Bertelsmann verkauft Kommunal-Dienstleistungen
Vor kurzer Zeit ereignete sich im Emsland ein tragischer Unfall. Der Fahrer eines Müllwagens, der bei einem privaten Abfallentsorger beschäftigt war, kam mit seinem LKW von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Baumgruppe am Straßenrand. Seinen schweren Verletzungen ist noch am Unfallort erlegen.
Die Ursachenforschung ergab, dass der Mann oft 14-16 Stunden pro Arbeitstag am Steuer sitzen musste, um seine Tour bewältigen zu können. Durch die Privatisierung der ehemals von kommunalen Verwaltungen betriebenen Müllabfuhr ist der Leistungsdruck auf die Mitarbeiter rasant gestiegen. In Zeiten leerer Kassen sind viele Gemeinden bei der Auftragsvergabe gezwungen (genauso wie Privatpersonen im Supermarkt) ihre Kaufentscheidung vom Preis abhängig zu machen.
Das dadurch (auch im Hinblick auf die EU-Erweiterung) eine Spirale von Lohndumping und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen losgetreten wird, scheint für die Stadtverwaltungen im Vergleich zu den Milliarden, mit denen die deutschen Kommunen verschuldet sind, das kleiner Übel zu sein. Und wir Bürger werden erst gar nicht gefragt: die Privatisierung öffentlicher Aufgaben wird meist mit der Aussicht auf sinkende Gebühren begründet, was so aber nicht immer zutrifft.
Gestern gab es zu diesem Thema einen TV-Bericht. Er zeigt, dass die Kosten für die Betreiber zwar gedrückt werden, dieser Preisvorteil aber bei den KUnden nicht zwangsläufig ankommt. Als Beispiel wurde folgender Fall genannt: nach der Privatisierung verdienen die Müllwerker statt ehemals ca. 11 euro/std. bei der Gemeinde nur noch knapp 6 euro/std. bei ihrem privaten Arbeitgeber. Aber für die Bürger hat sich die Müllgebühr nicht verbilligt!
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
Zum Thema nun folgendes Zitat
Also auf dem Bildschirm habe ich mir dieses Trash-Format nur bei der ersten Staffel reingezogen, danach niemehr. Und so haben sich viele Zuschauernman entschieden: die Quoten für das aktuelle BB-Dorf sind nicht toll. Da fragt man sich, warum RTL II (das zum Bertelsmann-Konzern gehört) an diesem Projekt festhält. Vielleicht weil es ein "Trainings-Camp" für unser aller Zukunft ist???
Wenn die Bertelsmänner in "Tätigkeiten des öffentlichen Gemeinwesens vordringen" wollen (ihr eigener Wortlaut) , dann ist die "schöne" neue Welt-Ordnung vielleicht wirklich schon näher als uns klar ist. Nachdem das Illuminaten-Versuchsprojekt Kommunismus gescheitert ist, WEIL den Leuten trotz Gehirnwäsche ihre Unfreiheit bewusst war, versucht man es nun mit der Einlull-Taktik: das Fernsehen läßt in ihren RealityShow-Formaten die Grenzen zwischen unserer Lebenswirklichkeit und den medialen Inszenierungen verschwimmen, WEIL wir die manipulative Intention dahinter aufgrund der Niveaulosigkeit nicht als ernstgemeint erkennen wollen.
Der Schwachsinn hat also System: ganz nach dem Motto "verstecke ein Geheimnis da, wo es jeder sieht", bekommen wir all-abendlich die gesellschaftliche Zukunftvision der Mohn-Connection direkt ins Wohnzimmer geliefert. Wobei hier das Wort "gesellschaftlich" getreu dem Crossmedial-Prinzip (also der selbe Bericht wird in verschiedenen Medien vermarktet) gleich zweifach verwertbar ist: es geht um UNSERE Gesellschaft, in der wir leben und es geht um SEINE Gesellschaft, von der der Bertelsmann-Chef lebt.
http://www.nionex.de/home/loesungen/cmp/verlagsproduktecrossmedial.jsp
Aber nachdem der Bertelsmann-Clan mit seiner ThinkTank-Stiftung den Weichspüler schon in die Politiker-Köpfe eingeflößt hat und die Bevölkerung dank BILD und RTL (Gehirn-)vorgewaschen sind, beginnt mit dem Einstieg in "noch unter nationalstaatlicher Kontrolle stehenden Bereiche" (Zitat Bertelsmann!!!) nun also der Hauptwaschgang.
Übrigens kommt der Waschmaschinen-Hersteller "Miele" auch aus Gütersloh, genauso wie Bertelsmann...
Vor kurzer Zeit ereignete sich im Emsland ein tragischer Unfall. Der Fahrer eines Müllwagens, der bei einem privaten Abfallentsorger beschäftigt war, kam mit seinem LKW von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Baumgruppe am Straßenrand. Seinen schweren Verletzungen ist noch am Unfallort erlegen.
Die Ursachenforschung ergab, dass der Mann oft 14-16 Stunden pro Arbeitstag am Steuer sitzen musste, um seine Tour bewältigen zu können. Durch die Privatisierung der ehemals von kommunalen Verwaltungen betriebenen Müllabfuhr ist der Leistungsdruck auf die Mitarbeiter rasant gestiegen. In Zeiten leerer Kassen sind viele Gemeinden bei der Auftragsvergabe gezwungen (genauso wie Privatpersonen im Supermarkt) ihre Kaufentscheidung vom Preis abhängig zu machen.
Das dadurch (auch im Hinblick auf die EU-Erweiterung) eine Spirale von Lohndumping und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen losgetreten wird, scheint für die Stadtverwaltungen im Vergleich zu den Milliarden, mit denen die deutschen Kommunen verschuldet sind, das kleiner Übel zu sein. Und wir Bürger werden erst gar nicht gefragt: die Privatisierung öffentlicher Aufgaben wird meist mit der Aussicht auf sinkende Gebühren begründet, was so aber nicht immer zutrifft.
Gestern gab es zu diesem Thema einen TV-Bericht. Er zeigt, dass die Kosten für die Betreiber zwar gedrückt werden, dieser Preisvorteil aber bei den KUnden nicht zwangsläufig ankommt. Als Beispiel wurde folgender Fall genannt: nach der Privatisierung verdienen die Müllwerker statt ehemals ca. 11 euro/std. bei der Gemeinde nur noch knapp 6 euro/std. bei ihrem privaten Arbeitgeber. Aber für die Bürger hat sich die Müllgebühr nicht verbilligt!
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
Zum Thema nun folgendes Zitat
Auf einmal sehe ich "Big Brother" mit völlig anderen Augen!GÜTERSLOH/EAST RIDING (Eigener Bericht)
Die deutsche Bertelsmann AG, Europas größter Medienkonzern, übernimmt in Großbritannien hoheitliche Aufgaben. Ein Bertelsmann-Tochterunternehmen wird ab Juli 2005 den Großteil der öffentlichen Verwaltungsarbeit einer britischen Gemeinde erledigen.
Das Vorhaben gilt der deutschen Firma als ,,Pilotprojekt von strategischer Bedeutung" zur Expansion in einen milliardenschweren Markt. Europaweit will Bertelsmann im Rahmen sogenannter ,,Public Private Partnership" in die zur Zeit noch unter nationalstaatlicher Kontrolle stehenden Bereiche vordringen und Tätigkeiten des öffentlichen Gemeinwesens ausüben.
http://www.artfond.de/reinhardmohn.htm
Also auf dem Bildschirm habe ich mir dieses Trash-Format nur bei der ersten Staffel reingezogen, danach niemehr. Und so haben sich viele Zuschauernman entschieden: die Quoten für das aktuelle BB-Dorf sind nicht toll. Da fragt man sich, warum RTL II (das zum Bertelsmann-Konzern gehört) an diesem Projekt festhält. Vielleicht weil es ein "Trainings-Camp" für unser aller Zukunft ist???
Wenn die Bertelsmänner in "Tätigkeiten des öffentlichen Gemeinwesens vordringen" wollen (ihr eigener Wortlaut) , dann ist die "schöne" neue Welt-Ordnung vielleicht wirklich schon näher als uns klar ist. Nachdem das Illuminaten-Versuchsprojekt Kommunismus gescheitert ist, WEIL den Leuten trotz Gehirnwäsche ihre Unfreiheit bewusst war, versucht man es nun mit der Einlull-Taktik: das Fernsehen läßt in ihren RealityShow-Formaten die Grenzen zwischen unserer Lebenswirklichkeit und den medialen Inszenierungen verschwimmen, WEIL wir die manipulative Intention dahinter aufgrund der Niveaulosigkeit nicht als ernstgemeint erkennen wollen.
Der Schwachsinn hat also System: ganz nach dem Motto "verstecke ein Geheimnis da, wo es jeder sieht", bekommen wir all-abendlich die gesellschaftliche Zukunftvision der Mohn-Connection direkt ins Wohnzimmer geliefert. Wobei hier das Wort "gesellschaftlich" getreu dem Crossmedial-Prinzip (also der selbe Bericht wird in verschiedenen Medien vermarktet) gleich zweifach verwertbar ist: es geht um UNSERE Gesellschaft, in der wir leben und es geht um SEINE Gesellschaft, von der der Bertelsmann-Chef lebt.
http://www.nionex.de/home/loesungen/cmp/verlagsproduktecrossmedial.jsp
Aber nachdem der Bertelsmann-Clan mit seiner ThinkTank-Stiftung den Weichspüler schon in die Politiker-Köpfe eingeflößt hat und die Bevölkerung dank BILD und RTL (Gehirn-)vorgewaschen sind, beginnt mit dem Einstieg in "noch unter nationalstaatlicher Kontrolle stehenden Bereiche" (Zitat Bertelsmann!!!) nun also der Hauptwaschgang.
Übrigens kommt der Waschmaschinen-Hersteller "Miele" auch aus Gütersloh, genauso wie Bertelsmann...