Mittlerweile habe ich wieder eine andere Neuentdeckung. Ich mag ja gerne Kaffee, und zwar aus der Espressobohne. Tee macht da keine Konkurrenz, weder schwarz noch grün. Ausprobiert habe ich jetzt allerdings einen Lupinenkaffee: und der schmeckt überraschend gut. Er kommt ohne Koffein aus, was aber auch ein Nachteil sein könnte, denn der Wachmacher fehlt. Für ihn spricht zum Beispiel, dass er heimisch angebaut wird. Könnte ein Langzeitgenuss werden - die Nummer eins wird wahrscheinlich aber die klassische Bohne bleiben.
Ehrlich gesagt, bin ich da voll mit dir. Meist nehme ich die Espressobohne - die schmeckt mir noch am Besten. Eine Sache ist bei mir vielleicht noch ungewöhnlich: ich nehme gerne Honig in meinen gebrühten Kaffee... Die Idee nahm ich mit, als ich mal Caffè alla Borgia getrunken habe.Auch ich bin eine Kaffeetante, aber z.B. entkoffinierten Kaffee trinke ich nicht einmal, wenn ich ihn geschenkt bekomme. Denn jenseits des Geschmacks von Kaffee, den ich sehr schätze, ist die anregende Wirkung von Kaffee ja genau das, was ich dabei zu erreichen gedenke. Darüber hinaus ist Mäßigung, wie so oft, der Clou beim Kaffee. Sich ununterbrochen mit Kaffee unter Strom halten wollen: Das bringt gar nichts. Morgens mal zwei Tassen Kaffee - und dann erst wieder, wenn ein deutlich spürbarer Tiefpunkt kommt, am Nachmittag. Und dann geht es auch wieder bergauf.
Daran habe ich noch nicht gedacht. Ich werde das mal ausprobieren und dir berichten. Gute Idee - Giacomo!@ Streicher: Schon einmal daran gedacht, den Lupinenkaffee mit Bohnenkaffee zu mischen?
Da das Thema dieses Threads ja ist "Wieder was gelernt" ... habe heute endlich meinen Bachelor BWL bekommen
Habe ich übrigens ausprobiert. Schmeckt gut. Vielleicht ist es Gewohnheitssache: Lupinenkaffee in Reinform und der übliche Bohnenkaffee (Espressobohne) schmecken mir beide ungemischt besser.@ Streicher: Schon einmal daran gedacht, den Lupinenkaffee mit Bohnenkaffee zu mischen?