4 Meter grosse Menschen!?

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
John Taylor schrieb:
Q. Do you think Noah took dinosaurs on the ark?

A. Absolutely. We can show you why.

Das ist falsch. Althebräische Tontöpfe, auf denen beim Vorgang des Töpferns die Stimme der Töpferin, ähnlich wie auf einer analogen Schallplatte aufgezeichnet wurde, und die kürzlich erstmals abgespielt werden konnten, haben uns diese wertvolle Ergänzung zur Genesis überliefert:

Er hievte alle Sorten Tiere in den Laderaum,
Bei den letzten beiden brach sogar der stärkste Ladebaum
Er rief nach seinem Boss, mein Gott was mach ich bloß
Die Biester sind für meinen Kutter leider viel zu groß

Die Dinosaurier werden immer trauriger
Die armen Saurier, die armen Saurier
Die Dinosaurier werden immer trauriger
Denn die Saurier dürfen nicht an Bord

http://www.lyrix.at/de/text_show/485234cc0b9511bdc0e153fb103ead8c
 

Mother_Shabubu

Ehrenmitglied
Registriert
3. Juli 2003
Beiträge
2.237
Giacomo_S schrieb:
Der "Finger" ist längst als interessanter Stein und weiter nichts entlarvt worden
So gigantisch wirkt der auch nicht neben dem echten Finger.
BeoWulf schrieb:
Jedoch halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein Primat (auch wenn es der Größte aller Zeiten ist) Werkzeuge wie Beile und Meißel herstellen konnte.
Edward T. Babinski schrieb:
3) Rex believes his rocks are "tools," yet I don't see any chisel marks or even usage marks on those mishapen rocks that Rex picked up. (And if young-earth creationists believe in "giants before the Flood" and that Rex's "human giant" was one of them, they ought to also consider the old adage "sinks like a stone," and ask themselves how Rex's huge "stone tools" floated on the waves during "The Flood of Noah.")
http://www.edwardtbabinski.us/creationscience/giant_australians.html
Also wieder eine ähnliche Geschichte wie beim "Urzeithammer". Das ist übrigens nicht alles, was er gegen Rex Gilroy vorzubringen hat.
BeoWulf schrieb:
Ähnliche fossile Überreste konnten in Israel, auf Kreta und in Afrika nachgewiesen werden.
Böse Zungen könnten jetzt behaupten, daß alle Ausgrabungsberichte nur im Internet zu finden sind und ständig einander zitieren.
Giacomo_S schrieb:
Wer die Größe eines Elefanten hat, braucht auch die Knochen eines Elefanten.
Nicht nur die Knochen, auch die Organe und den Bewegungsablauf. Wenn einem beim Aufstehen regelmäßig schwarz vor den Augen wird, ist das unangenehm. Außerdem kann man auf einem Bein schlecht stehen, also sind entweder nur kleine Schritte möglich oder man braucht einen Schwanz zum Balancieren (man betrachte die Dinosaurier).
Jon Taylor schrieb:
We believe that evolution is an old-fashioned theory not substantiated by facts,
Komisch nur, daß die Tierzucht, also die künstliche Evolution so gut funktioniert.
There are also numerous specimens that show most fossils were buried rapidly.
Das stimmt, aber nicht aus dem Grund, den er sich vermutlich vorstellt. Damit ein Leichnam zum Fossil wird, muß er nämlich möglichst schnell vor Wind und Wetter und neugierigen Aasfressern geschützt werden.
@Ein_Liberaler: Diese Tontöpfe sind ein Fake. Ein Fossilfund aus Brobdingnag zeigt, daß Noah ca. 20m groß war und so einen Dinosaurier leicht mit dem kleinen Finger stemmen konnte.
 

BeoWulf

Geselle
Registriert
16. Januar 2006
Beiträge
56
Wenn also seine Riesen nicht Werkzeugstahl in ihren Knochen eingelagert haben (was wenig wahrscheinlich ist), dann dürften die Knochen die Belastung niemals halten. Eine Spezies lässt sich nicht einfach skalieren.
Wer die Größe eines Elefanten hat, braucht auch die Knochen eines Elefanten.

Der Weltrekord für Kniebeugen liegt jedoch bei weit über 300 Kilogramm zusatzbelastung. Klar, das ist nur Temporär aber ich glaube du unterschätzt das Menschliche Skelett.

http://www.g-netz.de/Der_Mensch/skelett/knochen.shtml

Der Knochen zeigt, wie die Muskulatur auch, eine Anpassung an funktionelle Beanspruchung, diesen Umstand bezeichnet man als funktionelle Anpassung Verstärkte Belastung über die Gelenkenden führt beispielsweise bei den Röhrenknochen zu einer Verdickung der Kompakta und der Spongiosabälkchen:Aktivitätshypertrophie
http://studmed.unibe.ch/tipps/wpgalerie/Anatomie BA-Scheidegger-2004.pdf

Der größte und schwerste Yokozuna aller Zeiten war der Hawaiianer Chad Rowan, er war 2.04 Meter groß und wog 227 Kilogramm. Der ist auch nicht wie ein Kartenhaus zusammengeklappt.

Zu Gilroy: selbst wenn es mir möglich wäre die Kopie eines Berichtes vorzulegen, kann immernoch vorgebracht werden, dass Gilroy sie absichtlich "frisiert" hat.

Ich hab den Bericht jedenfalls nicht aus dem Internet, sondern aus dem Buch "Verbotene Ägyptologie". Und im Quellenverzeichniss finde ich keine Web-Adresse. Allerdings auch kein Buch, das Gilroy direkt zuzuordnen wäre.

Zu Quayle: 36 Fuß große Humanoide Wesen halte auch ich für Schwachsinn.
Meine Postings sind Lediglich auf die vermutete Größe des Gilgamesch bezogen, der mit seinen ca. 4 Metern meiner Meinung nach im Bereich des Möglichen liegt. Quayle habe ich nur verlinkt weil ich hier ein Bild von Giglamesch fand.
 

Giacomo_S

Ehrenmitglied
Registriert
13. August 2003
Beiträge
2.835
@ Beowulf:

Okay, gehen wir mal von einem 4m großen Riesen aus und rechnen etwas herum. Zunächst mal gehen alle Berichten über Riesen von einer vergrößerten Variante des normalen Menschen aus und nicht von einem anatomisch anderen Wesen.

Um es zu vereinfachen, nehmen wir den normalen Menschen als aufrechtstehenden Kreiszylinder an, mit einer Größe von 180 cm, Durchmesser 40 cm, Gewicht 80 kg. Kreiszylinder, Wikipedia

Das Volumen beträgt demnach V = Pi x r^2 x h= 226.194 cm3 (gerundet) für einen 180 cm großen Menschen. Bei einem Gewicht von 80 kg entspricht das einer Dichte von 0,364 g/cm3.

Ein Riese von 4m wäre demnach 4/1.8 = 2,22 x so groß. Das entspricht einem Volumen von V = 2.477.282 cm3. Multipliziert mit der Dichte hätte der Riese somit ein Gewicht von 902 Kg - das 11,275-fache !

Okay, lassen wir unseren 4m-Riesen also mit 902 kg herumlaufen. Nehmen wir genähert einen Knochendurchschnitt als Kreis an, so hat ein Kreis mit dem 2,22-fachen Durchmesser im Vergleich eine 4,93-fache Fläche.

Das bedeutet, das bereits im Ruhezustand das Skelett des Riesen die rund 2,3-fache Belastung aushalten müßte (und man mag sich vorstellen, was für Belastungen erst auftreten, wenn der Riesen geht oder gar springt) !
Man stelle sich vor, ein 80 kg Mensch müßte ständig mit 184 kg (= das 2,3-fache) Gewicht auf dem Rücken herumlaufen - aua, die Bandscheiben ! Das trifft auch auf die Füße zu, die auch lediglich 4,93x so groß, aber die 11,275-fache Belastung aushalten müssen. Und in der Tat hatte bereits Waldlow mit seinen rund 2,70 Probleme mit den Füßen.

Aber schauen wir uns doch mal sein Herz an. Dieses ist vom Volumen her entsprechend vergrößert und pumpt auch die entsprechend vergrößerte Blutmenge. Allerdings braucht man einen Druck von 17.658 Pascal, um Wasser auf 180cm, jedoch 39.240 Pascal, um Wasser auf 400cm Höhe zu pumpen. Dein Riese muß also einen höheren Blutdruck haben. Wenn er das mit der Herzfrequenz macht, würde ich seinen Ruhepuls auf 140 schätzen.

Edit: Dass große Menschen nicht einfach das vergrößerte Abbild von kleinen Menschen sind, kann man auch schon bei uns sehen. Ein 2m-Mensch ist nicht einfach das vergrößerte Abbild eines zierlichen 1,58m-Menschen.
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
"Verbotene Ägyptologie" ist von Ercivan, oder? Dem Mann kann man kein Wort glauben. Er schreibt alles ab, was ihm paßt und erfindet das Nötige dazu. Nichts als Lügenmärchen, das glatte Gegenteil von Wissenschaft.

Wenn Du einmal lesen willst, wie solche leutbetrügerischen Nicht-Ägyptologen von jemandem zerpflückt werden, der sich auskennt, Link:

http://doernenburg.alien.de/RDV/RDV00.php
 

BeoWulf

Geselle
Registriert
16. Januar 2006
Beiträge
56
@ Giacomo_S

Deine Rechnung scheint auf den ersten Blick plausibel.

Jedoch hab ich ausgehend von deiner These auch etwas "herumgerechnet" und kam für ein Neugeborenes mit 50 cm Körpergröße auf ein Gewicht von ~ 1,8 Kg was nur ~ 50% des tatsächlichen Gewichtes entspricht, was imho daran liegt, dass du dir die Formel für einen normalen 1,80 M großen Mann "zurechtgeschustert" hast.


Jetzt fängt's langsam an Spaß zu machen :D

Ich hoffe mir ist kein Rechenfehler unterlaufen, wäre dankbar, wenn`s nochmal einer nachrechnet.
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Mathematik verwirrt mich immer, aber das müßte daran liegen, daß das Baby vergleichsweise kurze Beine hat, also mehr Gramm pro Meter. Entsprechend wäre ein Riese auch eher denkbar, wenn seine Beine übermäßig lang wären -

Giacomo_S schrieb:
Edit: Dass große Menschen nicht einfach das vergrößerte Abbild von kleinen Menschen sind, kann man auch schon bei uns sehen. Ein 2m-Mensch ist nicht einfach das vergrößerte Abbild eines zierlichen 1,58m-Menschen.
 

DrJones

Ehrenmitglied
Registriert
21. Mai 2002
Beiträge
2.172
Diese Formel die Giacomo angewandt hat stimmt mehr oder weniger.
Früher war es quasi die Faustformel wieviel ein Mensch wiegen darf,
bzw was sein Normalgewicht ist.
Heute ist dagegen die Formel für den Bodymassindex beliebter.

Bei einem Neugeborenen sind die Proportionen noch ganz anders.
Hier lässt sich die 'körpergröße in cm minus 100 gleich Normalgewicht'
Formel nicht anwenden.

Wie auch immer. Wenn man einen Körper vergrößerst nimmt das Volumen
und somit das Gewicht in der Potenz zu. Der Querschnitt der Knochen,
der für die Stabilität wichtig ist jedoch nur zur 2. Potenz.
Das ist zB der Grund warum Elefanten auch sehr massive säulenartige
Knochen haben.
 

Mother_Shabubu

Ehrenmitglied
Registriert
3. Juli 2003
Beiträge
2.237
@BeoWulf: Neugeborene sind auch noch garnicht dafür ausgelegt, auf zwei Beinen zu gehen. Also wird es nichts ausmachen, wenn sie zu schwer dafür sind. Wenn das Kind älter wird und laufen lernt, verschwindet der Babyspeck auch i. A. wieder.
 

Giacomo_S

Ehrenmitglied
Registriert
13. August 2003
Beiträge
2.835
BeoWulf schrieb:
entspricht, was imho daran liegt, dass du dir die Formel für einen normalen 1,80 M großen Mann "zurechtgeschustert" hast.

Natürlich ist es "zurechtgeschustert", der der menschliche Körper ist ja kein Kreiszylinder. Man bekäme sicher unter der Annahme von 5 Kreiszylindern (2 Arme, 2 Beine, Rumpf) und einer Kugel (Kopf) genauere Ergebnisse. Aber ich wollte den mathematischen Aufwand nicht übertreiben.
Die Dimesion der Ergebnisse stimmen aber, und sie beweisen, das ein Riese auch eine andere Anatomie benötigt als ein Mensch.
 

BeoWulf

Geselle
Registriert
16. Januar 2006
Beiträge
56
@ Giacomo_S
sprichst du dich generell gegen die Existenz von Rießen aus, oder wäre für dich eine andere Spezies, die dem Menschen nur sehr ähnlich sieht/sah denkbar?
 

Giacomo_S

Ehrenmitglied
Registriert
13. August 2003
Beiträge
2.835
BeoWulf schrieb:
@ Giacomo_S
sprichst du dich generell gegen die Existenz von Rießen aus, oder wäre für dich eine andere Spezies, die dem Menschen nur sehr ähnlich sieht/sah denkbar?

Denkbar ist in der Biologie ja vieles. Es hat ja auch schon riesige Landtiere gegeben.
Was ich nur sagen wollte: Ein menschlicher Riese müßte anders aussehen, weil er eine andere Anatomie haben müßte, vor allem einen anderen Knochenbau. Ich stelle mir das so vor, dass die Knochen massiver sein müßten, genauso aber vor allem die Rückenwirbel. Vielleicht müßte er mehr Rückenwirbel haben? Aber wie auch immer, eine einfache 1:1-Übertragung der menschlichen Anatomie, nur eben größer, dürfte keinesfalls funktionieren.

Denk' doch einmal an den Tyrannosaurus - der hat einen riesigen Schwanz gehabt. Warum? Weil der notwendig war, um sein Gleichgewicht auszutarieren.
 

Ähnliche Beiträge

Oben