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wintrow

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Hm wenn man bedenkt das die Grünnen wahrscheinlich den größten Anteil an der türkischen Wählergruppe hat bezweifle ich das die Bildung so hoch ist :mrgreen:
 

Themis

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wintrow schrieb:
Hm wenn man bedenkt das die Grünnen wahrscheinlich den größten Anteil an der türkischen Wählergruppe hat bezweifle ich das die Bildung so hoch ist :mrgreen:
Jaaaa..... aber das wird wiederum durch solche Zonen Gabis wie Dich zur Genüge kompensiert.
 

wintrow

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@Themis
War ein Witz :mrgreen:
Aber jetzt mal ernsthaft. Habe noch keine grüne Wirtschaftspolitik gesehn die nicht zum Abbau regulärer Arbeitsplaätze und der Schleifung des Mittelstandes führen würde.
Mag sein das man als gebildete Oberschicht sich nicht an teure Spritpreise, neue Umweltregularien und massive Einwanderung stört, aber als mittelständer fragt man sich schon wie das alles bezahlt werden soll.
 

wintrow

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@Themis
War ein Witz :mrgreen:
Aber jetzt mal ernsthaft. Habe noch keine grüne Wirtschaftspolitik gesehn die nicht zum Abbau regulärer Arbeitsplaätze und der Schleifung des Mittelstandes führen würde.
Mag sein das man als gebildete Oberschicht sich nicht an teure Spritpreise, neue Umweltregularien und massive Einwanderung stört, aber als mittelständer fragt man sich schon wie das alles bezahlt werden soll.
 

Angel of Seven

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wintrow schrieb:
@Themis
War ein Witz :mrgreen:
Aber jetzt mal ernsthaft. Habe noch keine grüne Wirtschaftspolitik gesehn die nicht zum Abbau regulärer Arbeitsplaätze und der Schleifung des Mittelstandes führen würde.



Das liegt daran das du nicht richtig schaust, bzw. in diversen Boulevardblättern wird sich nichts darüber finden lassen:




Grüne locken Mittelstand mit finanziellen Entlastungen



Die Sofortabschreibung für geringwertige Wirtschaftsgüter soll nach dem Willen der Grünen von 410 Euro auf 1000 Euro klettern. Außerdem dürften kleine und mittlere Unternehmen pro sozialversicherungspflichtig Beschäftigem eine steuerfreie Gewinnrücklage pro Jahr von 10.000 Euro bilden, allerdings nicht mehr als insgesamt 250.000 Euro.

http://www.ftd.de/politik/deutschla...d-mit-finanziellen-entlastungen/60008931.html
 

Themis

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Außerdem dürften kleine und mittlere Unternehmen pro sozialversicherungspflichtig Beschäftigem eine steuerfreie Gewinnrücklage pro Jahr von 10.000 Euro bilden, allerdings nicht mehr als insgesamt 250.000 Euro.
...das ist ja interessant... das wäre für manche mittelständischen Betriebe eine nicht zu verachtende Finanzspritze. Da wird die FDP mit dem Vorschlag bestimmt noch nachziehen...
 

wintrow

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@Angel of Seven
Ich les die Bild nicht, du anscheinend schon, da du weisst was drin steht. Soviel dazu :D

Grüne locken Mittelstand mit finanziellen Entlastungen
Und wer zahlt das wieder? Ich hab noch die Sprüche der Grünen im Ohr das der Liter Super 5 Euro kosten soll!
 

agentP

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wintrow schrieb:
Hm wenn man bedenkt das die Grünnen wahrscheinlich den größten Anteil an der türkischen Wählergruppe hat bezweifle ich das die Bildung so hoch ist :mrgreen:

Nope. Da liegt bei türkischen Zuwanderern die SPD deutlich vorne.

Am häufigsten werden von türkeistämmigen Deutschen die Parteien SPD (ca. 39 Prozent) und Grüne (ca. 13 Prozent) gewählt, da diese die türkeistämmigen Migranten durch ihre Einwanderungspolitik sowie ihre liberale Einstellung hinsichtlich des Staatsbürgerschaftsrechts ansprechen.[50]

http://tinyurl.com/7tnfyc5


niedlich die bauern in kansas, statt soviel zu zahlen, daß es auch für den Durchschnittsamerikaner reicht, fragt man nach ob man illegale beschäftigen darf. Dann kann man auch gleich schwarzarbeit legalisieren.

Ich glaube kaum, dass du als Landwirt die Löhne beliebig anheben kannst, schließlich wirst du den Kram auch noch zu einem vernünftigen Preis verkaufen können müssen. Wir haben ja hierzulande das gleiche bei der Spargelernte: Entweder du zahlst so viel, dass auch ein Deutscher 8h am Tag bei jedem Wetter auf den Feldern buckelt, aber dann musst du den Spargel so teuer machen, dass du ihn nicht los wirst (und wovon zahlst du dann die Gehälter?) oder du holst halt Osteuropäer, die mit den 6,40€/h zufrieden sind.
 

jones

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Allerdings sind die Polen keine illegalen. Vielleicht sollte man mal von der "Geiz ist Geil" Einstellung bei Lebensmitteln weg kommen.
 

Telepathetic

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jones schrieb:
Allerdings sind die Polen keine illegalen. Vielleicht sollte man mal von der "Geiz ist Geil" Einstellung bei Lebensmitteln weg kommen.
Wie ich verstanden habe, ist es gerade die "Geiz ist Geil" Einstellung in allen Bereichen, mit der sich die Konsumenten selbst das Wasser abgraben. Weniger bezahlen müssen, bedeutet weniger Service, weil Arbeitsplätze gestrichen, bzw. Arbeitende durch Maschinen / Software getauscht werden und die Löhne sinken. Ich bin allerdings kein Ökonome und liefere womöglich eine falsche oder vereinfachende Ansicht.
 

agentP

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jones schrieb:
Allerdings sind die Polen keine illegalen. Vielleicht sollte man mal von der "Geiz ist Geil" Einstellung bei Lebensmitteln weg kommen.

Nein, sind sie nicht aber was mir trotzdem nicht klar ist, ist warum du so klar die Schuld bei den Landwirten und den Verbrauchern suchst. Vielleicht liegt das Problem ja auch darin, dass Polen und Illegale aus Lateinamerika einfach weniger zimperlich sind, wenn es um Knochenjobs bei der Ernte geht.
Das wäre zumindest auch eine denkbare Erklärung und dann würden aber die "Durchschnittsamerikaner" bzw. die einheimischen Arbeiter den Tritt in den Hintern verdienen und nicht unbedingt die Landwirte oder die Verbraucher.

Die Arbeitsagenturen haben sich diesmal bemüht und junge und kräftige Erntehelfer rekrutiert. Genützt hat es wieder nichts. Beim ersten Regen verschwanden die deutschen Spargelstecher und die Ware verrottet. Trotz aller Versuche ist die Erntehelferregelung gescheitert.
http://www.welt.de/wirtschaft/article953359/Hartz_IV_Aushilfen_versagen_beim_Spargelstechen.html
 

jones

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Das Polen und Mexikaner anspruchsloser sind, habe ich nie in Frage gestellt. Allerdings löst bei mir das Wort illegale einen bestimmten Reflex aus. Und auf Deine Frage, was denn z.B. Spargel dann kosten soll, kann ich nur antworten, daß Spargel halt ein Luxusgemüse ist, wenn es nur zu hohen Kosten hergestellt werden kann.
Ich weiß jetzt zwar nicht, welches OBst und Gemüse die Bauern in Kansas anbauen, aber es wird sich wohl kaum um Grundnahrungsmittel handeln, welche weitgehend automatisiert geerntet werden können.

Aber wo ist für dich die Trennung zwischen illegalen, "undocumented" und Schwarzarbeitern.
 

agentP

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Eine andere Lösung wäre natürlich die illegalen zu legalisieren, was ja in den USA in mehreren Wellen in den letzten Jahren immer wieder passiert ist.

Und auf Deine Frage, was denn z.B. Spargel dann kosten soll, kann ich nur antworten, daß Spargel halt ein Luxusgemüse ist, wenn es nur zu hohen Kosten hergestellt werden kann.
Es kann ja zu offensichtlich zu niedrigeren Kosten hergestellt werden. Luxus würde es ja womöglich nur werden, wenn man einen Lohn zahlt, der jenseits dessen liegt, was für eine einfache und wenig Qualifikation erfordernde Erntetätigkeit angemessen ist. ;-)

Aber wo ist für dich die Trennung zwischen illegalen, "undocumented" und Schwarzarbeitern.
Keine Ahnung, da ich mit den Gepflogenheiten in Kansas nicht so vertraut bin. Wenn ich spekuliere ist ein Schwarzarbeiter jemand der arbeitet ohne entsprechend gemeldet zu sein und seiner Abgabenpflicht gegenüber dem Staat nicht nachkommt.
Das ist aber spezifisch Deutsch. In den USA, wo es keine Meldepflicht gibt, keine Sozialversicherungspflicht wie wir sie kennen, etc. könnten deutsche Definitionen möglicherweise ohnehin in´s Leere gehen.

Ich störe mich ja nur an der klaren Schuldzuweisung, denn der Artikel gibt ja gar nicht her woran es liegt, dass die Farmer in Kansas nicht genug Arbeitskräfte haben, ob an den Löhnen, der demographischen Struktur, dem Unwillen des Durchschnittsamerikaners als Erntehelfer zu buckeln oder an dessen mangelnder Mobilität. Es hat ja z.B. sicher nicht jeder Durchschnittsami Lust von Kalifornien nach Kansas zu ziehen und Möhren zu ernten. Ebenfalls lässt sich so gar nicht einschätzen, was für die Gesamtwirtschaft schädlicher wäre: Saisonal Schwarzarbeiter zu beschäftigen, aber die Landwirtschaft in Kansas zu retten oder den Produktionszweig ganz zu verlieren, weil keine (bezahlbare) Arbeitskraft zur Verfügung steht.
Mein Punkt ist nur: Es gibt durchaus andere denkbare Szenarien, in denen die Forderung der Farmer durchaus Sinn machen könnte.
 

Goatboy

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Hmm... Mal ein Gedanke: würde es gegen die Menschenrechte verstoßen, wenn die Polizei auf der Suche nach Mitgliedern einer Neonazi-Bande einzelne Personen kontrollieren würde, die nur dadurch auffallen, dass sie eine Glatze haben sowie eine Bomberjacke und Springerstiefel tragen?
 

Themis

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Würde man an Deinem Beispiel nicht Gesinnung mit Ethnie verwechseln?
 
G

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Fragt sich ob aufgrund der Ethnie auf die Gesinnung oder aufgrund der Kleidung auf die Gesinnung geschlossen werden soll/kann.
 

vonderOder

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darf die Polizei Autos anhalten die auf dem Weg in ein osteuropäisches Land sind und die Fahrer, deren Papiere nebst Autopapiere kontrollieren, oder vestößt das auch gegen irgendwelche Menschenrechte oder sogenannte Political Correctness? Denn der Fahrer könnte ja der Besitzer des Gefährtes sein und nicht der Dieb.

Der "dunkelhäutigen Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit" hätte ja auch ganz einfach Papiere zeigen können die seine Identität bestätigen und nicht den Angepissten spielen, wenn er auf einer Strecke, die erfahrungsgemäß zur illegalen Einreise nach Deutschland genutzt wird, kontrolliert wird.
 

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