1. Mose; 1 schrieb:
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
1. Mose; 9 schrieb:
Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben.
Natürlich müssen wir Tiere besitzen um zu überleben. Würden wir nur Pflanzen essen (mal abgesehen davon, dass diese auch Lebewesen sind), könnten wir kaum ausreichend Nährstoffe zu uns nehmen. Beispiel Proteine: Fisch, Eier usw. könnten wir dann nicht essen, denn um Hühnereier zu kriegen, mus man Hühner besitzen. Und Fische müssen wir töten, um uns von ihnen zu ernähren.
Aus wissenschaftlicher bzw. evolutionärer Sicht spricht rein gar nichts dagegen, dass Menschen über Tiere herrschen, denn der Stärkere überlebt. Aus Religiöser Sicht ist es (zumindest im Christen- und Judentum) auch kein Problem - bis auf unreine Tiere für Juden. Das einzige, das Menschen also davon abhalten kann, Fleisch zu essen, ist ihr Gewissen, und darüber muss jeder selbst bestimmen. Die beiden Gegenpole Wissenschaft und Religion sind dafür, Ethik liegt immer im Auge des Betrachters, also ist es legitim.
Grenzen gibt es natürlich bei Tierquälerei, aber das ist ein anderes Thema.
Sollte ich den Eindruck erweckt haben, von Tieren als Lebewesen nicht viel zu halten, bitte ich um Entschuldigung. Ich respektiere alle Arten und betrachte sie als für unsere Welt nützlicher als den Menschen.