Castro gestorben?

Ein_Liberaler

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Ja, das tolle Gesundheitssystem auf Kuba... Ärzte gibte es natürlich. Wenn es etwas gibt, worin der Sozialismus spitze ist, dann darin, Menschen überzuqualifizieren: ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die sie dann mangels Kapital nicht nutzen können. Das ist der Grund, weshalb jetzt so viel westliches Kapital in den ehemaligen Ostblock fließt.

Ohne Arzneimittel
können die kubanischen Ärzte nämlich sowenig den Menschen helfen, wie die Ingenieure in Eisenach ohne Kapital Luxuslimousinen bauen konnten.

Siehe auch hier.

Die Alphabetisierung war auf Kuba immer schon weiter als sonst in Lateinamerika, und ob der Analphabetismus ohne Castro auch gänzlich verschwunden wäre, wird man nie sagen können - aber es ist wahrscheinlich.

Wie dem auch sei, unter Batista war Kuba noch ein Einwanderungsland - unter anderem für Italiener. Heute riskieren Kubaner ihr Leben auf der Flucht von der Insel. Die Abstimmung mit den Füßen ist immer noch die verläßlichste, möchte ich meinen.
 

Ethan Hunt

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Ja, Cuba hat auch seine guten Seiten! Man kann über den Sozialismus sagen was man will, an pädagogischen Grundsätzen fehlt es nicht! Zudem ist Bildung kostenlos und wird jedem ermöglicht.

Aber zurück zu Castro...

Ich denke das er am Leben ist. Wenn jemand glaubt, dass nach seinem Tod die Demokratie Einzug hält, der glaubt vermutlich auh noch an den Weihnachtmann.

Castro wird schon für passende Nachfolger gesorgt haben. Der Mann hat nich jahrzehnte lang für den Sozialismus gekämpft um nach seinem Tod sein Volk an der Titte von den USA zu sehen. Castro is ja schließlich nich bescheuert.

Selbst wenn er in naher Zukunft das zeitliche segnet, wird sein Bruder das Ruder übernehmen. Fakt ist: AUf Cuba bleibt alles so wie es ist!
 

Ein_Liberaler

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Daß Castro an seinen Bruder übergeben muß, der auch nicht mehr der jüngste ist, scheint mir darauf hinzudeuten, daß er sonst niemanden hat, dem er wirklich vertrauen kann. Daß der Bruder trotz des Altersunterschieds von gerade fünf Jahren sogar als Nachfolger vorgesehen zu sein scheint, heißt für mich nichts anderes, als daß Castro die Nachfolgefrage gerade eben nicht auf lange Sicht gelöst hat. Wahrscheinlich hält er sich wie jeder megalomane Diktator für im Grunde unersetzlich und scheut davor zurück, auch nur über seine Nachfolge nachzudenken.

Zudem ist Bildung kostenlos und wird jedem ermöglicht.


Komisch nur, daß so viele Kubaner ihr Leben aus Spiel setzen, um in die USA zu flüchten, wo sie Studiengebühren zahlen müßten. Verdammich, wenn ich Castro hieße, dann würde ich sie ausreisen lassen. Die reumütigen Heimkehrer wären doch die beste Reklame für mich. Aber das dumme Volk weiß eben nicht, was gut für es ist und bliebe glatt drüben, um an den mütterlichen Titten der Lady Liberty zu saugen. (Mag das damit zu tun haben, daß Milch in Kuba nur auf dem Schwarzmarkt zu haben ist?) Diese Verachtung der Intelligenz aller anderen stärkt natürlich auch das Mißtrauen gegenüber den eigenen Offizieren und Bürokraten und macht die Nachfolgefrage nicht einfacher.
 

LStrike

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@Ein_Liberaler
Mich interresiert worauf du deine Aussagen stützt.

Bezug auf Medizin und Bildung möchte ich folgendes Untermauern:
Quelle Wikipedia:
Unterpunkt Bevolkerung
Auf Kuba leben etwa 11 Millionen Menschen, davon über 2 Mio. in der Hauptstadt Havanna. Die Bevölkerung wuchs in den letzten 40 Jahren kontinuierlich um rund 1 Mio. je Jahrzehnt. Die Ursachen für das Bevölkerungswachstum liegen in der hohen Lebenserwartung aufgrund der guten medizinischen Versorgung und der geringen Kindersterblichkeit von 6,33 Kinder je 1000 Geburten als der zweitniedrigsten in Amerika nach Kanada. Damit wird die mit 1,6 Kindern pro Frau niedrigste Geburtenrate Lateinamerikas und der zweitniedrigsten der westlichen Hemisphäre nach Kanada kompensiert. Die niedrige Geburtenrate resultiert aus häufigen kostenlosen Abtreibungen aufgrund medizinischer oder sozialer Indikation. Jede dritte Schwangerschaft wird künstlich abgebrochen.

Es gibt anscheinend (esseidenn Wiki ist von Propaganda Unterwandert) eine gute medizinische Versorgung auf Kuba.
Das mag aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch mangel an Medikamenten gibt bzw. geben kann.

Unterpunkt Innenpolitik
Die Menschenrechtsituation auf Kuba ist umstritten. Während grundlegende Rechte wie Gewissensfreiheit, freie Meinungsäußerung, Freiheit von Kunst und Wissenschaft,[....]Die UN-Menschenrechtskommission, in der Kuba selbst Mitglied ist, erteilte dem Land deshalb dieses Jahr eine „gemäßigte Rüge“.

Ja, die Menschenrechte werden nicht 100%ig umgesetzt. Aber am Ende dieses Absatzes wird auch das recht auf medizinische Versorgung und Bildung/Arbeit erwähnt.
Auch wird nur eine "gemäßigte Rüge" ausgesprochen.


Eine weitere Quelle:
Bertelsmann Transformation

Unter Punkt 3.1 wird angemahnt, das sich politisch inbezug auf Rechtstaatlichkeit wenig bis gar nichts getan hat.

Etwas anderes ist wahrscheinlich auch nicht zu erwarten.

Unter Punkt 3.2.1 wird aber auch gesagt, dass das Sozialökonomische Entwicklungsniveau vorbildlich ist und Kuba unter den Industrienationen plaziert, mit der Einschränkung, dass der Lebenstandart bei weitem nicht so hoch ist, wie bei uns.


Es gibt in Kuba noch viel zu tun, aber ich meine man sollte die struckturen, wie zum Beispiel den medizinischen Sektor, erhalten und nich durch ein gewinnorientiertes System ersetzen. Würde man dieses tun, so glaube ich, dass Kuba infolge dessens für die nächsten Jahrzehnte in ein tiefes Loch fallen wird und sich die Lebensumstände dramatisch verschlechtern werden.


Heute im Abendblatt:
Castro habe aus dem Krankenhaus gemeldet, dass es ihm gut gehe, aber eine genesung seine Zeit brauchen wird.


LStrike
 

agentP

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Mich interresiert worauf du deine Aussagen stützt.
Welche denn? Daß jedes Jahr tausende Kubaner in selbstgezimmerten Booten ihr Leben riskieren um das tolle Bildungs- und Gesundheitssystem gegen das umstrittene amerikanische einzutauschen, lässt sich z.B. hier nachlesen.
 

LStrike

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Gut, das sehe ich ein.
Aber was ist mit den Quellen, die ich angegeben haben, die von einer guten medizinischen Versorgung sprechen und einem System, dass jedem Bürger Kubas Bildung gewährt ?

Sind das alles Lügen und/oder Propaganda ?

Ich war leider noch nicht auf Kuba und kann deshalb die Situation nicht persönlich einschätzen, sondern mich nur auf das verlassen, was ich lese.

Ich könnte behaupten (tue es aber nicht), dass der Text von bundestag.de Anti-Kuba Propaganda ist um den Amerikanern zu gefallen.
(Ich glaube allerdings, dass es absurd wäre dies zu behaupten, von US-Amerikanischer Seite würde ich das schon eher glauben.)

LStrike
 

agentP

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Vielleicht ist es einfach so, daß die gute medizinische Versorgung und eine solide Ausbildung einfach nicht Dinge wie Freizügigkeit, Meinungsfreiheit, etc. ersetzen können? Zumal was nützt denn die tolle Bildung, wenn du dann trotzdem in relativer Armut lebst, weil das sozialistische Wirtschaftssystem verhindert, daß du daraus Kapital schlagen kannst?
 

LStrike

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Ahh, nun kommen wir der Sache näher.
Vielleich habe ich dich auch nur missverstanden.
Mir ging es zunächst einmal darum zu klären ob das med.System (und Bildun) nun gut sind oder nicht.
Ich wollte auf keinen Fall es so aussehen lassen, als wenn durch diese positiven Aspekte alle negativen aufgewogen werden.
Naturlci bringt es niemanden etwas, wenn er eine gute Bildung hat und daraus kein Kapital/Nutzen schließen kann. Aber dieses Problem gibt es doch überall.
Wieviele Studierte fahren Taxi (als Beispiel), weil sie in Deutschland keinen Arbeitsplatz finden.

Mir ging es auch darum herauszustellen, dass wenn das Regime weg ist, die guten Aspekte die diese Regierung geschaffen hat, zerstört werden könnten und, dass die Bevölkerung noch mehr leidet als vorher.

Ähnmliche Situationen können wir doch auf der ganzen Welt beobachten.
Nach dem zusammenbruch der Sowjetunion ist es für teile der Bevölkerung nicht besser geworden, teilweise sogar schlechter.
In Russland frieren die Menschen im Winter, weil sie die Gasrechnung nicht bezahlen können.
Es werden Kriege geführt, weil jede Bevölkerungsgruppe einen eigenen Staat haben möchte (Kosovo, Tschtschenien).
Das sind nur eineige Beispiele.

Ich glaube, dass solch eine Situation auf Kuba eintreten könnte, zumal dort viel enteignete Familien und Firmen (z.B. Bacardi) interessen haben.


LStrike
 

agentP

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Wieviele Studierte fahren Taxi (als Beispiel), weil sie in Deutschland keinen Arbeitsplatz finden.
Auch wenn es heute nicht mehr so leicht ist wie früher nimmt trotzdem die Arbeitslosigkeit mit zunehmendem Bildungsgrad ab. Natürlich gibt es innerhalb der akademischen Berufe auch Unterschiede: Arbeitslose Ethnologen oder Philosophen gibt es sicher mehr als arbeitslose Ärzte (wenn es die überhaupt gibt).

Nach dem zusammenbruch der Sowjetunion ist es für teile der Bevölkerung nicht besser geworden, teilweise sogar schlechter.
Man kann auch nicht wirklich behaupten, daß sich dort heute ein demokratischer Rechtsstaat befindet.


Aber wenn man ehemalige DDR-Bürger in den Medien sagen hört, dass früher alles besser gewesen sei, könnte man auf den Gedanken kommen.
Dazu habe ich übrigens gerade noch was gefunden:
Berlin - Die Wiedervereinigung war eine gute Entscheidung, sagt ein großer Teil der Bevölkerung. Zum 15. Jahrestag der Deutschen Einheit bewerten 84 Prozent der Bundesbürger - 82 Prozent im Westen und 91 Prozent im Osten - die Vereinigung der beiden deutschen Staaten positiv. Dies ergab eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer. Mit der Wiedervereinigung unzufrieden sind im Westen 15 Prozent, im Osten acht Prozent.
http://www.zukunft-oberlausitz-niederschlesien.de/pressetext/mopo_29_09_05_statistik.htm
Da scheinen sich die Medien nicht gerade Meinungen bei der MEhrheit einzuholen, oder?
 

LStrike

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Da scheinen sich die Medien nicht gerade Meinungen bei der MEhrheit einzuholen, oder?

Da muss ich dir allerdings recht geben.
Die suchen sich anscheinend diejenigen auß, die gerade am besten zur Sendung passen.


Man kann auch nicht wirklich behaupten, daß sich dort heute ein demokratischer Rechtsstaat befindet.

Es ging auch eher um die Situation der Bevölkerung.
Die situation in der Sowjetunion war der in Kuba heute recht ähnlich.
Man kann nur hoffen, dass es den Kubanern besser ergeht, wenn Castro einmal weg sein sollte und sich politisch etwas ändert.


LStrike

(PS: Wie ich das hasse, Beiträge dermaßen zu zerpfkücken, aber manchmal lässt sich so halt besser diskutieren)
 

agentP

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Es ging auch eher um die Situation der Bevölkerung.
Die situation in der Sowjetunion war der in Kuba heute recht ähnlich.
Dann verstehen wir uns miss: Ich bin davon ausgegangen, daß es immer noch darum geht, daß eine freiheitliche Demokratie, mit allen potentiellen Mängeln, einem totalitären System welcher Couleur auch immer, vorzuziehen ist.
 

Winston_Smith

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Fidels schwarze Weste

...Die meisten der 75 Gefangenen hatten bloß Unterschriften im Rahmen des von Paya gestarteten Varela-Projekts gesammelt. Die Gruppe hat bereits zweimal über zehntausend Unterschriften für ein Referendum über das politische System zusammengetragen. Laut kubanischer Verfassung müsste die Regierung bei dieser Zahl die Volksabstimmung abhalten. Stattdessen wurden die Aktivisten verhaftet und zu bis zu 20 Jahren Haft wegen Verrats verurteilt...

Mehr davon um Text.

Viva la Revolution.... :evil:


ws
 

LStrike

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Vielleicht bin auch ich bloß wegen einiger äußerungen vom Thema abgekommen.

Dann verstehen wir uns miss: Ich bin davon ausgegangen, daß es immer noch darum geht, daß eine freiheitliche Demokratie, mit allen potentiellen Mängeln, einem totalitären System welcher Couleur auch immer, vorzuziehen ist.


Sicherlich ist eine "freiheitliche Regierungsform" dem eines totalitären Systems vorzuziehen, aber warum muss es denn immer demokratie sein ?

Wir gehen immer von unserem Standpunkt, unserem Verständnis, welches wir durch unsere eigene Regierungsform erlangt haben aus.
Wäre es nicht möglich (rein hypotetisch) möglich eine "Diktatur" mit freiheitlichen Mitteln, wie der Meinungs- und Pressefreiheit als Beispiel auszustatten ?
Muss es immer ein Parlament sein, oder darf es auch, wenn man möchte, ein vom Volk gewählter "Diktator" sein.

Es heißt doch auch viele Köche verderben den Brei.
Siehe große Koalition hier in Deutschland. Ja, jetzt sind Reformen möglich, doch was ist ? Unfug wird gemacht, halbgare Reformen werden verabschiedt.

LStrike
 

Ethan Hunt

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Ja, jedes System hat seine Stärken und Schwächen... Auf Cuba gibt es keine Probleme bei Bildung, Erziehung und Medizin. In Deutschland z.b. keine Probleme mit Meinungsfreiheit, Güterversorgung ect.

Wir haben die Probleme in Bildung, Medizin und Erziehung die Cuba nicht hat und Cuba hat die Probleme mit Meinugsfreiheit und Güterversorgung die wir nicht haben... Irgendwo is immer der Wurm drin...

Alles kann man leider nicht haben, dazu is die Menschheit noch nich produktiv genug um alle Bereiche des menschlichen Lebens optimal abzudecken.... In der Zeit wo das mal der Fall sein wird, werden wir schon alle hier zu Staub zerfallen sein.
 

Winston_Smith

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Muss es immer ein Parlament sein, oder darf es auch, wenn man möchte, ein vom Volk gewählter "Diktator" sein.

Hmmm. Schwierig. Dann hätte dann die Minderheit kein Mitspracherecht. (Beispiel: 51% wählen den Diktator. Was ist mit den restlichen 49%?)

Lieber wäre mir da der „volonté générale“ nach Rousseau. Wenn ich den richtig verstanden hab... :wink:

ws
 

agentP

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Wir haben die Probleme in Bildung, Medizin und Erziehung die Cuba nicht hat und Cuba hat die Probleme mit Meinugsfreiheit und Güterversorgung die wir nicht haben... Irgendwo is immer der Wurm drin...
Naja also bitte! Natürlich haben wir da Probleme und da muß was getan werden, bevor es schlimmer wird, aber ich darf doch daran erinnern, daß eine deutliche Mehrheit hierzulande nach wie vor eine solide Bildung und eine gute und ausreichende medizinische Versorgung erfährt, wohingegen die Probleme in Kuba vermutlich eine Mehrheit zu spüren bekommt. Insofern zweifle ich dann doch, ob man das so undifferenziert gegenüberstellen kann.
 

Ethan Hunt

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die Probleme in Kuba vermutlich eine Mehrheit zu spüren bekommt. Insofern zweifle ich dann doch, ob man das so undifferenziert gegenüberstellen kann.

Der Einwand ist durchaus gerechtfertigt. Habe das alles ein wenig vereinfacht. Der Kerngedanke dahinter ist, dass in Cuba diese "Staatlichen Dienstleistungen" am Volke kostenfrei sind und die Preise künstlich stabil bleiben. Das Bildung und Medizin auch für jeden in Deutschland zur Verfügung steht will ich nicht abstreiten...
Jedoch steigen die Kosten dafür ins unendliche wo der Normalbürger für die Lücken einspringen muss (siehe Prxisgebühr, Studiengebühren, teure Kindergartenplätze, Bildungskredite etc.).

Dies bekommt auch die Mehrheit zu spüren....
 

Edo

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Kommunismus bedeutet es geht allen schlecht.
Demokratie bedeutet es geht nur den meisten schlecht.

Hier ein paar Daten zu Österreich:
2000
Bevölkerung || Vermögen
==================
10% || 50%
40% || 47%
50% || 3%
==================

2005
Bevölkerung || Vermögen
==================
10% || 71%
40% || 27%
50% || 2%
==================

So viel zur Entwicklung...

Demokratie ist ansich nicht schlecht nur ist der Mensch unfähig sie zu leben. Meiner Meinung nach hat es auch keinen großartigen Sinn es scheint mir mehr wie ein Theaterstück... man redet großartig von Freiheit aber wei frei sind wir wirklich.
Wer das Geld hat hat die Macht und die haben die Konzerne, welche sich die Politiker zurechtlegen genau wie die Bevölckerung. Ein jeder einer und davor ist geiner befreit kann/wird manipuliert durch was auch immer.

Wenn der Mensch vernünftig wäre bräuchten wir keine Gesetze, wenn er Hirn hätte würden nicht wieder hunderttausende Naziparolen rufen.
Ist es nicht gut diese "Freiheit" ein wenig einzugrenzen??
Oder sollen wir zulassen das sich eine PÄDOPHILEN Partei aufstellen lässt?
Das würde Freiheit bedeuten oder nicht.

Fakt ist die Arbeitssplätze nehmen ab und werden weiterhin abnehmen.
Vor hundert jahren war jeder zweite Bauer heute ernährt ein Bauer 10 000 Einwohner. terotzdem gehts uns nicht besser. Zumindest nicht den meisten.
Dutzende Fachgurus haben bewiesen das diese auch wirtschaftlich tragbar sind.
Weiso ganz einfach:
Gib einem Arbeitslosen 1000€ im Monat.
Dieser wird das ganze Geld ausgeben um durchzukommen.
=>Das Geld fließt in die Wirtschaft. =>Kaufkraft bleibt!!

Ein reicher der Millionen verdient hat alles. Wenn er mehr verdient kauft er trotzdem nicht mehr. Geld wird gehäuft.
Das schadet der Wirtschaft.

Wenn wir weiterhin diese "Demokratie" betreiben. Dann kann ich gut und gern darauf verzichten. Du kannst aber gerne die ganze Bevölkerung studiern lassen, dann haben sie ihre Jobs sicher.^^
 

Ein_Liberaler

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Interessant wäre ja zu vergleichen, wie sich Kuba und andere Nationen seit der Revolution entwickelt haben. Auf welchem Platz der Rangliste standen sie hinsichtlich Kindersterblichkeit, Wohlstandsverteilung, Lebenserwartung, Zahl der politischen Gefangenen, Zahl der Ein- und Auswanderer usw. damals, und auf welchem stehen sie heute? Wer ist an Kuba vorbeigezogen, und wer ist hinter Kuba zurückgefallen?

(Ich glaube, antimagnet wird mir zustimmen, daß das mit die ausagekräftigste Betrachtungsweise wäre.)

Wenn man Humberto Fontova glaubt, sieht es da für Kuba alles andere als rosig aus, aber er liefert leider nicht die nackten Statistiken in ihrer unverhüllten Schönheit.

Unser Gesundheitssystem als dem kubanischen unterlegen anzusehen, halte ich für gewagt.

Übrigens: Ganz egal ob freie Heilfürsorge, unentgeltliche truppenärztliche Betreuung, Zwangsversicherung oder freie Marktwirtschaft: Irgendjemand muß den Spaß bezahlen. Auch die medizinische Betreuung der Kubaner kostet ebendiese Kubaner Geld. Man weiß nur nicht, wen wieviel.

Lebenserwartung für deutsche 60jährige: Frauen 24,7, Männer knapp 20 Jahre.

Kuba: Lebenserwartung Frauen 79,44, Männer 74,77 Jahre. Fünf Jahre weniger.

Natürlich sind bei den deutschen Zahlen die meisten Unfälle schon raus, aber ich finde auf die Schnelle keine zwei Statistiken mit denselben Grundlagen.
 

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