1933: Faschistischer Coup/USA u.a. von Pres Bush geplant?

willi

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Sorry, es ist jetzt vielleicht etwas o.t aber:

@winston_smith:

Ich gebe Dir schon recht, es wurde aufgearbeitet wie es dazu kommen konnte und wie es funktionierte das System, aber weiss man wie es danach weiterging? Es waren die gleichen Leute welche die Firma (BRD und teilweise DDR)weiterführten. All die Augsburg, Geehlen, Heusinger, Speidel, Manstein, Abs, Filbinger etc, etc... die Kleriker und Firmenbosse, die Journalisten. All die Legenden der angeblich sauberen Wehrmacht, der Protest der Studenten gegen diesen Mief und Dreck und was danach geschah?

Aufarbeitung??? Ja wo denn?

Gruss Willi
 

Ein_Liberaler

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Jeder Staat braucht Diener. Selbst mein Nachtwächterstaat kommt nicht ganz ohne aus, wieviel weniger ein Staat, der auf der Abschußliste der Sowjets ganz oben steht. Ohne einen Gehlen wäre es nicht gegangen. Woher nehmen und nicht stehlen? Selbst die DDR hat, wie Du selbst sagst, auf Wehrmachtsoffiziere zurückgreifen müssen.

Warum? Wenn es etwas gibt, was sogar im stalinistischen Staat funktionieren muß, dann das Militär. Mit einem gesäuberten, auf Linie gebrachten, terrorisierten Militär hatte Stalin die übelsten Erfahrungen gemacht.

Wie miserabel waren in der DDR die Gerichte? Da hatte man gesäubert, hatte sogenannte Volksrichter ernannt, die ein paar Wochen Lehrgang hinter sich hatten. Wieviel rechtsstaatlicher haben wir dagegen die BRD aufgzogen, Nazirichter hin oder her. Die hatten sich an schlechte Gesetze gehalten, sie hielten sich aber auch an gute. Eine gute zweite Wahl an Justizpersonal, verglichen mit dem ideologisch, aber keineswegs rechtsstaatlich gefestigten der DDR.

Unsere Offiziere... Da haben wir keine Verbrecher weiterverwendet, und trotzdem haben wir die Wehrmachtsoffiziere möglichst schnell ausgeschieden, und Waffen-SS-Leute überhaupt sehr sparsam und ab einem gewissen Dienstgrad gar nicht mehr verwendet, obwohl viele keine andere Ideologie verfolgt haben als einen sicher zu naiven Patriotismus.

Muß jeder Soldat höchstpersönlich ideologisch gefestigt sein? Es ist wünschenswert, aber praktikabel? Sollte es in einer gefestigten Demokratie nicht reichen, daß er treu ist?

Ich war mal zu Gast in einem Panzergrenadiebataillon, wo im Stabsgebäude eine Galerie der Kommandeure hing. Der erste hatte das Ritterkreuz, der zweite das EK I, der dritte das EK II, dann kamen ein paar ohne Dekoration. Der letzte entblödete sich nicht, sich das Sportabzeichen anzustecken. Unter dem Mann hätte ich nicht dienen wollen.

In einer nach Heusinger benannten Kaserne war ich mal zwei Tage am Stück Offizier vom Wachdienst, weil mein Spieß verpennt hatte, eine Ablösung zu bestimmen. Was ist gegen den Mann einzuwenden? Daß er Hitler nicht erschossen hat?

Was gegen Speidel? Daß er Rommel nicht überzeugen konnte, sich dem Widerstand anzuschließen?

Manstein wurde wohlweislich nicht verwendet, aber warum hätte man auf seinen Rat verzichten sollen? War er ein militärischer Versager? Nein, fachlich war die Wehrmacht erstklassig. Ihre Gegner erkannten das neidlos an, und fremde Armeen lernen bis heute von ihr, nicht zuletzt die israelische, die sehr gut zwischen fachlicher Praxis und Ideologie zu unterscheiden weiß.

Wenn es zum Krieg gekommen wäre, dann hätte uns das Fachwissen der alten Wehrmachtsleute sehr viel Blut gespart, verglichen mit einer Bundeswehr, die nur amerikanische Ideen übernommen gehabt hätte.

Wo die Wehrmacht gefehlt hat, da war es mehrheitlich von oben befohlen, wo der Wehrmachts- oder auch Waffen-SS-Mann eigenverantwortlich gehandelt hat, da hat er in der Regel anständig gehandelt. Unmittelbar an Kriegsverbrechen (und rein juristisch war damals vieles kein Kriegsverbrechen, was wir heute völlig zu Recht dafür ansehen) hat die Führung bewußt nur betimmte Verbände beteiligt, nicht die große Masse. In der Bundesrepublik bestand wohl kaum die Gefahr, daß dieselben kleinen Majore, Obersten und die paar Generale noch einmal auf Befehl von oben schuldig werden würden...
 

willi

Großmeister
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@Liberaler

Unsere Offiziere... Da haben wir keine Verbrecher weiterverwendet, und trotzdem haben wir die Wehrmachtsoffiziere möglichst schnell ausgeschieden, und Waffen-SS-Leute überhaupt sehr sparsam und ab einem gewissen Dienstgrad gar nicht mehr verwendet, obwohl viele keine andere Ideologie verfolgt haben als einen sicher zu naiven Patriotismus.

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/MansteinErich/index.html

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/SpeidelHans/index.html

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HeusingerAdolf/index.html

Wie war das mit den Wehrmachtsoffizieren möglichst schnell ausgeschieden????


oder Dresdner Bank:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,401271,00.html
Als der Krieg zu Ende war, wurde alle Schuld auf zwei Vorstandsmitglieder abgewälzt. Man zog nach Frankfurt, gründete sich dort 1957 neu und mühte sich, die eigene Geschichte vergessen zu machen. Das alte Personal kehrte zurück, auch Karl Götz, Aufsichtsratsvorsitzender seit 1936. Er hat, wie die Studie belegt, um alles gewusst und blieb im Amt, bis er 1965 starb, als allseits hofierter Mann.

Klaus Dietmar Henke, Historiker: „Die große Ikone der Dresdner Bank, Karl Götz, hat schon nach 1945 alles versucht, um zwischen sich selber und das Regime eine möglichst große Distanz zu legen. Das ist ihm sehr geschickt gelungen.“
http://www.hr-online.de/website/rub..._document_18950882&rubrik=8910&seite=1#titel6


Muß jeder Soldat höchstpersönlich ideologisch gefestigt sein? Es ist wünschenswert, aber praktikabel? Sollte es in einer gefestigten Demokratie nicht reichen, daß er treu ist?

Bei solchen Sätzen wird mir leider Kotzübel..


Willi
 

Ein_Liberaler

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willi schrieb:
Wie war das mit den Wehrmachtsoffizieren möglichst schnell ausgeschieden????

Liest Du Deine Quellen auch? Manstein nicht verwendet, Heusinger und Speidel nach nur neun Jahren ausgeschieden. Und beide waren unbelastet.


oder Dresdner Bank:

...interessiert mich nicht. Privatleute. Jeder mag entscheiden, ob er bei denen ein Konto hält.

Bei solchen Sätzen wird mir leider Kotzübel..

Ich finde das selbstgerecht und anmaßend, aber es steht Dir frei. Leg dann bitte bei allen dieselben Maßstäbe an, und ich halte Dich wenigstens für konsequent.
 

willi

Großmeister
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@Ein_Liberaler:

Liest Du Deine Quellen auch?

Also, machen wir es zusammen:

Manstein:
1953-1960
Aufgrund seiner militärischen Erfahrung ist Manstein offizieller Berater der Bundesregierung beim Aufbau der Bundeswehr .

Speidel:
1949
Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen.
Veröffentlichung der militärwissenschaftlichen Studie "Invasion 1944. Ein Beitrag zu Rommels und des Reiches Schicksal", das - vielfach übersetzt - lange das Bild Rommels in der zeitgeschichtlichen Betrachtung prägt.
1950
Militärischer Berater Bundeskanzler Adenauers.
1951
Januar: Zusammen mit Adolf Heusinger wird Speidel als Sachverständiger in das Amt Blank, dem späteren Verteidigungsministerium, berufen.
1951-1954
Chefdelegierter bei der Konferenz zur Bildung einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) .
1954/55
Nach Scheitern des EVG-Pojekts vertritt Speidel die Bundesrepublik bei den Verhandlungen über den Eintritt in die NATO.
1955
12. November: Speidel erhält zusammen mit Heusinger die Bestallungsurkunde als Generalleutnant der Bundeswehr.
22. November: Ernennung zum Chef der Abteilung Gesamtstreitkräfte im Bundeverteidigungsministerium.
Speidel gibt den kommentierten Nachlass seines engen Freundes und Weggefährten Ludwig Beck heraus.
1957-1963
Als General der Bundeswehr wird er zum Oberbefehlshaber der alliierten Landstreitkräfte in Mitteleuropa mit Sitz in Fontainebleau/Frankreich ernannt.
Speidel sorgt für die reibungslose Eingliederung der deutschen Bundeswehr in die NATO.
Als strikter Befürworter der NATO-Vorwärtsstrategie findet er in General de Gaulle einen unversöhnlichen politischen Gegner. Auf dessen Druck wird Speidel Anfang September 1963 bei der NATO abgelöst.
1964
Speidel zieht sich in den Ruhestand zurück.
Oktober: Ernennung zum Präsidenten der Stiftung Wissenschaft und Politik.
1971
Auszeichnung mit dem Titel eines Professor h.c.
1972
Speidel wird Ehrenbürger seiner Heimatstadt Metzingen.

Heusinger:
1948-1950
Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst des ehemaligen Generals Gehlen.
1950
Zusammen mit Hans Speidel militärischer Berater Bundeskanzler Adenauers und schließlich auch Beauftragter Adenauers in Wehrfragen.
Veröffentlichung seines Buches "Befehl im Widerstreit, Schicksalsstunden der deutschen Armee".
1951
Deutscher Sachverständiger bei den Verhandlungen über den Sicherheitsbeitrag der Bundesrepublik im Rahmen der geplanten Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG).
Als Wehrberater arbeitet Heusinger führend am Aufbau der späteren Bundeswehr mit.
1952
Leiter der militärischen Abteilung in der sogenannten Dienstelle Blank, dem späteren Verteidigungsministerium.
1955
12. November: Heusinger erhält zusammen mit Speidel die Ernennungsurkunde zum Generalleutnant der Bundeswehr.
Leitung des Militärischen Führungsrates im Verteidigungsministerium.
1957
März: Ernennung zum Chef der Abteilung Gesamt-Streitkräfte im Bundeverteidigungsministerium.
Juni: Beförderung zum General.
Erster Generalinspekteur der Bundeswehr. In dieser Funktion unternimmt er zahlreiche Reisen in andere NATO-Staaten.
In der Frage der Kernwaffen hat sich Heusinger stets für die Nutzung taktischer Kernwaffen ausgesprochen.
1961-1964
Vorsitzender des Militärausschusses des in Washington residierenden "NATO Military Committee". Die übliche zweijährige Amtszeit wird 1962 um zwei Jahre verlängert. In dieser Zeit trägt er zur Entwicklung der "flexible response" Strategie bei.
1963
Auszeichnung mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik mit Stern und Schulterband.
1964
Februar: Heusinger verläßt seinen Posten, tritt in den Ruhestand und erhält einen Lehrauftrag.
(Kopiert aus den Links von oben.)

Und wegen des Ruhestands: Wenn man 1897 geboren wurde, ist man halt irgendwann im Ruhestand--oder?

@Shishachilla
noch ne erklärung für das "leider"?
Deshalb:
Ein_Liberaler

Ich finde das selbstgerecht und anmaßend, aber es steht Dir frei. Leg dann bitte bei allen dieselben Maßstäbe an, und ich halte Dich wenigstens für konsequent.

Willi
 

Ein_Liberaler

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Zehn Jahre kein Heer, da waren eben alle zehn Jahre älter, als ihrem Dienstgrad entsprach. Hätte man die jungen Hüpfer verwenden sollen, die weniger wegen ihrer fundierten Generalstabserfahrung als wegen ihrer Linientreue dem NS-Staat gegenüber schnell befördert worden waren?
 

Winston_Smith

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@willi
Sorry, es ist jetzt vielleicht etwas o.t

Finde ich gar nicht schlimm weil mich das Thema interessiert.

Also zum OT:
Natürlich wurden nach 45 ehemalige Nazigrößen weiter beschäftigt. Das aber nicht aus ideoligischer Näher sondern einfach, weil es keine Alternativen gab.

Die "guten" Offiziere wurde im Bendlerblock ermordet. Und die fachlich besten haben unter den Nazis eine steile Karriere gemacht. (Das gilt für das Militär genau so wie für alle anderen Bereiche.)

Eigentlich gab es niemanden, der unbelastet war. ALLE haben damals mitgemacht.

Wo will man also "Demokraten" hernehmen, wenn (mindestens) eine ganze Generation versaut war?

So war es natürlich auch in der DDR.

Oder nehme den Irak. Da wirst Du auch nur wenige hochrangige Miliärs, Richter etc finden, die nich unter Saddam Karriere gemacht haben.

ws
 

Salomon

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ein_Liberaler schrieb:
...Waffen-SS-Leute überhaupt sehr sparsam und ab einem gewissen Dienstgrad gar nicht mehr verwendet, obwohl viele keine andere Ideologie verfolgt haben als einen sicher zu naiven Patriotismus.

Also tut mir leid,an dieser Aussage stosse ich mich!
Der waffen SS naiven patriotismus vorzuwerfen halte ich für sehr beschönigend!Das waren Mörder und Verbrecher

Meine meinung ist,lieber ersetz ich eine Stelle gar nicht als dass ich Kriegsverbrecher hernehme,"da man ja sonst keinen hat"!
 

Winston_Smith

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Meine meinung ist,lieber ersetz ich eine Stelle gar nicht als dass ich Kriegsverbrecher hernehme,"da man ja sonst keinen hat"!

Das würde in letzter Konsequenz bedeuten, dass Du einen Staat für mindestens 20-25 Jahre unregierbar machst.

Stellen wir uns folgendes vor: Nordkorea wird demokratisch. Vielleicht durch einen Putsch oder so. Wenn Du nun lediglich "saubere" Leute einstellen willst, wird es echt eng. Neue Lehre, Richter, Polizisten, Militärs, Beamte müssen erstmal geboren und dann noch ausgebildet werden.

ws
 

Ein_Liberaler

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Salomon schrieb:
Also tut mir leid,an dieser Aussage stosse ich mich!
Der waffen SS naiven patriotismus vorzuwerfen halte ich für sehr beschönigend!Das waren Mörder und Verbrecher

Diese Verallgemeinerung ist unsinnig. Die Waffen-SS hatte über eine Million Mann. Ein Großteil wurde nie zu Säuberungen, Deportationen, für Repressalien oder zur "Bandenbekämpfung" eingesetzt, sondern als Kampftruppe wie die Wehrmacht. Es gab ganz normale Artillerieeinheiten - wie sollen die gemordet haben? Es gab Panzerverbände - die wurden natürlich ausschließlich zum Kampf eingesetzt. Es gab Pioniere, Flak, Panzerjäger, etc. pp., all die Truppen, die gar nicht die Manpower hatten und die durch ihre spezielle Ausrüstung zu wertvoll waren, um sie für Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung einzusetzen, und es gab unzählige junge Leute, die sich freiwillig meldeten, weil sie zu einer Elitetruppe gehören wollten. Selbstverständlich gehörte es da dazu, einer verbrecherischen Ideologie zumindest indifferent gegenüberzustehen, aber zu behaupten, die hätten sich alle freiwillig gemeldet, um Verbrechen zu begehen, ist absurd.

Meine meinung ist,lieber ersetz ich eine Stelle gar nicht als dass ich Kriegsverbrecher hernehme,"da man ja sonst keinen hat"!

Nur daß man Gehlen, Speidel und Heusiner gar keine Kriegsverbrechen anhängen kann.

Du gehst mir eigentlich auch zu weit, Winston, mit Deiner komplett versauten Generation. War Hans Scholl versaut? Wenn er etwas weniger mutig gewesen wäre und geschwiegen hätte, oder wenn er etwas geschickter gewesen und nicht erwischt worden und Stabsarzt geworden wäre, wäre er dann einer der Versauten gewesen, die man leider für eine Übergangszeit heranziehen muß?
 

willi

Großmeister
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Hallo

@Liberaler
Nur daß man Gehlen, Speidel und Heusiner gar keine Kriegsverbrechen anhängen kann.
Also zumindest Manstein war verurteilter Kriegsverbrecher, bis er wegen einem gaanz gaaanz heftigen Augenleiden aus der Haft entlassen wurde :lol:
Man könnte ja mal die RAF Gefangenen fragen wie das so ist mit der Gnade vor Recht-oder so... :oops:

Man kann zwar nicht allen Eliten des Nazi-Regimes Kriegsverbrechen anhängen, aber eine moralische schwerste Schuld auf jeden Fall! Wäre Russland nicht eine derart grosse Bedrohung gewesen, wären diese Leute niemals wieder in irgendeiner Funktion tätig gewesen. Es ist für mich auch ein Unterschied ob diese Nazi Grössen nach dem Zusammenbruch ( oder war das ein Neuaufbruch :plemplem: )für eine kurze Zeit in Beraterfunktion tätig waren und dann aufgrund ihrer grossen Treue zum Vaterland in den Ruhestand abgeschoben geworden wären und dann Platz für unbelastete Alpha-Männchen gemacht worden wäre.

Aber so??

Willi
 

willi

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Halt nochmals ich...

Dafür mit einem ernsthaften Witz!

Der Begründer der Präsidenten-Dynastie der Familie Bush, Prescott Bush, pflegte mit den Brüdern Allen und John Foster Dulles täglich zu speisen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Allen_Welsh_Dulles
und das auch:

Nach der fehlgeschlagenen Invasion in der Schweinebucht, welche dem Ansehen der USA nachhaltig schadete, entließ Kennedy 1961 Dulles, dessen CIA er zerschlagen wollte.

Nach der Ermordung Kennedys war Dulles ein umstrittenes Mitglied der Warren-Kommission, welche das Attentat aufklären sollte. So forcierte Dulles von Anfang an die Alleintäterthese, was Ermittlungen in andere Richtung blockierte.
siehe Link oben.

Welche Rolle spielte wohl der liebe Neukatholik (und vermutliche Opus Dei) Mann Avery Cardinal Dulles, dessen Onkel eben Allen Welsh Dulles war?

Hihihihihi :roll:

Willi
 

Ein_Liberaler

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Die "RAF-Gefangenen" sind keine Gefangenen (ehrenhafte Leute, wie Kriegsgefangene), sondern Häftlinge (verurteilte Kriminelle).

Haftverschonung ist auch nicht dasselbe wie Gnade.

Von moralischer Schuld war nicht die Rede, sondern von Mord. Wie ihn die RAFler übrigens alle gemeinsam immer wieder geplant und ausgeführt haben, im Gegensatz zu den meisten Soldaten des Zweiten Weltkriegs, denn das Töten von Gegnern unter Wahrung der Gesetze und Gebräuche des Kriges ist kein Mord.

Du treibst Begriffsverwirrung. Bewußt, oder gehst Du nur den Sympathisanten der Baader-Meinhof-Bande auf den Leim?


Welche Rolle spielte wohl der liebe Neukatholik (und vermutliche Opus Dei) Mann Avery Cardinal Dulles, dessen Onkel eben Allen Welsh Dulles war?

Klär uns auf!

Und schreb gleich dazu, wer Deiner Ansicht nach Kennedy umgebracht hat, statt immer nur wolkige Andeutungen zu machen!
 

Sentinel

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OT:

"We are opposed around the world by a monolithic and ruthless conspiracy that relies primarily on covert means for expanding its sphere of influence; on infiltration instead of invasion, on subversion instead of elections, on intimidation instead of free
choice, on guerillas by night instead of armies by day. It is a system which as conscripted vast human and material resources into the building of a tightly-knit highly efficient machine that combines military, diplomatic, intelligence, economic, scientific, and political operations. Its preparations are concealed, not published. Its mistakes are buried, not headlined. Its dissenters are silenced, not praised. No expenditure is questioned, no rumor is printed, no secret is revealed."

-JFK

und das zu einer Zeit als die Bilderberger schon konspirierten, Skull & Bones und der CFR in der Elite allgegenwärtig waren.

Dieser Mann wollte den CIA einstampfen und die Banken von z.B. David Rockefeller in ihre Schranken weisen, fing an "richtiges" Geld in Umlauf zu bringen, pisste dem gesamten Dollar- Establishment also derbe an den Karren.
Harvey L. Oswald als MK- Ultra Opfer und die Magic- Bullet- "Theorie" tun da ihr übriges. Wie sagte ein netter Herr von der Warren Commission (schon wieder DULLES) letztens noch so treffend. "We can write that, because Americans don't read."

Nun, Kennedy ist tot, der Neoliberalismus versklavt die ganze Welt und die New World Order ist ahead, David -scheinheilig- Rockefeller "has been concerned about the issues of the CFR for a long time". Ach ja, und Bill Gates ist nicht mehr der reichste Mann der Welt :lol:.

Nobody fucks with the Illuminati.
 

willi

Großmeister
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Hallo

Mache von da
http://www.ask1.org/fortopic18852-0-asc-90.html
Ask1.org - Diskussion : RAF-zukünftige Talkshowstars?
hier weiter:

George Herbert Walker (* 11. Juni 1875 in St. Louis, Missouri; † 24. Juni 1953 in New York City) war ein New Yorker Bankier.
1920 wurde George Herbert Walker Präsident der W.A. Harriman & Co. Investmentgesellschaft. Im Rahmen dieser Tätigkeit war er für die Anbahnung umfangreicher Geschäfte verantwortlich. So realisierte er die Finanzierung der Übernahme der Hamburg-Amerika Line durch Averell Harriman und den Kauf der American Ship and Commerce Corp.

Nach der Fusion von W.A. Harriman & Co. mit dem Britisch-Amerikanischen Investmenthaus Brown Bros. & Co. im Januar 1931 zog sich Walker aus der Führung des Unternehmens zurück und überließ die Leitung seinem Schwiegersohn Prescott Bush.

Walker hatte eine Reihe von Direktorenposten (in Deutschland vergleichbar Aufsichtsratsmandaten) inne. Neben seiner Rolle als Direktor der W.A. Harriman & Company war er Direktor bei Harriman Fifteen, American International Corporation; Georgian Manganese Corporation; Barnsdall Corporation; American Ship & Commerce Corporation; Union Banking Corporation; G.H. Walker & Company; Missouri Pacific Railroad; Laclede Gas and the New Orleans, Texas and Mexico Railroad.
http://de.wikipedia.org/wiki/George_Herbert_Walker
George Herbert Walker - Wikipedia
Mit den fettgedruckten gehts weiter:

William Averell Harriman (* 15. November 1891 in New York, NY, USA; † 26. Juli 1986) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei, Geschäftsmann und Diplomat.
Seine dritte und letzte Hochzeit war die mit Pamela Beryl Digby, der früheren Ehefrau von Winston Churchill's Sohn, Randolph, und des Broadway-Produzenten Leland Hayward.
:lol:
Harriman war ein erfolgreicher Student der Yale Universität, und wurde dort auch zusammen mit Prescott Bush in die Skull & Bones-Gesellschaft berufen.

Bekannte Mitarbeiter sind George Herbert Walker, und Prescott Bush, die desgleichen Angestellte von E.R. Harriman waren, also bei der Union Banking Corporation (UBC), die 1943 von der US-Regierung geschlossen wurde, weil sie mit dem Feind (Deutschland) Geschäfte machte.
Harriman's Besitz umfasst unter anderem: Brown Brothers & Harriman & Co; Union Pacific Railroad; Merchant Shipping Corporation und verschiedene Kapital-Investment Unternehmen (z.B. Polaroid). Mit seinem Besitz verbundene Unternehmen sind: Southern Pacific Railroad, (einschließlich der Central Pacific Railroad), Illinois Central Railroad; Wells Fargo & Co; Pacific Mail Steamship Co.; American Shipping & Commerce (HAPAG), American Hawaiian Steamship Co., United American Lines Co; Guarantee Trust Company und die Union Banking Corporation.
Mitglied, American Academy of Diplomacy Charter, Club of Rome, Council on Foreign Relations, Knights of Pythias, Skull & Bones Society, Psi Upsilon Fraternity und Jupiter Island Club.
http://de.wikipedia.org/wiki/Averell_Harriman
Averell Harriman - Wikipedia
Die Harriman waren ebenfalls eine Dynastie, intressant ist wohl auch Roland Harriman

The Union Banking Corporation (UBC) was a banking corporation in the US which was seized, under the Trading with the Enemy Act, during World War II in October 1942. The corporation, of which Prescott Bush served as Director and Vice President, was primarily controlled by the Harriman family and was alleged to be a Nazi organization.
Adolf Hitler's financiers, the Thyssen family, formed UBC to manage investments in America. The US congressional report described Union Bank as an "interlocking trust" with the German Steel Trust. UBC was also involved in raising funds for Germany and illegally transferring aviation fuel technology to the Luftwaffe.

The company was established in August 1924 with George Herbert Walker as president. His son-in-law Prescott Bush, the grandfather of current US President George W. Bush, was on the board of directors from 1934 to 1943 with E. Roland Harriman, H. J. Kouwenhoven, Johann G. Groeninger, Harold D. Pennington, Cornelis Lievense, Ray Morris, and E. S. James.

A July 31, 1941 New York Herald Tribune[1] front page article about the bank was headlined "Thyssen Has $3,000,000 Cash in New York Vaults"; Fritz Thyssen was a German steel magnate and one of Hitler's most important Financial backers). (This prompted the congressional investigation in which UBC was taken over by the U.S. government under the Trading with the Enemy Act in the fall of 1942.
In August, under the same authority, Congress had seized the first of the Bush-Harriman-managed Thyssen entities, Hamburg-American Line, under Vesting Order No. 126, also signed by Crowley.

Having gone through the books of the bank, further seizures were made against two affiliates, the Holland-American Trading Corporation (Vesting Order No. 261) and the Seamless Steel Equipment Corporation (Vesting Order No. 259). By November, the Silesian-American Corporation, another of Prescott Bush's ventures, had also been seized. [1] The company allegedly profited from slave labor at Auschwitz via a partnership with IG Farben, Hitler's third major industrial patron and partner in the infrastructure of the Third Reich. [2] The Auschwitz slave labor camp did not exist until after the nationalization of the Bush-Harriman assets.
http://en.wikipedia.org/wiki/Union_Banking_Corporation
Union Banking Corporation - Wikipedia, the free encyclopedia


usw.usw.usw.usw.

Gruss Willi
 

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