nachwuchs eh nicht mehr nach 8 noch alleine raus lassen. Und den Eltern denen Ihr Nachwuchs größtenteils egal ist wird damit eine Richtlinie an die Hand gegeben.
Und von Pauschalstrafen für eingrenzbare Gruppen habe ich bestimmt nicht geredet, und so falsch bin auch selten verstanden worden. :wink:
 

innerdatasun

Erleuchteter
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Mit Verlaub, Ich behaupte mal, daß "verantwortungsvolle" Eltern ihren U14 Nachwuchs eh nicht mehr nach 8 noch alleine raus lassen.

Und ab Ü 14 ist einen das dann von ein auf den anderen tag plötzlich relativ egal ?
Was heißt auch rauslassen ? Und auch wohin ? Nochmal um die ecke zu einer freundin ?
Außerdem muß man glaube ich unterscheiden wo man denn mit seinem kind wohnt. O.k., sicher ist man wohl nirgendwo. Ob es die großstadt ist wo das drogenproblem herrscht oder das land wo hinter jedem baum ein potentieller stehen könnte.
Aber man sollte sein kind vor allen versuchen angstfrei und selbstbewußt zu erziehen damit es in jedes gesicht ersteinmal "nein" sagen kann.
 

deLaval

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innerdatasun schrieb:
Aber man sollte sein kind vor allen versuchen angstfrei und selbstbewußt zu erziehen damit es in jedes gesicht ersteinmal "nein" sagen kann.
Du hast völlig Recht!
Aber (zum Xten Mal) das kann man nicht gewährleisten, wenn die Erziehungsberechtigten nicht den Willen haben soetwas zu leisten.
 

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