Brauchen wir ein neues starkes Deutschland?

Gilgamesch

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Vorwort:
Die ist keine NAZI-Diskussion und ich bitte jeden hier keine rechtsradikale oder antisemitische Fragestellungen einuzfügen.


Die Frage ist, ob Deutschland in Zukunft stark sein muß.
Oder im Rahmen der Europäischen Union betrachtet: Brauchen wir einen starken und standhaften Kern, um uns gegen andere Mächte dieser kleingewordenen Welt zu behaupten.

Kommen wir zur Diskussion:

Die Welt ist wirklich klein geworden und jeder noch so kleiner Staat versucht dem global sein Stempel aufzudrücken.
Deutschland zählt hier eigentlich zu den überragenden Staaten dieser Welt, hat aber weltweit kaum Einfluß auf die Geschehenisse.

So überlassen wir unser Schicksal und unserer gemeinsame globale Zukunft einigen weingen Staaten dieser Welt, die ihre Meinung durch Waffengewalt, wirtschaftliche Macht und Lobbyismus den anderen aufzwängen.

Müssen wir das so mitmachen?
Das Problem Deutschlands ist, das es eigentlich sehr stark sein könnte. Davor haben einige Mächte dieser Welt jedoch angst. So wird seit vielen Jahren auf verschiedenster Weise versucht, ein erstarken Deutschlands zu verhindern.

Bevor hier jetzt braune Gedanken aufkommen, möchte ich meine Sicht dieses Erstarkens aufzeigen:

Wir in Deutschland verfügen vergleichbar über eine gute Zivilisation, einer guten technischen und geistigen Entwicklung und über eine gute Moralvorstellung. Das sind nicht zu unterschätzende Resourcen!

Diese Resourcen werden uns aber ständig entzogen, was zu einer Schwächung Deutschlands führt. Unsere Moral und der langsam steigende Stolz wird durch das regelmäßige Aufwärmen der Sünden unserer Vergangenheit immer wieder gebrochen. Die geistige Elite wird uns abgezogen wobei gleichzeitig die folgende Generation verblödet wird.

Über Sendungen wie Hausmeister Krause lachen vielleicht viele von euch, aber das ist genau das Ziel, wohin man die Deutschen haben möchte. Eine komplett verblödete Durchschnittsfamilie und uniformierte Würdenträger, die eher an eine Försterclub erinnern als an große Generäle.

Gleichzeitig machen die anderen Mobil. Haben nichts, können nichts und zeigen sich der Welt, als seien sie die Götter selbst.

Dagegen müssen wir uns wehren, aber zumindets unsere Vortsellungen verteidigen.

Wir dürfen nicht zulassen, das Fremde in unsere Wunden stechen. Was geschehen ist ist geschene und wir haben dafür gebüßt. Alles andere ist eine Vertrauensfrage. Wenn fremde Nationen uns nicht vertrauen, dann sollen sie das bitte offen sagen und nicht immer ihren Neurosen in unserer Vergangenheit rumbohren!

Es gibt auf dieser Welt nur wenige Völker, denen man vertrauen kann. Zu diesem gehört Deutschland und das dürfen wir uns auch nicht nehmen oder kaputtreden lassen. Wir sind bedeutenden auf diser Welt, dass sollten wir nicht vergessen.

Wir sollten die geistigen Resourcen Schützen. Elitewissenschafter sollten wir mit allen Mitteln bei uns behalten, zumindest aber unter Führung deutscher Firmen. Es sind unsere Leute und unsere Errungenschaften, mit dem andere das Geld verdienen. Das muß eingeschränkt werden. Sollen die anderen zusehen, wie sie mit eigenen Leuten vorwärtskommen.

Wir sollten uns militärisch stärken, um unsere Zivilisation und Vortellungen zu schützen. Nicht, weil wir bösen im Schilde führen, sondern, weil wir den anderen nicht vertrauen können, die anderen Vertrauen uns ja auch nicht. Die anderen Nationen, seien sie auch noch so weit fortgeschritten, haben ihr primitives Kleinhirndenken noch nicht abgelegt. Und gerade diese sind militärisch hochgerüstet und rüsten und entwickeln diese Waffen auch noch weiter.
Da müssen wir uns behaupten können.

Letzendlich kämpft jeder für seine eigenen Interessen. Wenn wir unter einer besseren Welt was anderes verstehen, als die jetzigen Mächte, dann müssen wir auch was dafür tun. Und der Anfang ist, dass wir uns bewust werden müssen, dass wir hier in Deutschland von großer Bedeutung sind, eine eigene Idendität haben und Stolz darauf sein müssen.
Und wir müssen standhaft sein und dastehen wie eine Eins, wenn andere anpöbeln oder umstoßen wollen.

Das ganze gilt natürlich auch später auf europäicher Ebene, denn das wird unsere zweite Idendität, unser zweiter Stolz. Und dieses dürfen wir uns von keinen Macht der Welt wegnehmen lassen...

:arrow: Gilgamesch
 

sillyLilly

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Diese Resourcen werden uns aber ständig entzogen, was zu einer Schwächung Deutschlands führt. Unsere Moral und der langsam steigende Stolz wird durch das regelmäßige Aufwärmen der Sünden unserer Vergangenheit immer wieder gebrochen.

sorry ... das wird uns nicht entzogen.

Das macht jeder für sich ganz alleine.

Es ist natürlich einfacher das ganze so zu sehen, das es einem entzogen wird, aber wenig effektiv ... und völlig an einem Lösungsansatz, vorbei gedacht.

Die Energie für Veränderungen, kann Lösungs_bringend eingesetzt werden, wenn ich / wir nicht so viel Kraft damit verschwenden, den Finger hochzuhalten, um auf andere zu zeigen.

Ja, ein starkes Deutschland ... meinetwegen ... eine starke Welt ... voller starker Menschen ... noch besser 8)

In unseren Köpfen scheint es noch immer, eine Denkstruktur zu geben, das wo jemand stark ist ... ein anderer schwach sein muß.
So zeigt sich das auch, in zwischenmenschlichen und auch politischen Beziehungen. :?

wie im Kleinen so im Großen :wink:

Stärke kommt von der Wurzel.
Die Wurzel dieser Gesellschaft sind wir ... alles Menschen.
Die Wurzel von Stärke ist der Zusammehalt, den Menschen miteinander schaffen können und den keine Macht von außen brechen könnte, es sein denn............ ich bin selber bereit ....... es zuzulassen.

Die Wurzel für politische Fairness ... liegt in den zwischenmenschlichen Beziehungen der Einzelnen...
Die Wurzeln fangen im täglichen miteinander an.

Ist zumindest meine Meinung dazu

Namaste
Lilly
 

Kaisar

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Wir sollten uns militärisch stärken, um unsere Zivilisation und Vortellungen zu schützen. Nicht, weil wir bösen im Schilde führen, sondern, weil wir den anderen nicht vertrauen können, die anderen Vertrauen uns ja auch nicht. Die anderen Nationen, seien sie auch noch so weit fortgeschritten, haben ihr primitives Kleinhirndenken noch nicht abgelegt. Und gerade diese sind militärisch hochgerüstet und rüsten und entwickeln diese Waffen auch noch weiter.

Aber durch eine militärische Hochrüstung senken wir uns auf ihr Niveau herab.ich möchte mich nicht zwischen bürokratischen und primitiven Kleinhirndeken entscheiden. Aber ehe ich polemisch werde, wende ich mich lieber einer objektiven Analyse der Waffenproblematik zu.

Das Hauptproblem der deutschen so wie jeder Gesellschaft ist denke ich der Rassismus (nicht auf polemischer "Alle Türken klauen halt." sondern auf staatlicher Ebene) , welcher in die Kombinierte Bio und Kontrollmacht des Staates eingezogen ist. Ohne Rassismus ist es der heutigen Gesellschaft unmöglich Kriege zu führen, da keine konkreten Feindbilder geschaffen werden könnten. So geht es dem modernen Staat doch vorrangig um die Kontrolle und den Ausgleich demographischer Schwankungen in der Bevölkerung, gleich nach dem Ziel jegliche Person in die Maschinerie (Schule, Fabrik, Bürokratie) einzubinden. Frei nach dem Motto "Leben machen und Sterben lassen". Dieses Ethikgefühl lässt den Krieg ohne weiteres nicht zu. Eben um Krieg zu führen braucht es Rassismus (im Sinne von Herabwürdigung anderer Staaten oder Systeme, um sie schließlich als "böse" anzuprangern). Bekämpft man also Rassismus, bekämpft man auch den Grund Krieg zu führen, bzw. Waffen zu entwickeln.
:roll:
 

LordGosar

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Ist denn militärische Stärke nicht eigentlich eine veraltete Form der Überlegenheit? Gewiss, eine gewisse Verteidigungsstärke sollte vorhanden sein, jedoch sollten wir uns darauf besinnen in anderen Gebieten wieder "on top" zu sein. Was hatten wir doch einst für geniale Geister in der Wissenschaft, doch das nimmt stetig ab.
Das wahre Vermögen besitzt der, der Wissen hat!
 

Gurke

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Wir in Deutschland verfügen vergleichbar über eine gute Zivilisation, einer guten technischen und geistigen Entwicklung und über eine gute Moralvorstellung. Das sind nicht zu unterschätzende Resourcen!

Echt? Und wessen Moral soll das sein, meine bestimmt nicht.


Und dann die Sache mit der zweiten Identität in Europa. Bin Lokalpatriot, Deutschland kann mir den Buckel runter rutschen.
 

tritop

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ich kann gilgamesch eigentlich im großen und ganzen zustimmen. deutschland ist seit dem ende des zweiten weltkrieges enorm ins hintertreffen geraten. war früher berlin die politische bühne europas, liegt diese nun in paris, moskau und teilweise auch in washington...
deutschland war ein land der großen wissenschaftler und ingenieure. leider kam dann der schnauzbärtige österreicher dazwischen und hat den 2.wk angefangen. klar, dass hinterher alle führenden köpfe aus deutschland "entführt" wurden...aber dürfen wir nun mittlerweile fast 60 jahre später nicht wieder anfangen, unsere position zu stärken? die taten unserer großväter sind nicht unsere...die erbsünde wurde schon vor langer zeit abgeschafft!
daher sind ziele wie militärische spezialisierung und teilweise aufrüstung, ausbildung und möglichst auch das halten von elite-wissenschaftlern und eine stärkung der wirtschaft enorm wichtig.

falls hier wieder hitler vergleiche oder ähnliches angemahnt werden...darf man als deutscher nicht stolz auf sein land sein bzw sein land in den vordergrund stellen wollen??
 

Tarvoc

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Europa sollte stark sein!

Über einen "Kern" Europas mache ich mir nicht wirklich Gedanken. Wenn es zu einem vereinten Europa kommen wird, werden wahrscheinlich vorerst sowieso Frankreich, Deutschland und evtl. Russland (falls es sich der Vereinigung anschließt) die "Kernländer" werden. (Nicht England, da die Engländer 1. wahrscheinlich bei sowas sowieso nicht mitziehen werden, und 2. das Vertrauen Europas in England ganz schön erschüttert worden ist.) Und früher oder später werden dann die anderen Länder auf der selben Stufe stehen. Dann haben wir wirklich ein einiges, starkes Europa (oder mit Russland ein einiges, starkes Eurasien)!
 

Gilgamesch

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@Silly

Ich rede nicht von Stärke,weil ich zurück in die Barbarei fallen möchte oder den Anderen gleichtun möchte.
Ich möchte auch kein Schwarz-Weiss-Denken einführen.

Es geht darum, das einige Mächte auf dieser Welt den Frieden torpediert, in einem Zeitpunkt, wo die Menscheit auf dem Weg der Besserung war. Da kann man als Deutscher noch so gutmütig sein und noch so sehr auf Gewalt verzichten, die Anderen halten sich doch nicht dran!
Im Gegenteil: Die Anderen erhöhen sogar Ihre Militäretas um zukünftig noch stärker aufzutreten, um die Welt noch mehr ins Unheil zu führen

Soll man diesen Leuten das Feld lassen?
Ich meine nein!

Es muß jeden klar werden, dass man durch Gutmütigkeit nicht mehr weiterkommt, das man ein starkes Äußeres aufbauen muß, um sich noch in dieser Welt behaupten zu können.
Das bedeutet nicht gleich, dass Deutschland wieder in die Barbarei zurück fällt. Es bedeutet vielmehr, sich zukünftig Schützen zu können.

Amerika hat gezeigt, was alles mit Unterstützung möglich ist.
Sie haben viel erreicht, aber doch nur durch eingekaufte Ausländer!
Deutschland muß das Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden und wir haben alle Möglichkeiten dazu.

Warum sollen wir diese Welt einigen verrückgewordenen Barbaren überlassen, wenn wir es doch besser können?
Man überlege mal, was in den letzeten Monaten alles passiert ist. Wir hatten eine bestimmte Meinung, anderen hatten eine andere Meinung. Jedoch hat sich der Andere aufgrund seiner Stärke durchgesetzt und uns dazu fast noch geopfert.

Das sind die Gefahren, gegen denen man sich schützen muß.
Ich will hier nicht nazionalistsich erscheinen, aber in der Welt gibt es eigentlich nur noch ein paar Staaten, vor denen man gehörigen Respekt hat. Zukünftig sollte man auch wieder vor Deutschland respekt haben. Und unsere Politiker sollten nicht gleich den Schwanz einziehen, nur weil wieder ein Lobbyist in der deutschen Geschichte rumwühlt.

Andere haben uns zu seiner Zeit von einem Übel befreit. Nu ist es an der Zeit, dass wir unseren "Freunden" helfen und diese von ihrem Übel befreien.

Wir waren das geistiger Zentrum dieser Welt und so könnte es bald wieder sein. Wenn endlich wieder die ersten Deutschen Wissenschaftler (in Deutschland) Geschichte schreiben und zukünftige Technologien in Deutschland ihr Zentrum haben, dann sollte sich der Kreis geschlossen haben.
Dann haben wir wieder ein starkes Deutschalnd, ein Vorbild für die alle Nationen dieser Welt, auf den jeder von uns Stolz sein...

:arrow: Gilgamesch
 

Hammerhand

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Zurück mit dem Kaiser!!!

Lasst und Deutschland wieder etwas geben, worauf es stolz sein kann! Einen harten aber fairen Herrscher, der uns zeigt, wo es lang geht!

*ironisch gemeint*



Naja, um aus Deutschland etwas machen zu können, muss zuerst diese lähmende Bürokratie und Überregulierung in allen Bereichen unseres täglichen Lebens verschwinden. Dann schauen wir weiter und dann können wir vielleicht auch eine Einheit bilden, die sich gegen Außen zur Wehr setzen (verbal ernstgenommen wird) und vielleicht sogar Frieden sichern kann.
 

Jay-Ti

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Dann bauen wir, und dies durchaus mit den besten absichten, eine starke militärmacht auf und irgendwann kommt dann ein deutscher Bush an die Macht (hey... das ist die Realität, deutschland ist nunmal kein land der weltverbesserer) und auf andere Interessen ist geschissen, nur diesmal hat man die Macht dazu auch wirklich auf diese zu scheißen... und alles geht von vorne los. Aujaaaaa!
 

Hammerhand

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So war das nicht gemeint :wink:

Aber irgendwie hast du Recht! Die einzigen, die etwas bewegen können, sind millitärische Supermächte, doch dort besteht die Gefahr, dass sie sich die Welt unter den Nagel reissen ... Ein Teufelskreis, würde ich sagen.

Die einzige Chance etwas zu bewegen wäre, wenn man alle Länder von einander abhängig macht, d.h. durch eine Weltregierung.

Sehr schwierige Problematik ...
 

Gilgamesch

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Jay-Ti schrieb:
Dann bauen wir, und dies durchaus mit den besten absichten, eine starke militärmacht auf und irgendwann kommt dann ein deutscher Bush an die Macht (hey... das ist die Realität, deutschland ist nunmal kein land der weltverbesserer) und auf andere Interessen ist geschissen, nur diesmal hat man die Macht dazu auch wirklich auf diese zu scheißen... und alles geht von vorne los. Aujaaaaa!

Ich denke, dass wir geistig weiter sind, als die Affenbande hinterm großen Teich. Diese versuchen ihre geistige Schwäche durch Waffenpotenz auszugleichen. Jedoch benötigen auch wir entsprechende Waffen, damit wir von diesen Neandertaleren nicht in unserem gemütlichen Schlaf überrrascht werden.

Eines haben die letzten Monate gezeigt. 60 Jahre harte diplomatische Arbeit wurden innerhalb eines Augenzwinkerns ad absurdum geführt. Wir wurden wieder in den Dsungel zurückversetzt, wo das Recht des Stärkeren gilt. Wer ohne Schutz ist, der wird gefressen.

@Tarvoc
Die Anfänge eines starken europäischen Kernes sehen wir schon heute. Deutschland und Frankreich. Das ist auch notwendig, denn nach den Vortstellungen der Amerikaner ist der europäische Raum nur ein militärisch von der NATO geschützter Absatzmarkt der USA. Eine starke geschlossene Einheit ist unerwünscht und schadet nur deren Wirtschaft!

Wie die Amerikaner so sind, haben sie schon heute Projekte ins Leben gerufen, um Europa schon in seiner Kinderstube zu spalten.
Nicht zufällig tritt z.B. Polan so arogant auf. Und nicht zufällig hat Polen eben gerade 15 Stück F16-Fighter der Amerikaner bestellt, anstelle es von den Europäern zu kaufen. Wir sollen zwar in Polen Geld reinstecken, aber die Polen kaufen lieber bei den Amis.
Aber der Plan ist weitaus gerissener. Es geht darum, den harten Kern schon bei der Bildung auszuhebeln und ein Erstarken zu verhindern.
Lobbyarbeit in den USA und etwas Geschichtsunterricht seitens der Polen führt zu einem Gemisch, in der statt Zusammenwachsen und Freundschaften, alte Rechnungen beglichen werden sollen. Deutschland soll ins endgültige Aus katapultiert werden, wobei Polen dessen Rolle einnimmt.

Gleichzeitig werden Spanien und Italien gekauft, was zu einer weiteren Schwächung Europas führen wird.

Der Grund ist aber das Gleiche. Die Schwachen Geister Europas wenden sich dem stärkeren Amerika zu, weil eben Frankrei und besonders Deutschland zu schach sind. Gerade deswegen muß Deutschland wie ein Phönix aus der Asche wiedergeboren werden und zeigen, welche Potenziale in ihm stecken.

Sonst geht es in Europa bald zu, wie bei armen Leuten. Die Kinder wenden sich ab, werden von anderen Beeinflußt und gelangen dann noch auf die schiefe Bahn, weil die Eltern eben zu schwach sind.

Um nochmal auf den starken Kern zu kommen, möchte ich hier neben Deutschland und Frankreich auch zukünftig die Türkei erwähnen. Mann sieht es noch kaum, aber diese drei werden das starke Rückrat eines mächtigen Europas bilden, weil genau in diesen Ländern ein europäisches Nationalbewustsein wächst.

Ein wirklich komplexes Thema, um es einfach nur zu überfliegen...
Wie gesagt, können wir mehr vollbringen, als die geistig zurückgebliebenen Allierten, die von wenigen Geldmachern regiert werden.

:arrow: Gilgamesch
 

Tarvoc

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Gilgamesch schrieb:
Um nochmal auf den starken Kern zu kommen, möchte ich hier neben Deutschland und Frankreich auch zukünftig die Türkei erwähnen. Mann sieht es noch kaum, aber diese drei werden das starke Rückrat eines mächtigen Europas bilden, weil genau in diesen Ländern ein europäisches Nationalbewustsein wächst.

Hm, hört sich gar nicht schlecht an!

Btw. wie stehst du zu Russland?
 

Swetylko

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Die Schwachen Geister Europas wenden sich dem stärkeren Amerika zu, weil eben Frankrei und besonders Deutschland zu schach sind. Gerade deswegen muß Deutschland wie ein Phönix aus der Asche wiedergeboren werden und zeigen, welche Potenziale in ihm stecken.

Ich kann im Prinzip nur das unterstreichen was du schon gesagt hast.
Die Welt kann nicht in einem stabilen Miteinander leben, wenn es nur einen einzigen Machtpol gibt. Die Amerikaner sind im Moment im Begriff diesen alleinherrschenden Machtpol aufzubauen, und damit die stabilität in der Welt zu gefährden. Nur eine Welt mit zwei in etwa gleich starken Mächten kann stabil sein. Um diese zweite große Macht aufzubauen brauch es gewiss ein starkes Deutschland.

Wir sollten die Potentiale, die in Deutschland stecken, nicht wie in den letzen 60 Jahren nach dem Krieg verkennnen und sie nutzen, um einen Gegenpol zu unseren amerikanischen Freunden aufzubauen. Da kein Land auf der Welt das alleine berwerkstelligen kann, müßen wir all unsere Kräfte in eine stärkere Einflußnahme der EU stecken. Nur ein Staatenbund bestehend aus den größeren Mächten Europas, und insbesondere Deutschlands, kann die Alleinherrschaft Amerikas noch verhindern.

Wie gesagt ist die Bildung eines Gegenpols zu den USA nur zusammen mit Deutschland möglich. Die Möglichkeiten, die wir zweifelsohne haben, sollten wir nutzen, um gemeinsam mit Frankreich und Russland eine Koalition zu bilden, die den Amerikanern paroli bieten kann. Ohne uns ist das alleine aus militärstragegischen Gründen nicht möglich, da Deutschland zentral in Europa liegt.

Ein militärisch, wirtschaftlich und kulturell starkes Deutschland ist also unerlässlich für die Welt.
 

Lyle

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Wir in Deutschland verfügen vergleichbar über eine gute Zivilisation, einer guten technischen und geistigen Entwicklung und über eine gute Moralvorstellung. Das sind nicht zu unterschätzende Resourcen!

Wie kommst Du darauf?
Ich könnte genausogut sagen, dass wir in einer dekanten Gesellschaft leben, die es zwar geschafft hat Reichtümer anzusammeln aber moralisch und geistig (z.B. Freundschaft, Mitgefühl, Glück, Loyalität, Vertrauen) auf der Strecke geblieben ist.

Die anderen Nationen, seien sie auch noch so weit fortgeschritten, haben ihr primitives Kleinhirndenken noch nicht abgelegt.

Bezweifle um ehrlich zu sein, dass wir besser sind als andere, technologisch und wissenschaftlich ja, aber sonst?

Ich glaube dass eben der Verzicht auf Egoismus, der Verzicht auf dieses: "Das gehört aber mir" ein Zeichen wirklicher "Zivilisation" und Stärke wäre.
Das ist recht idealistisch und öffnet Tür und Tor zum ausgenutzt werden, ich weiß. Wenn Du das verhindern willst, dann wehre Dich von mir aus dagegen, das ist ja allgemein anerkanntes Recht, aber höre auf Dich auf das "bessere" zu berufen.

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Jay-Ti

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Gilgamesch schrieb:
Jay-Ti schrieb:
Dann bauen wir, und dies durchaus mit den besten absichten, eine starke militärmacht auf und irgendwann kommt dann ein deutscher Bush an die Macht (hey... das ist die Realität, deutschland ist nunmal kein land der weltverbesserer) und auf andere Interessen ist geschissen, nur diesmal hat man die Macht dazu auch wirklich auf diese zu scheißen... und alles geht von vorne los. Aujaaaaa!

Ich denke, dass wir geistig weiter sind, als die Affenbande hinterm großen Teich. Diese versuchen ihre geistige Schwäche durch Waffenpotenz auszugleichen. Jedoch benötigen auch wir entsprechende Waffen, damit wir von diesen Neandertaleren nicht in unserem gemütlichen Schlaf überrrascht werden.

Ähm hallo? Gerade solche intoleranz gegenüber anderen Kulturkreisen, Ländern etc.. führt doch genau zu dem, was wir alle nicht gebrauchen können: Krieg.
Wir sind geistig weiter... halt ich fürn gerücht. Leider können sich einige noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass das Land der Dichter und Denker nicht mehr existiert. Einen starken Gegenpol müsste Dtl. nichtmal unbedingt bilden. In einigen Jahrzehnten wird nämlich China diese Aufgabe übernehmen, das Land schlechthin, was die größten Chancen zur Supermacht hat, wenn es auf den Weg bleibt, den es gerade einschlägt.

MfG
 
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Wir brauchen ein starkes EUROPA! Wir brauchen ein einiges EUROPA!! Wir brauchen ein stabieles Verhaeltnis zu Russland!

Nur so kann der Hypermacht U.S.A noch entgegnet werden! Wir duerfen uns nicht in kleinstaaterei verzetteln! :!:
 

Gilgamesch

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Ich habe nichts gegen Russland und hätte auch nichts dagegen, wenn diese mit Europa ein Eurasien bilden. Jedoch befindet sich meiner Meinung nach Russland noch auf dem absteigende Ast und hat sich in seiner neuen Rolle noch nicht gefangen. Damit ist Russland noch zu schwach für eine Partnertschaft.

Wir befinden uns noch mitten im dritten Weltkrieg, auch wenn es keiner sehen mag. In diesem Stillen Krieg werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Wie ich bereits erwähnt hatte, versuchen die USA Europa von innen her zu spalten, in einer Zeit, wo wir eigentlich enger zusammerücken sollten. Ich möchte nochmal auf Polen zurückkommen.

Dieses Land wir vor unseren Augen und vor unsere Haustür gegen uns von den USA gestärkt. Das ist eines diese Machtspiele, die wir genau beobachten sollten. Heute verkündet die USA, das Polen ein Drittel des Iraks protektieren darf, die anderen zwei Drittel werden aufgeilt zwischen den USA und England. Es sind nicht nur europäische Fragen, warum Polen gestärkt wird. Dahinter steckt auch ne Menge Lobbyarbeit einer bestimmten Gruppe, die jeder geschichtskundige erkennen müßte.

Und zu China? China wird mit ganz anderen Mitteln in die Knie gezwungen.
Das die Seuche SARS ihr Zentrum in der chinesischen Hauptstadt hat, sollte einige doch zum Nachdenken anregen. Die Asiaten sind da schon weiter. In einigen dortigen Sendern wurde schon die Vermutung laut, das die Seuche aus den Laboratorien des CIA stammen könnte.

Neben der wirtschaftlichen und militärischen Schwäche brauchen wir auch eine Art TaskForce und ThinkThanks, um die gegnerischen TaskForces und Thinkshanks auszuschalten. Ein Problem der Deutschen ist, das die Mehrzahl zu gutmütig ist. Man traut den Anderen sowas nicht zu. Das würden die doch nie machen? Warum nicht? Weil wir Freunde sind?
Man kann nicht mies genug Denken, um hinter das dreckige Machtspiel zu blicken. Aber besinnen wir uns wieder auf Deutschland. Ohne deutschen Einfluß wären die aktuellen Mächte keinen Pfifferling wert. Deswegen muß als aller erstes der deutsche Strom an geistiger Energie unterbrochen werden. Diese Energie gehört uns und unseren Freunden in Europa.

Die Allierten haben vielleich die Büchse der Pandora geöffnet, na und?!
Gleichzeitig ist der deutsche Geist wieder aus der Flasche gerufen wurden.....

:arrow: Gilgamesch
 

Tarvoc

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TheManTheyCouldntHang schrieb:
Wir brauchen ein starkes EUROPA! Wir brauchen ein einiges EUROPA!! Wir brauchen ein stabieles Verhaeltnis zu Russland!

Nur so kann der Hypermacht U.S.A noch entgegnet werden! Wir duerfen uns nicht in kleinstaaterei verzetteln! :!:

AMEN!

Gilgamesch schrieb:
Ich habe nichts gegen Russland und hätte auch nichts dagegen, wenn diese mit Europa ein Eurasien bilden. Jedoch befindet sich meiner Meinung nach Russland noch auf dem absteigende Ast und hat sich in seiner neuen Rolle noch nicht gefangen. Damit ist Russland noch zu schwach für eine Partnertschaft.

Sehe ich anders! Selbst, wenn man davon ausgeht, dass Russland für eine Aufnahme in die EU bzw. EF noch nicht bereit ist, so sind ausgezeichnete Beziehungen zu Russland und eine militärische und evtl. wirtschaftliche Allianz zu Russland für den Erfolg einer europäischen Opposition gegen Amerika essentiell. Eben solche Allianzen sollten auch mit Japan und evtl. China geschlossen werden.

Gilgamesch schrieb:
Wir befinden uns noch mitten im dritten Weltkrieg, auch wenn es keiner sehen mag. In diesem Stillen Krieg werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Wie ich bereits erwähnt hatte, versuchen die USA Europa von innen her zu spalten, in einer Zeit, wo wir eigentlich enger zusammerücken sollten.

Du hast vollkommen recht! Das war auch ein Zweck des Irakkrieges!
 

Swetylko

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Jay-Ti:
Einen starken Gegenpol müsste Dtl. nichtmal unbedingt bilden. In einigen Jahrzehnten wird nämlich China diese Aufgabe übernehmen, das Land schlechthin, was die größten Chancen zur Supermacht hat, wenn es auf den Weg bleibt, den es gerade einschlägt.

Richtig, die Chinesen werden in so ca. 20 Jahren soweit sein, dass sie sich auch Supermacht nennen können. Dann werden aber die transatlantischen Beziehungen durch die amerikanischen Allmachtsansprüche schon so weit beschädigt worden sein, dass eine stabile Allianz mit den USA nicht mehr möglich sein wird. Und gerade deshalb muß Europa geeint werden, um seine politischen Vorstellungen und Forderungen durchsetzen zu können. Dann nicht mehr nur gegen die USA sondern noch dazu gegen die Chinesen. Und ein solches geeintes Europa muß zwingend Rußland, Frankreich und Deutschland enthalten.

Gilgamesch:
Ich habe nichts gegen Russland und hätte auch nichts dagegen, wenn diese mit Europa ein Eurasien bilden. Jedoch befindet sich meiner Meinung nach Russland noch auf dem absteigende Ast und hat sich in seiner neuen Rolle noch nicht gefangen. Damit ist Russland noch zu schwach für eine Partnertschaft.

Noch sind sie zu schwach, das stimmt. Aber ich gehe mal davon aus, das sich die Russen auch wieder erholen werden. Zu der selben Stärke wie zu Zeiten der SU werden sie es wohl nicht mehr bringen, aber das ist ja egal. Rußland ist alleine schon aufgrund seiner Größe und seiner Bodeschätze wichtig. Also jetzt schon an die Zukunft denken, und die Russen mit ins Boot holen.

Gilgamesch:
Dieses Land wir vor unseren Augen und vor unsere Haustür gegen uns von den USA gestärkt. Das ist eines diese Machtspiele, die wir genau beobachten sollten. Heute verkündet die USA, das Polen ein Drittel des Iraks protektieren darf, die anderen zwei Drittel werden aufgeilt zwischen den USA und England. Es sind nicht nur europäische Fragen, warum Polen gestärkt wird. Dahinter steckt auch ne Menge Lobbyarbeit einer bestimmten Gruppe, die jeder geschichtskundige erkennen müßte.

Naja ich will micht jetzt nicht mit der Gruppe beschäftigen, aber ich senke auch dass ein von den USA zur Mittelmacht aufgebautes Polen uns schaden würde. Alleine aus dankbarkeit, dass sie endlich zum ersten mal in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen können, werden sie den USA wohl ziemlich lange Zeit treu sein. Und ein amerikanisches Protektorat direkt neben unserer Haustür ist natürlich gefährlich.

Gilgamesch:
Neben der wirtschaftlichen und militärischen Schwäche brauchen wir auch eine Art TaskForce und ThinkThanks, um die gegnerischen TaskForces und Thinkshanks auszuschalten.

Vollkomen richtig.

Tarvoc:
Eben solche Allianzen sollten auch mit Japan und evtl. China geschlossen werden.

Wäre wünschenswert, aber ich glaube nicht, dass die Chinesen jemals zusammen mit den Japanern koalieren würden. Dazu sind die beiden schon zu oft in der Geschichte aufeinander geprallt. Außerdem werden die Chinesen sich wahrscheinlich stark genug fühlen, um alleine gegen andere Supermächte anzutreten.
 

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