Amt des Papstes

racingrudi

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@ironimo
Und hier ncoh eine authentische Überlieferung
wie authentisch ist diese überlieferung?

Noch fragen? Nur her damit
All eure Vorwürfe und irrigen Vorstellungen vom Islam werde ich versuchen zu widerlegen. Aber am Besten ihr informiert euch mal selber.
willst du jetzt einen "heiligen wortkrieg" vom zaun brechen? [EDIT: sorry, war zu langsam zum schreiben] es geht doch nicht darum, die einzelnen religionen gegeneinander auszuspielen. jede hat ihre eigenen ansichten, die wege laufen ziemlich parallel, die zielformulierung unterscheidet sich kaum. so weit sind die religionen nicht voneinander entfernt. wir haben halt einen papst, den andere nicht haben ... und ihn deshalb kritisieren??? hm. irgendwie verstehe ich das ganze nicht, hab meine ansicht in diesem thread schon klar und deutlich zum ausdruck gebracht.

Als ich das las, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll
Wo habe ich die Kirche verunglimpft?
das habe ich aus deiner dreisten ausdrucksweise geschlossen.

Dies ist ein öffentliches Forum und hat einen Thread mit dem Titel:"Amt des Papstes". Darf ich nicht miene Meinung schreiben? Oder darf ich das erst tun, wenn wir derselben Meinung sind?
oh, natürlich darfst du das, mir missfällt lediglich die art und weise, die etwas herablassende wortwahl. womöglich werden wir uns meinungstechnisch kaum treffen, lass mir aber auch die chance, deiner kritik zu begegnen.

@arius
Das Gefangensein des Denkens in irdisch-materiellen Verhältnissen ist nicht nur unter jenen Menschen verbreitet, die die Existenz einer geistigen Wirklichkeit leugnen; es zeigt sich auch unter Gläubigen. Ihr Mangel an einer geistigen Betrachtungsweise ist indes besonders tragisch und verhängnisvoll.
mach deinen PC aus und stell ihn in den keller. mach endlich das, was du die ganze zeit hier propagierst, mitgefangener.

origenes-adamantios war da wesentlich konsequenter:
Origenes (Adamantios) führte ein sehr streng asketisches Leben, das darin gipfelte, dass er sich wegen der Bibelstelle Matthäus 19.12 selbst kastrierte.

@agentp
danke für die unterstützung.
 

ironimo

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Wenn meine Wortwahl etwas herablassend war und ich jemanden gekränkt oder zu nahe getreten bin, dann möchte ich mich dafür entschuldigen.

Zum Abschluss möchte ich dein Frage beantworten:
wie authentisch ist diese überlieferung?
Es gibt viele Überlieferung (sie werden in der Islamwissenschaft Hadithe genannt) über das Verbot. Im Islam gibt es eine Hadithwissenschaft. Alle Hadithe werden von Gelehrten auf ihrer Überlieferungskette geprüft. Wenn es Lücken in der Kette gibt, dann darf man den Hadith nicht veröffentlichen, da Mohammed (sas) Menschen davor warnte, Falsches zu überliefern, da Allah dies mit dem Höllenfeuer bestraft. Die Strafe ist deswegen hart, da eine falsche Überlieferung zukünftig weitreichende Konsequenzen mit sich trägt.
 

Angel of Seven

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ironimo schrieb:
Die Strafe ist deswegen hart, da eine falsche Überlieferung zukünftig weitreichende Konsequenzen mit sich trägt.

Das ist doch ein alter Hut, direkt aus der Bibel geklaut, les dir die letzten Sätze der Offenbarung durch:

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: aWenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. 19Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.



LG


AoS
 

Angel of Seven

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Giacomo_S schrieb:
Auf lediglich 2-3 Bildern war überhaupt der erwachsene Jesus - immerhin die zentrale Figur des christlichen Glaubens zu sehen: Als armer geschundener Hund, gepeinigt, geschlagen, mißhandelt.
Aufgrund der Bilder sollte man eigentlich annehmen, das wäre der "marialiche" und nicht der christliche Glaube.

Durch die übermäßige Betonung der Kirche und alten Testament nach einen starken, strafenden somit eher männlichen Gott, dessen Priester dann natürlich auch nur männlich sein dürfen, haben sie sich unbewußt einen künstlichen weiblichen Ausgleich geschaffen. Einen weiblichen Ausgleich der das reine, weiche, zarte, mütterliche symbolisiert: Maria.
Teilweise eine Übernahme der alten heidnischen Isis, Göttinnenverehrung der Marke Isis die auch in südlichen Ländern in der "schwarzen Madonna" ihr Sinnbild findet. Das einfache Volk braucht halt auch eine Göttin, und die Kirche liefert sie in der Gestalt der Maria, damit das Volk nicht aus diesem Bedürfniss heraus, sich vielleicht einer anderen Religion zuwendet.

Die Person der Maria soweit hervorzuheben kann man nur als das Werk der Sexualneurotiker von 2 Jahrtausenden ansehen.
In der Verleugnung ihrer eigenen Sexualität machten sie Maria zur idealen Frau: Zeugung ohne Sinnlichkeit.

Das ist natürlich auch was wahres dran. :D



LG


AoS
 

ironimo

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Angel of Seven schrieb:
ironimo schrieb:
Die Strafe ist deswegen hart, da eine falsche Überlieferung zukünftig weitreichende Konsequenzen mit sich trägt.

Das ist doch ein alter Hut, direkt aus der Bibel geklaut, les dir die letzten Sätze der Offenbarung durch:

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: aWenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. 19Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.



LG


AoS
Muslime glauben an Jesus (sa). Jesus (sa) und Mohammed (sas) sind doch die Sprachrohre Allahs. Alle hatten die selbe Botschaft. Deshalb wundert es nicht, dass sie dasselbe sagten. :wink:
 

Angel of Seven

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Muslime glauben an Jesus (sa). Jesus (sa) und Mohammed (sas) sind doch die Sprachrohre Allahs. Alle hatten die selbe Botschaft. Deshalb wundert es nicht, dass sie dasselbe sagten. :wink:[/quote]

Das hat aber Johannes gesagt, und nicht Jesus. :twisted:
 

Giacomo_S

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Angel of Seven schrieb:
Durch die übermäßige Betonung der Kirche und alten Testament nach einen starken, strafenden somit eher männlichen Gott, dessen Priester dann natürlich auch nur männlich sein dürfen, haben sie sich unbewußt einen künstlichen weiblichen Ausgleich geschaffen. Einen weiblichen Ausgleich der das reine, weiche, zarte, mütterliche symbolisiert: Maria.
Teilweise eine Übernahme der alten heidnischen Isis, Göttinnenverehrung der Marke Isis die auch in südlichen Ländern in der "schwarzen Madonna" ihr Sinnbild findet. Das einfache Volk braucht halt auch eine Göttin, und die Kirche liefert sie in der Gestalt der Maria, damit das Volk nicht aus diesem Bedürfniss heraus, sich vielleicht einer anderen Religion zuwendet.
Das wird und wurde oft so behauptet, bei näherem Hinsehen ist dieser Vergleich aber oberflächlich. In der Tat ist Maria gerade nicht die "Muttergottheit" früherer Religionen.
Der Unterschied ist vor allem darin zu sehen, daß frühe Muttergottheiten als Gebärende, als Schöpferinnen des Lebens angesehen wurden. Auch Tempelprostitution, eine Art "geheiligter Liebesdienst" gehörte dazu.

Maria ist bestenfalls eine Abstraktion dieser Figur.
Niemals wird man eine Darstellung sehen, auf der Jesus von Maria gestillt wird - man denke daran, daß dies in früheren Jahrhunderten ein sicherlich viel normalerer, alltäglicherer Anblick gewesen sein muß als heute.
Es wird nicht mal dargestellt, daß Maria Jesus lieb hat. Auf allen Darstellungen wird Jesus in respektvollem Abstand gehalten - oder angebetet.
 

Giacomo_S

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Artaxerxes schrieb:
Hallo ironimo,
ironimo schrieb:
An Johannes (sa) glauben Muslime auch.

dumme Frage - warum gibt's dann überhaupt den Islam, wenn die selben Personen im Spiel sind?

Gruß Artaxerxes 8)

Der entscheidende philosophische Unterschied ist die Ablehnung der göttlichen Abstammung Jesus, oder wie ein Muslim einmal zu mir sagte: Gott hat keine Tante, keinen Bruder, keinen Cousin - und keinen Sohn.
Die Ablehnung Jesus' als "Sohn Gottes" führt bei katholischen Priestern übrigens zum Ausschluß.
 

agentP

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Gott hat keine Tante, keinen Bruder, keinen Cousin - und keinen Sohn.
Wobei das Argument am christlichen Glauben vorbeigeht, denn es lässt die Dreieinigkeit von Vater, Sohn und Hl. Geist aussen vor.


Wenn IHR euch etwas mit dem Islam beschäftigen würdet, dann würdet ihr wissen, dass Mohammed (sas) immer darauf geachtet hat, dass er nur ein Diener Gottes ist, ein Mensch ist,und kein Heiliger.

Wenn DU dich wirklich mit dem Katholizismus auseinandergesetzt hättest, dann wüsstest du, daß Heilige Menschen sind und nicht mehr.
 

agentP

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Genau das ist auch so eine Konstruktion, die kein Muslim versteht.
Ich übrigens auch nicht.

Letzendlich reden wir von Glauben und da habe ich gar nicht wirklich den Anspruch alles zu verstehen zu können, zumal ich mit dem Konzept "Glauben" an sich schon schwer tue. :lol:

Dennoch sind diese Bilder Ausnahmen oder aus der Moderne.
Öhm, woher nimmst du die Erkenntnis, daß das Ausnahmen sind und was ändert das an der Falschheit der These "Niemals wird man eine Darstellung sehen, auf der Jesus von Maria gestillt wird ", die ja schon mit einer Darstellung hinreichend widerlegt ist.
 

arius

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agentp schrieb:
Letzendlich reden wir von Glauben und da habe ich gar nicht wirklich den Anspruch alles zu verstehen zu können, zumal ich mit dem Konzept "Glauben" an sich schon schwer tue. :lol:

In unserer Gesellschaft ist man es in der Regel nicht gewohnt, sich mit dem Inhalt von Glaubenslehren auseinander zu setzen und sie auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Die Ursache für dieses Defizit liegt in der spezifischen Einstellung zum Thema Religion.

Seit der Aufklärung hat sich die Meinung verbreitet, Religion betreffe ein nebulöses Gebiet, das sich nicht mit Kriterien der Vernunft erfassen lasse.

Religion ist daher in den Augen vieler eine rein subjektive Angelegenheit. Man ist der Ansicht, in diesem Bereich gebe es keine objektive Wahrheit, sondern hier sei alles eine Sache des individuellen Fühlens und Empfindens.

Auf Grund dieser Vorstellung besteht eine große Toleranz gegenüber den verschiedenen Glaubensauffassungen sowie eine Hemmung, zu ihrer Qualität Stellung zu nehmen.
Die eigentliche Wurzel dieser Toleranz ist aber in vielen Fällen die Gleichgültigkeit gegenüber Religion, genauer gesagt eine materialistische Sicht, die alles, was mit Religion beziehungsweise mit dem Glauben an eine geistig jenseitige Wirklichkeit zu tun hat, als irreal und phantastisch betrachtet und daher als belanglos beiseite legt.

Betrachtet man die zahlreichen Religionen in Geschichte und Gegenwart, so scheint es auf den ersten Blick in der Tat so zu sein, als ob es hier keine allgemeingültige Wahrheit gebe. Was in den verschiedenen Religionsgemeinschaften verkündet wird, ist widersprüchlich und entbehrt oft jeglicher vernünftigen Grundlage. Die unterschiedlichen Gottesbilder und die daraus abgeleiteten Glaubens- und Wertvorstellungen sind geprägt vom Wesen und Denken der Gläubigen, von ihrem persönlichen ethischen, intellektuellen und kulturellen Stand...

Dass angesichts dieser Beobachtung viele Menschen eine skeptische Haltung gegenüber dem Wahrheitsgehalt von religiösen Vorstellungen einnehmen, ist verständlich.

Doch wer auf Grund fragwürdiger Glaubenslehren die Religion an sich als einen Bereich subjektiven Empfindens oder gar der Phantasie abtut und in der Folge jegliches Interesse an ihr verliert, der zieht einen voreiligen Schluss.

Aber vielleicht könnten wir doch nun wieder auf den Thread-Titel zurück kommen ? ...
Gruss
Arius
 

racingrudi

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Aber vielleicht könnten wir doch nun wieder auf den Thread-Titel zurück kommen ? ...
das wiederum würde ein im-kreis-drehen bedeuten, weil schon ziemlich viel darüber gesagt wurde und sich wohlweislich die argumentation wiederholen würde. oder hat noch jemand pros, contras, erläuterungen zum amt des papstes? mir jedenfalls fällt grad nix mehr ein.

schönen gruß
rg
 

Giacomo_S

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arius schrieb:
agentp schrieb:
Letzendlich reden wir von Glauben und da habe ich gar nicht wirklich den Anspruch alles zu verstehen zu können, zumal ich mit dem Konzept "Glauben" an sich schon schwer tue. :lol:
Seit der Aufklärung hat sich die Meinung verbreitet, Religion betreffe ein nebulöses Gebiet, das sich nicht mit Kriterien der Vernunft erfassen lasse.

Mehr als 1000 Jahre Scholastik waren ja wohl auch genug.
 

Artaxerxes

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Hallo Giacomo_S,
Giacomo_S schrieb:
dumme Frage - warum gibt's dann überhaupt den Islam, wenn die selben Personen im Spiel sind?

Gruß Artaxerxes 8)

Der entscheidende philosophische Unterschied ist die Ablehnung der göttlichen Abstammung Jesus, oder wie ein Muslim einmal zu mir sagte: Gott hat keine Tante, keinen Bruder, keinen Cousin - und keinen Sohn.
Die Ablehnung Jesus' als "Sohn Gottes" führt bei katholischen Priestern übrigens zum Ausschluß.

gut, wenn dem so ist, warum dann die 12 Imame und was ist eigentlich mit Mohamed? Und warum wird Jusuf veehrt?

Gruß Artaxerxes 8)
 

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