Blödsinniger Umweltschutz

Ein_Liberaler

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Ja, den gibt's. Umweltschutz, der so richtig nach hinten losgeht. Tropenwälder, die abgeholzt oder am besten gleich niedergebrannt werden, um an ihrer Stelle Plantagen anzulegen, die entweder klimafreundlichen Biosprit liefern oder zertifiziertes, weil nicht wild gewachsenes Tropenholz sind eines der bekanntesten Beispiele. Genauso oft leiden aber auch "nur" Menschen und ihr Besitz unter dummerhaftem Umweltschutz.

Da wurde vor fünf Jahren ein Australier zu 50.000 Dollar Geldbuße, vielleicht war es auch eine Strafe, verurteilt, weil er rund um sein Haus den Busch gerodet hatte. Dieselbe Summe soll noch an Gerichts- und Anwaltskosten dazu gekommen sein. Jetzt kann er sich darüber freuen, daß sein Haus als eines von wenigen in der gemeinde noch steht.

Umweltschutzbestimmungen hatten es weder erlaubt, Feuerschneisen anzulegen, die breit genug waren, um ihren Zweck auch zu erfüllen, noch die alte Methode der Aborigines anzuwenden, nach der alle paar Jahre der Busch kontrolliert in Brand gesetzt wird, bevor sich zuviel brennbares Unter- und Totholz angesammelt hat. Es ist derselbe mißverstandene Umweltschutz, der uns auch in den USA verheerende Waldbrände beschert hat. Aber natürlich schiebt man die Feuer lieber dem Klimawandel in die Schuhe, dann sind andere schuld.

http://www.smh.com.au/national/fine...family-now-feel-vindicated-20090212-85bd.html
 

dkR

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Idiologie topt gesunden Menschenverstand. Das ist doch nun wirklich nichts neues :-_-:
 

Angel of Seven

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Ein_Liberaler schrieb:
Aber natürlich schiebt man die Feuer lieber dem Klimawandel in die Schuhe, dann sind andere schuld.

Häää...? In keinen einzigen Bericht über die Brände in Australien habe ich gehört das der Klimawandel nun Schuld sei. Eigentlich war immer nur von Brandstiftern die Rede... außerdem bist du meines Erachtens genauso ein Idiologe der deswegen zu allen möglichen Themen falsche Schlußfolgerungen zieht.. genauso wie es der falsch verstandene Umweltschutz macht... also... so what... :egal:


LG


AoS
 

Angel of Seven

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Hmmm... deine Texte wurden auf zig Online-Nachrichten Wort für Wort einfach kopiert... die wirkliche Quelle kann man kaum noch heraus finden.. In den seriösen TV-Nachrichten kam Klimawandel als Ursache jedenfalls noch nicht.


Rund 450, zum Teil absichtlich gelegte, Brände wüteten bisher auf einer Fläche von 3500 Quadratkilometern, einer Fläche die gemeinsam dem Gebiet von Hamburg und dem Saarland entspricht. Fliehende Bewohner wurden in ihren Autos von der Feuerwalze erfasst und kamen ums Leben. Die Straßen in den betroffenen Gebieten sind gesäumt von verlassenen Autos.

http://www.australien-info.de/buschbraende.html


Das durch die extreme Dürre und Temperaturen weit über 40 Grad, so bisher noch nie da gewesen, auch der Klimawandel verantwortlich gemacht wird, ist doch klar. Aber den Klimawandel gibt es ja sowieso nicht in deiner Welt... :D


LG

AoS
 

Ein_Liberaler

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Das ist doch dauernd so, daß abgeschrieben wird. Und was meine Ideologie angeht - ich habe, glaube ich, immer schon geschrieben, daß ich das mit dem Klimawandel nicht beurteilen kann, aber mir meine Skepsis bewahre. In drei oder vier Punkten war mein Standpunkt aber schon vor Jahren klar und hat sich wenig geändert: Mir gefallen erstens die Methoden nicht, mit denen das IPCC seine Lehrmeinung durchdrückt, die halbwegs bezahlbaren Maßnahmen, zu denen unsere Politiker sich durchringen, sind zwotens unzureichend bis zur Wirkungslosigkeit, kosten aber trotzdem immer noch ein Heidengeld und eine Menge Freiheit, wenn wir drittens das CO2 wirklich aufhalten wollen, müssen wir so einschneidende Maßnahmen treffen, daß es uns den größten Teil unseres Lebensstandards kosten wird, und es wird viertens nichts nützen, wenn Inder und Chinesen nicht mitmachen. Fünftens sollten wir die Kosten für die Beendigung des Klimawandels und unserer Anpassung daran in Betracht ziehen.

Weimann habe ich da ein wenig als Bestätigung aufgefaßt, obwohl ich es mir so schlimm denn doch nicht vorgestellt hatte.
 
G

Guest

Guest
Umweltschutz ist halt für viele zur Ersatzreligion geworden.

Man braucht sich ja nur mal die Sprüche der "obersten Umweltschützer" anzusehen:

“Ist nicht der Kollaps der Industrienationen unsere einzige Hoffnung? Ist es nicht unsere Pflicht darauf hinzuarbeiten?
- Maurice Strong, Gründer des UN Environment Programme

“Billige Fusions Energie ist das schlimmste was unserem Planeten passieren kann”
- Jeremy Rifkin, Greenhouse Crisis Foundation

“Den Leuten billige und unerschöpfliche Energie zu geben, ist wie einem idiotischen Kind ein Maschinenengewehr zu geben.”
- Prof Paul Ehrlich, Stanford University

“Meine 3 Hauptziele sind: Die Weltbevölkerung auf 100 Millionen zu reduzieren, die industrielle Infrastruktur zu zerstören und die Wildnis mit all ihren verschiedenen Arten auf der ganzen Welt zurückkehren zu sehen.”
-Dave Foreman, Mitbegründer von Earth First!

“Wenn ich nochmal geboren werde, wünschte ich als Killervirus zurückzukehren und die Weltbevölkerung zu dezimieren.”
- Prince Philip, Duke of Edinburgh, Schirmherr des World Wildlife Fund

“Solange wir kein Katastrophen verkünden hört uns keiner.”
- Sir John Houghton, Erster Vorsitzender IPCC

"Die effektive Durchführung der Agenda 21, macht ein grundsätzliche Neuorientierung der gesamten Menscheit notwendig, wie sie die Welt noch nie vorher gesehen hat. Eine gewaltige Verschiebung der Prioritäten der Regierung wie von Individuen, sowie eine beispiellose Umstrukturierung menschlicher und finanzieller Ressourcen.
- UN Agenda 21

“Es hat keine Bedeutung, was wirklich wahr ist, nur das was die Menschen glauben daß wahr ist hat eine Bedeutung.”
- Paul Watson, Mitbegründer von Greenpeace
 

tweety

Meister
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DAs wir alle den Umeltschutz brauchen steht wohl ausser Zweifel. Tatsache ist aber auch, dass sich ein vernünftiger Umweltschutz in Zeiten der Globalisierung und Wirtschaftskrise kaum noch durchsetzen lässt. Leider. :-/
 

Ein_Liberaler

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Eine neue spinnerte Idee soll Wirklichkeit werden: Die Endlagerung von CO2. Wie die Rheinische Post heute meldet, hat das Bundeskabinett zu einer Einigung gefunden. Der angebliche Klimakiller soll verflüssigt und unterirdisch gelagert werden. Man streitet nur noch, ob die Kraftwerksbetreiber 20 oder 30 Jahre für die Kosten und Risiken haften sollen.

Wo das geschehen soll, ist völlig unklar, denn CO2 nimmt fünfmal soviel Raum ein wie die Steinkohle, aus der es entstanden ist. CO2 ist ungiftig, aber nicht ungefährlich. Man kann darin ertrinken wie in Wasser, und es ist schwerer als Luft, lagert sich also auf dem Boden ab. Als 1986 aus dem Nyos-See in Kamerun schlagartig CO2 freiwurde, erstickten um die 1.700 Menschen, bis zu 27 Kilometer vom See entfernt, denn die Wolke, schwerer als Luft, verflüchtigte sich natürlich nicht, sondern zog am Boden entlang und verdünnte sich nur allmählich. Man sollte also zweimal nachdenken, bevor man Megatonnen an CO2 in alte Kohlestollen unter dem dichtbesiedelten Ruhrgebiet einlagert. Man riskiert nicht einen zusätzlichen Leukämiefall pro Jahr, sondern tote Städte.

Wenn man noch bedenkt, daß gegen die Atomkraft immer eingewandt wird, daß wir unseren Kindern keinen hunderttausend Jahre lang strahlenden Müll hinterlassen dürfen, wird die Sache vollends absurd - das eingelagerte CO2 wird sich niemals abbauen, es wird noch CO2 sein, wenn eines Tages die Sonne erlischt, und die Politik streitet über die nächsten zwanzig oder dreißig Jahre.

Glücklicherweise sind Greenpeace und Co. gegen diese hanebüchene Idee, wenn auch aus den falschen Gründen. Ausnahmsweise kann man ihnen nur die Daumen drücken und hoffen, daß sie diesen Quatsch verhindern können.
 
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