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In seiner Rede am Mittwoch hat US-Präsident erstmals die Existenz von Geheimgefängnissen außerhalb der USA bestätigt. 14 Gefangene, die seit Jahren dort festgehalten und mit Anwendung von Folter verhört wurden, wurden nun nach Guantanamo gebracht und sollen dort nach den Regeln der Genfer Konventionen behandelt und schließlich vor ein Gericht gestellt werden, wenn der Kongress dazu den rechtlichen Rahmen setzt. Überdies trat für das Militär das neue Feldhandbuch in Kraft, das Folter verbietet. Trotz des Anscheins, die vielfach kritisierte Praxis der außerrechtlichen Behandlung von "feindlichen Kämpfern" damit beenden zu wollen, versucht die Bush-Regierung nur, vor den anstehenden Wahlen das nach Gerichtsurteilen unbedingt Notwendige zu machen oder die Verantwortung auf den Kongress abzuwälzen, um nach der weltweiten Kritik zu demonstrieren, dass die USA unter der Bush-Regierung eine "nation of law" gebliebn ist. Die Rede ist Teil einer Kampagne, in der Vorwahlzeit den Krieg gegen den Terrorismus wieder in den Mittelpunkt der Politik zu stellen
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