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Ehrenmitglied
- Registriert
- 20. März 2003
- Beiträge
- 3.651
@ jones:
Nö, prinzipiell kann ich das sogar recht gut nachvollziehen. Allerdings sehe ich einen großen Unterschied zwischen Urlaubern und humanitär sowie (kultur-) politisch engagierten Personen. Wie in dem Sommerfeld- Interview nachzulesen ist, hatte Osthoff im Irak u.a. ein wichtige Funktion als kundige und mutige Berichterstatterin über Raubgrabungen - und dem würden sich viele Wissenschaftler in der Beurteilung anschließen (von denen einige bereits zitiert wurden).
Grundsätzlich würde ich jedoch eine "Gegenfinanzierung" nicht einmal ausschließen, doch sollte das nicht die oberste Priorität in einem solchen Fall sein. Wenn die betreffende Person finanzielle Möglichkeiten hat (bei Osthoff sah es da bisher offenbar nicht allzu gut aus), kann so etwas immer noch geregelt werden.
Sollte man deiner Meinung nach erst mal nachfragen, ob sich die Familie eine Befreiung auf lange Sicht überhaupt leisten kann?
Es kommt letztendlich darauf an, wie man einen solchen Apsekt thematisiert...
In diesem Thread wurde in dieser Hinsicht m.E. vor allem Polemik abgelassen. Du selbst hast bspw. von "A*geigen" geschrieben.
Aber gut, wenn du das für sinnvoll hältst und auf Osthoffs Arbeit im Irak ohnehin nichts gibst, ist das deine Sache. Du solltest dich jedoch m.E. nicht wundern, wenn derartige Einstellungen nicht unbedingt geteilt und mitunter ins Lächerliche gezogen werden...
Osthoff immer wieder als unnötige finanzielle Belastung für den deutschen Staatsbürger zu inszenieren, halte ich jedenfalls für unangebracht. Und geschmacklos.
Nö, prinzipiell kann ich das sogar recht gut nachvollziehen. Allerdings sehe ich einen großen Unterschied zwischen Urlaubern und humanitär sowie (kultur-) politisch engagierten Personen. Wie in dem Sommerfeld- Interview nachzulesen ist, hatte Osthoff im Irak u.a. ein wichtige Funktion als kundige und mutige Berichterstatterin über Raubgrabungen - und dem würden sich viele Wissenschaftler in der Beurteilung anschließen (von denen einige bereits zitiert wurden).
Grundsätzlich würde ich jedoch eine "Gegenfinanzierung" nicht einmal ausschließen, doch sollte das nicht die oberste Priorität in einem solchen Fall sein. Wenn die betreffende Person finanzielle Möglichkeiten hat (bei Osthoff sah es da bisher offenbar nicht allzu gut aus), kann so etwas immer noch geregelt werden.
Sollte man deiner Meinung nach erst mal nachfragen, ob sich die Familie eine Befreiung auf lange Sicht überhaupt leisten kann?
Es kommt letztendlich darauf an, wie man einen solchen Apsekt thematisiert...
In diesem Thread wurde in dieser Hinsicht m.E. vor allem Polemik abgelassen. Du selbst hast bspw. von "A*geigen" geschrieben.
Aber gut, wenn du das für sinnvoll hältst und auf Osthoffs Arbeit im Irak ohnehin nichts gibst, ist das deine Sache. Du solltest dich jedoch m.E. nicht wundern, wenn derartige Einstellungen nicht unbedingt geteilt und mitunter ins Lächerliche gezogen werden...
Osthoff immer wieder als unnötige finanzielle Belastung für den deutschen Staatsbürger zu inszenieren, halte ich jedenfalls für unangebracht. Und geschmacklos.