spriessling schrieb:@john: Niemand hat davon gesprochen die eigene Wirtschaft zu stärken. Es geht darum politisch korrekte Produkte zu kaufen. Vieleicht solltest du erst lesen und dann deine Weisheiten unter das Volk bringen!
JohnDoe-therealone schrieb:spriessling schrieb:@john: Niemand hat davon gesprochen die eigene Wirtschaft zu stärken. Es geht darum politisch korrekte Produkte zu kaufen. Vieleicht solltest du erst lesen und dann deine Weisheiten unter das Volk bringen!
darauf bezog sich das ganze.
davon abgesehen kann ich dir genau sagen,w arum ich so reagiere: mir geht diese moechtegern anti-amerikanische, linke, auf wunschdenken basierende und weltverbessernde, hurra-pazifistische systemkritik auf den geist. hier haelt sich der kleinste teil der mitglieder an fakten, sondern eher an aeusserst zweifelhafte quellen und noch zweifelhaftere politische leitbilder.
nicolecarina schrieb:http://www.klaus-krusche.de/liste.htm
Wrigleyzum Beispiel ist ein bayrischer Konzern, wers nicht glaubt, ich bin Quasi Nachbar von denen, ausserdem stehts auf der Verpackung. München/Unterhaching!!!
Arkan schrieb:@ JohnDoe
Du kannst hier noch soviel aus irgendwelchen VWL oder BWL Büchern studieren (die kenne ich nämlich auch ganz gut, mußte den Scheiß auch lernen), es ändert aber nichts daran, wie es sich in der PRAXIS verhält.
Ein Boykott würde sehr wohl von Nutzen sein und würde auch keine Arbeitsplätze gefährden, wenn gleichzeitig andere Produkte konsumiert werden. Es sinkt ja nicht die Nachfrage, sondern sie verlagert sich nur. Ich könnte Dir jetzt ne Menge Beispiele nennen, die ich aus eigener Erfahrung in dem Bereich (nicht Boykott, sondern Einkauf-Verkauf im internationalen Handel) gemacht habe, aber ich denke, jeder der aus desem Bereich kommt und die RAXIS kennt, wird das bestätigen.
Von daher boykottiere ich schon lange amerikanische und englische Waren.
I3leach schrieb:Eine Frage am Rand. Ist hier unter den Beteiligten irgend jemand, der die amerikanischen Boykottaufrufe lächerlich, dumm etc. fand oder gar das umbennen von "french fries" in "freedom fries" (jaja, political correctnes muss sein, auch wenn es wehtut)?
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Ich finde nämliche die größtenteils positive ressonanz auf diese Idee überraschend, verglichen mit der Empörung auf die amerikanischen Boykottaufrufe. Womöglich sollten WIR aber auch anfangen mit einem doppelten Maß zu messen...
Oxigen schrieb:Ein Boykott führt zu einer Umverteilung des Konsums, wobei eine teilweise Abschöpfung des Gewinns durch amerikanische Mutterkonzerne und ähnliches ausbleibt. Bei der amerikanischen Monokultur (z.B: Autohersteller) macht dies mehr aus, als man denken würde. Vor allem, wenn es eine internationale Aktion ist, wofür die Voraussetzungen durchaus vorhanden sind.
JohnDoes Argument der Schädigung der eigenen Wirtschaft gehört zu jener Propaganda, die durch Murdoch-Medien verbreitet werden. In Anbetracht des subtil betriebenen Kolonialismus der USA ist eine solche These etwa gleich glaubhaft wie Bush selber.