http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=608916§ion=news
Hier Neues aus dem "Ländle". Der Erwin scheint entgültig seine Ersparnisse nutzen zu wollen und endlich abzutreten (ist ja auch alt genug nun.....). Soll er sich doch jetzt noch ein paar nette Jahre machen.
Allerdings sehe ich nun eine offene Schlacht um die Nachfolge. Hier dürften Stoiber/Merkel wieder etwas kollidieren und die Glaubwürdigkeit der Cdu noch etwas schmälern.
Was erwartet Ihr von der Situation nun?
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Hier Neues aus dem "Ländle". Der Erwin scheint entgültig seine Ersparnisse nutzen zu wollen und endlich abzutreten (ist ja auch alt genug nun.....). Soll er sich doch jetzt noch ein paar nette Jahre machen.
Allerdings sehe ich nun eine offene Schlacht um die Nachfolge. Hier dürften Stoiber/Merkel wieder etwas kollidieren und die Glaubwürdigkeit der Cdu noch etwas schmälern.
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Teufel tritt 2005 ab - Kampfkandidatur um Nachfolge
Montag 25 Oktober, 2004 16:42 CET
Stuttgart/Berlin (Reuters) - Der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) tritt als Konsequenz aus monatelangen Debatten um seine Person im April 2005 zurück. Um die Nachfolge wird es eine Kampfkandidatur zwischen dem Fraktionschef im Landtag, Günther Oettinger, und Kultusministerin Annette Schavan geben. Für die Bundesebene der Partei wurden keine Auswirkungen erwartet.
Der seit 13 Jahren amtierende Teufel sagte am Montag in Stuttgart, er werde am 19. April 2005 als Regierungschef und als Vorsitzender der Landes-CDU zurücktreten. "Unerträglich wäre für mich, wenn die Bürger den Eindruck bekommen würden, dass ich an meinem Amt klebe." Zuvor war der Streit in der Landes-CDU um die politische Zukunft des 65-Jährigen eskaliert. Staatskanzleichef und Europaminister Christoph Palmer, ein enger Vertrauter Teufels, hatte den CDU-Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer auf einer Wahlparty am Sonntagabend in einer heftigen Auseinandersetzung über Teufel geohrfeigt. Pfeiffer hatte sich intern für einen Verzicht des Ministerpräsidenten ausgesprochen. Palmer erklärte am Montag wegen des Vorfalls seinen sofortigen Rücktritt.
Teufel begründete seinen Rücktritt damit, dass der Spitzenkandidat oder die Spitzenkandidatin der CDU für die nächste Landtagswahl im Frühjahr 2006 die Chance erhalten solle, als Ministerpräsident in den Wahlkampf zu ziehen. Die 49-jährige stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Schavan, die als Teufels Favoritin gilt, erklärte umgehend, sich um das Amt bewerben zu wollen. Oettinger hatte schon vor Monaten seine Ambitionen auf eine Kandidatur angemeldet. In der Landespartei wurden die Ambitionen Oettingers am Montag bekräftigt. Der Spitzenkandidat - und damit der neue Ministerpräsident - soll auf einem Landesparteitag am 12. Februar gekürt werden. Die CDU käme bei einer Landtagswahl laut Umfragen auf mindestens 49 Prozent, 2001 war sie auf 44,8 Prozent gekommen.
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