Win2k: Registrierung zu klein

Sedge

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Vor kurzem hab ich nen zugegebenermaßen uralten Win2000-Rechner aus dem Verkehr gezogen.

Genau den Rechner will ich jetzt wieder in Gang bringen, die Mutter meiner Freundin will daran Excel & Word üben.


Der Rechner wurde vor paar Wochen ins Nebenzimmer gestellt, heut will ich den anmachen.
Startet aber nicht, sondern bleibt in einer Endlosschleife hängen:

Automatische Benutzeranmeldung, benutzerdefinierte Daten werden geladen, dann "die maximale Größe der Registrierung ist zu klein". Bestätigen mit OK, und er weill wieder den gleichen Benutzer anmelden.


Ich bin jetzt leicht verwirrt, denn der Rechner hat bis vor paar Wochen ja noch gestartet.
Internet-Tips, kann ich nicht befolgen, denn dafür muss Windows erstmal hochgefahren sein.
Abgesicherter Modus bringt auch nix, da passiert dasselbe...

Vorschläge?
 

Booth

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Klingt als gäbe es ein Problem mit der Registry... es gibt spezielle Tools mit denen Du von CD booten kannst, um an die Registry ranzukommen... diese dürftest Du aber nicht besitzen (z.b. ERD Commander - den es aber offiziell auch nicht mehr als eigenständiges Tool gibt).

Was Du tun könntest... von Windows2000-CD booten und eine Reperatur durchführen lassen. Ich schätze aber, daß das auch nix bringt - aber nen Versuch isses wert.

Wenn das wirklich nicht hilft, würde ich nicht mehr groß rumreparieren, sondern neu installieren. Wenn zuvor Daten gesichert werden müssen, von einer CD booten (es gibt inzwischen Linux-Boot-CDs mit denen Du auf NTFS zugreifen kannst - oder es gibt BartCD - oder anderes) und externe Platte oder USB-Stick dran, und Daten sichern. Anschließend Windows neu installieren.

Dauert zwar inkl Treiber sich auch so 1-2 Stunden... und mit dem Office dann noch mal ne gute halbe Stunde... aber... meines Erachtens schneller als tagelanges rumgewurschtel.

Nach Neuinstallation würde ich zudem unbedingt mal nen HDD-Oberflächentest machen - z.b. mit HDTune.

gruß
Booth
 

Matt

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Booth schrieb:
Nach Neuinstallation würde ich zudem unbedingt mal nen HDD-Oberflächentest machen - z.b. mit HDTune.

Sinnvollerweise natürlich vor der Neuinstallation ;)

Aber recht hat er, nutz die Zeit lieber eine BartPE oder Knoppix CD zu erstellen um dann alle Daten zu sichern, als stundenlang den Fehler zu finden, um dann im besten Fall viel zu viel zeit für ein wie neu aufgesetztes Windows investiert zu haben. Außerdem sind so alle eventuellen Viren und sonstige Programmleichen entfernt, die das System nur ausbremsen.

Gruß
 

Sedge

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Joa, dann probier ich mal das Reparieren mit der CD aus...
 

Sedge

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Boot from Disk: Failure


Und das bei drei verschiedenen CD-Laufwerken...

An was kann sowas liegen?
 

Angel of Seven

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sedge schrieb:
Boot from Disk: Failure


Und das bei drei verschiedenen CD-Laufwerken...

An was kann sowas liegen?

Ähh... mit Disk ist die Festplatte gemeint... hast du die richtige Master/Slave Jumperung an den Laufwerken und im BIOS boot from CD eingestellt?


LG

Aos
 

Sedge

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Oops, mein Fehler: Boot from ATAPI-CD-Rom: Failure


Im Bios sind die IDE-Erkennungen auf Auto, Bootreihenfolge CD-C.
Im POST werden die beiden HDDs sowie beide optische Laufwerke richtig erkannt.


Weil ich kaputte CD-Laufwerke für möglich hielt hab ich mal n drittes getestet - ohne Erfolg.
 

Matt

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Höchstwahrscheinlich ist dann wohl die CD nicht boot-fähig. Hast du ein Image genommen, oder die CD selbst erstellt?
 

Sedge

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Ne gebrannte Win2000 Prof halt. Mit der sollte das schon funktionieren....
 

Jadath

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Wenn das einfach nur die Ordnerstruktur einer Win2000-CDs ist, die gebrannt wurde, dann ist das nicht mehr bootfähig. Das müsste dann schon eine 1:1 Disc-At-Once-Kopie sein, keine Datei-basierte.
 

Sedge

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Joa....


Ich fummel mich grade durch die Bootdisketten-Geschichte. Macht Spaß, so mit nur einem Floppy.


Ausserdem hats grade bei der 4. Disk abgebrochen :(
Also nochmal alles umstöpseln.
 

Sedge

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Die Bootdisketten-Geschichte funzt nicht:
Floppy I/O Fehler oder auch mal Fehler 7. Setup wird unterbrochen

Ausserdem will er nicht von CD starten, die RAM-Riegel machen schlapp... Und ich mach auch bald schlapp.

Kurzum: Die Kiste wird in die Tonne gekloppt und was günstiges gekauft. Sowas wie das hier.


Eine Frage hab ich aber noch: Ich will den Rechner ohne OS. Der Rechner hat ne SATA-Platte, aber kein Floppy.

Muss ich beim installieren von XP nicht die SCSI/RAID-Treiber über Diskette installieren? Wie mach ich das ohne Floppy? XP kann das noch nicht über USB, oder?
 

Jadath

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Normalerweise kann man den SATA-Controller im BIOS in einen "compatible" Mode einstellen oder dergleichen, dann erkennt Windows XP die SATA-Festplatten im Setup genau wie ATA-Platten.
 

Matt

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Naja, dann kann man aber nicht immer nach dem installieren zurückstellen (so ist es bei meinem Rechner). Also entweder du baust dort dein altes Floppy Laufwerk ein, oder du musst eine passende Installations-CD mit XP-Lite (glaub ich) erstellen - was allerdings schwieriger ist, als eine Win2K CD zu kopieren ;)
Was für ein Rechner ist das eigentlich? Vielleicht funktioniert auf dem XP, nach günstigem Hardware-Update.
 

Sedge

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Matt schrieb:
Was für ein Rechner ist das eigentlich? Vielleicht funktioniert auf dem XP, nach günstigem Hardware-Update.

Neenee, vergisses ;)

Da müsste man beim Board anfangen, und jede Minute, die ich mich mit der Kiste beschäftigen würde wäre eine zu viel.


Da kommt jetzt so'n günstiger Office-Rechner hin. Muss halt nur diese SATA-Treiber-Geschichte auf die Reihe bekommen.
 

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