forcemagick
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- Registriert
- 12. Mai 2002
- Beiträge
- 6.038
menschen wählen gemäß ihrem wissen und gewissen, manchmal auch gemäß ihrem geldbeutel, wie auch immer jedoch wählen sie zu ihrem vorteil.
doch was ist ihr vorteil?
um herauszufinden, was zum eigenen vorteil ist, muss der mensch sich informieren, er muss sich eine meinung bilden um entscheiden zu können.
seine meinung bildet sich der mensch indem er sich geschehnisse betrachtet, sich die vorteile der jeweiligen verschiednen wahloptionen betrachtet und abwägt, indem er mit anderen sich austauscht.
leider wird unsere welt immer hektischer und die menschen habe immer weniger zeit füeinander, in der disco verstehst du das wort des anderen nicht, also keine politische diskussion , beim computerspielen wird es wohl auch nicht darum gehen und im bus oder im zug da spricht man auch eher selten mit fremden.
die lücke füllen begierig die massenmedien aus.
sie informieren uns zuverlässig über das was geschieht und geben uns die möglichkeit uns eine meinung zu bilden.
doch dem ist nicht so. die medien informieren uns über das, was dem betreiber des mediums vorteile verspricht. einschaltquoten und somit geld regieren die medienwelt.
das heißt also die informationen werden einmal so zusammengestellt, dass sie den leser, hörer, zuschauer emotional berühren, ihn aufrütteln, eine reaktion hervorrufen. besonders schön sind da verbrechen, am besten sexualverbrechen und am allerbesten kinderschändungen. In der tat schlimme vergehen, die viel leid über die opfer bringen. allerdings statistisch und gemessen an der gesamtmenge der verbrechen bei weitem nicht so hoch angesiedelt, wie es durch die medien sugeriert wird.
hässliches beispiel?
ja sicherlich ein besonders hässliches beispiel, weil es eine wirklich ernste thematik ist und weil jeder so empfindet, dass solche verbrechen widerlich sind und man dagegen etwas tun müßte, dass so etwas verhindert werden müßte, es wird nach härteren strafen gerufen.
das beispiel ist gut, weil es zeigt, wie sehr meldungen emotional berühren können und wie sehr stimmungen in der öffentlichkeit wachgerufen werden. das beispiel zeigt schön, wie schnell die politiker in einer feedbackschleife zu reagieren vermögen, wenn die massenmedien das thema erst einmal als öffentlichen grundströmung etabliert haben.
in diesem zusammenhang auch sehr schön erfurt, dass ja absurderweise jetzt dazu führt, dass sich die bundesprüfstelle für jugendgefährdende schriften dafür stark macht, dass e-bay und andere online auktionshäuser auf den index sollen, dass anbieter von pornosites inzwischen gegen das ferabsatzgesetz verstoßen, weil sie von einem nicht unmittelbar greifbaren kunden geld erhalten und im gegensatz dazu über entfernung pornographie betrachten können.....
die medien stürzen sich auf ein thema, die öffentlichkeit wird sensibilisiert, die politik agitiert.
ein weiteres schönes beispiel der nitrophenskandal. es gibt wohl kaum jemanden, der nicht schockiert war. das thema veranlasst politiker sofort zu hektischen bewegungen in der öffentlichkeit...
doch ist der skandal an der geschichte eigentlich, dass die produkte offensichtlich nicht geprüft werden, sonst hätte das nicht ein privatunternehmen aufgedeckt sondern eine bundesstelle.
langer rede kurzer sinn. die meinungen der breiten masse werden von den medien außerordentlich stark geprägt und die politik reagiert darauf. schwerpunkte der politik werden also von den deutungs- und informationseliten gesetzt, nicht aber vom volk, dass eher als eine art spiegel oder verstärker dessen gilt, was die medien senden.
haben wir die macht den mediakraten überlassen?
sind die westlichen demokratien nichts anderes als telekratien? als mediakratien?
doch was ist ihr vorteil?
um herauszufinden, was zum eigenen vorteil ist, muss der mensch sich informieren, er muss sich eine meinung bilden um entscheiden zu können.
seine meinung bildet sich der mensch indem er sich geschehnisse betrachtet, sich die vorteile der jeweiligen verschiednen wahloptionen betrachtet und abwägt, indem er mit anderen sich austauscht.
leider wird unsere welt immer hektischer und die menschen habe immer weniger zeit füeinander, in der disco verstehst du das wort des anderen nicht, also keine politische diskussion , beim computerspielen wird es wohl auch nicht darum gehen und im bus oder im zug da spricht man auch eher selten mit fremden.
die lücke füllen begierig die massenmedien aus.
sie informieren uns zuverlässig über das was geschieht und geben uns die möglichkeit uns eine meinung zu bilden.
doch dem ist nicht so. die medien informieren uns über das, was dem betreiber des mediums vorteile verspricht. einschaltquoten und somit geld regieren die medienwelt.
das heißt also die informationen werden einmal so zusammengestellt, dass sie den leser, hörer, zuschauer emotional berühren, ihn aufrütteln, eine reaktion hervorrufen. besonders schön sind da verbrechen, am besten sexualverbrechen und am allerbesten kinderschändungen. In der tat schlimme vergehen, die viel leid über die opfer bringen. allerdings statistisch und gemessen an der gesamtmenge der verbrechen bei weitem nicht so hoch angesiedelt, wie es durch die medien sugeriert wird.
hässliches beispiel?
ja sicherlich ein besonders hässliches beispiel, weil es eine wirklich ernste thematik ist und weil jeder so empfindet, dass solche verbrechen widerlich sind und man dagegen etwas tun müßte, dass so etwas verhindert werden müßte, es wird nach härteren strafen gerufen.
das beispiel ist gut, weil es zeigt, wie sehr meldungen emotional berühren können und wie sehr stimmungen in der öffentlichkeit wachgerufen werden. das beispiel zeigt schön, wie schnell die politiker in einer feedbackschleife zu reagieren vermögen, wenn die massenmedien das thema erst einmal als öffentlichen grundströmung etabliert haben.
in diesem zusammenhang auch sehr schön erfurt, dass ja absurderweise jetzt dazu führt, dass sich die bundesprüfstelle für jugendgefährdende schriften dafür stark macht, dass e-bay und andere online auktionshäuser auf den index sollen, dass anbieter von pornosites inzwischen gegen das ferabsatzgesetz verstoßen, weil sie von einem nicht unmittelbar greifbaren kunden geld erhalten und im gegensatz dazu über entfernung pornographie betrachten können.....
die medien stürzen sich auf ein thema, die öffentlichkeit wird sensibilisiert, die politik agitiert.
ein weiteres schönes beispiel der nitrophenskandal. es gibt wohl kaum jemanden, der nicht schockiert war. das thema veranlasst politiker sofort zu hektischen bewegungen in der öffentlichkeit...
doch ist der skandal an der geschichte eigentlich, dass die produkte offensichtlich nicht geprüft werden, sonst hätte das nicht ein privatunternehmen aufgedeckt sondern eine bundesstelle.
langer rede kurzer sinn. die meinungen der breiten masse werden von den medien außerordentlich stark geprägt und die politik reagiert darauf. schwerpunkte der politik werden also von den deutungs- und informationseliten gesetzt, nicht aber vom volk, dass eher als eine art spiegel oder verstärker dessen gilt, was die medien senden.
haben wir die macht den mediakraten überlassen?
sind die westlichen demokratien nichts anderes als telekratien? als mediakratien?