wie gut doch polilitik und industrie (in diesem fall die pharma) zusammenarbeiten.
wienerzeitung
des wahnsinns fette beute- fragt sich nur wer hier die wahnsinnigen sind...
aufschlussreich finde ich, das bei diesem programm alle mit von der partie sein sollen (nur die wirklich irren in der regierung und hinter deren kulissen nicht)- also auch die armen, die in den USA nun wirklich nicht mehr viel zu lachen haben...sozialabbau allerorten...mindestens 45 millionen können sich gar keine krankenversicherung mehr leisten.
in diesem fall sind aber alle gemeint- warum wohl?
halten die bekloppten ihre bevölkerung auch für bekloppt oder geht es eher darum, die teile der bevölkerung, die sich noch einen eigenen kopf bewahrt haben, unter kontrolle zu bringen?
vielleicht leisten ja fox-news u.ä. propaganda-verblödungsinstrumente doch nicht ganze arbeit.
es gibt bestimmt genug menschen die sich dem entziehen- dem kann abgeholfen werden.
vertrauen ist gut- kontrolle ist besser!
die gefahr aufzubegehren ist ja immer gegeben- wenn man allerdings matschbirnig unter beruhigungsmitteln steht wohl eher nicht.
praktischerweise werden durch diese maßnahme zwei fliegen mit einer klappe geschlagen: die regierung übt die von ihr erwünschte kontrolle aus und die pharmaindustrie bringt ihren scheiss per politischer verordnung an die leute.
wenn das umgesetzt wird, werden große teile der amerikanischen bevölkerung zwangsmedikamentiert werden...wo leben wir eigentlich?
im irrenhaus?
ich fürchte ja...
wenn man dann noch das liest...
absatzwirtschaft
...dann ist klar, das solche tendenzen unterbunden werden müssen.
mündigkeit der patienten (und der menschen)- wo führt das hin?
wer schluckt diesen ganzen wahnsinn, der immer offensichtlicher wird noch, ohne das irgendwie an seiner wahrnehmung, an seinem gesunden menschenverstand rumgepfuscht werden muss?
obwohl...wenn ich mich so umsehe...es geht auch ganz ohne...müssen wohl körpereigene barbiturate sein...
Psychotests als Hilfe für Pharmariesen
Von Ritt Goldstein
"Bush plant, die gesamte amerikanische Bevölkerung auf Geisteskrankheiten untersuchen zu lassen", behauptete das "British Medical Journal (BMJ)" in seiner Ausgabe vom 19. Juni. Ein System für verpflichtende Untersuchungen der mentalen Gesundheit wird derzeit ausgearbeitet. Die Kritiker sprechen von einem Albtraum, ausgeheckt von der pharmazeutischen Industrie, die Befürworter sehen darin einen "mutigen Plan von Präsident Bush, die letzten Barrieren niederzureißen", denen sich Behinderte gegenüber sehen.
Obwohl die Idee, jeden auf geistige Gesundheit testen und behandeln zu lassen, vielen unglaubwürdig erscheint, existiert dennoch eine Verfügung, die Gesetzeskraft hat und somit keinen Beschluss des US-Kongresses benötigt. Auch in den USA ist der Öffentlichkeit diese Programm noch kaum bekannt. Entwickelt wurde es von der "Neue-Freiheit-Kommission des Präsidenten für mentale Gesundheit".
...Kritiker meinen, dass es lediglich dazu diene, der pharmazeutischen Industrie neue Kunden zuzuführen. Es könnte auch sein, dass dieser Plan die großflächige Förderung der neuesten, sehr kostspieligen psychiatrischen Medikamente vorsieht. Das Programm sieht nämlich ausdrücklich die Anwendung von Arzneien auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis vor. Und das obwohl erst kürzlich ein Skandal die mangelnde Sicherheit und Wirkung der am weitesten verbreiteten Arzneimittel, vor allem der Antidepressiva, aufgedeckt hat. Tödliche Nebeneffekte haben bereits zahlreiche Menschenleben gefordert.
...Während in den USA kein allgemeiner Zugang zur Gesundheitsfürsorge besteht, sieht der mentale Gesundheitsplan von Bush vor, dass "alle Amerikaner an den bestmöglichen Einrichtungen und Ergebnissen teilhaben werden, unabhängig von Rasse, Geschlecht und ethnischer Herkunft". Und die "Verschreibung von Medikamenten hat Priorität" ist ein Schwerpunkt des Planes.
Verpflichtende Untersuchungen erwachsener Amerikaner sollen routinemäßigen bei körperlichen Untersuchungen stattfinden, auch für Senioren; für die Jugend in den Schulen. Auch Vorschulkinder werden zur periodischen Untersuchungen aufgerufen werden.
Die Therapie mit Medikamenten wird als das Rückgrat der Behandlung dargestellt. ABC berichtete, dass amerikanische Kinder unter 5 Jahren die " am schnellsten wachsende Gruppe für anti-depressive Rezepte" sind.
...Erstaunliche Abgabestellen
Dem Bush-Plan schweben nämlich erstaunliche Abgabestellen für Psychopharmaka vor: "Geistige Gesundheitserziehung und Training wird allgemeinen von Gesundheitsdiensten, Notfallstationen und ersten Ansprechstellen, wie der Polizei und Erste-Hilfe-Stellen zu leisten sein, um die ungleichmäßige geographische Verteilung von Psychiatern, Psychologen und psychiatrischen Sozialarbeitern auszugleichen." Diese Ausweitung der Abgabestellen außerhalb des medizinischen Systems kommentiert John Read, führender Experte für Psychopharmaka und Direktor der Abteilung für klinische Psychologie an der Universität von Auckland: "Es dreht sich doch nur darum, dass der Markt für die Pharmafirmen ausgeweitet wird." Und er warnt: "Die steigende Medikalisierung von Lebensproblemen und die massive Steigerung der Verschreibungen verschiedenster Psychopharmaka" sei nichts anderes als "soziale Kontrolle."
...In den USA können Eltern bereits jetzt strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie die Verabreichung von Psychopharmaka an ihre Kinder ablehnen. Ein Bericht vom 7. Juni in ABC wies darauf hin, dass Eltern "des Kindesmissbrauches, der Vernachlässigung oder verschiedener anderer Verbrechen in Bezug auf das Kind" angeklagt werden können, sollten sie wollen, dass ihr Kind ohne Psychopharmaka aufwächst.
Typischerweise hat die pharmazeutische Industrie enge Bindungen zu vielen jener, die den Bush-Plan ausgearbeitet haben.
wienerzeitung
des wahnsinns fette beute- fragt sich nur wer hier die wahnsinnigen sind...
aufschlussreich finde ich, das bei diesem programm alle mit von der partie sein sollen (nur die wirklich irren in der regierung und hinter deren kulissen nicht)- also auch die armen, die in den USA nun wirklich nicht mehr viel zu lachen haben...sozialabbau allerorten...mindestens 45 millionen können sich gar keine krankenversicherung mehr leisten.
in diesem fall sind aber alle gemeint- warum wohl?
halten die bekloppten ihre bevölkerung auch für bekloppt oder geht es eher darum, die teile der bevölkerung, die sich noch einen eigenen kopf bewahrt haben, unter kontrolle zu bringen?
vielleicht leisten ja fox-news u.ä. propaganda-verblödungsinstrumente doch nicht ganze arbeit.
es gibt bestimmt genug menschen die sich dem entziehen- dem kann abgeholfen werden.
vertrauen ist gut- kontrolle ist besser!
die gefahr aufzubegehren ist ja immer gegeben- wenn man allerdings matschbirnig unter beruhigungsmitteln steht wohl eher nicht.
praktischerweise werden durch diese maßnahme zwei fliegen mit einer klappe geschlagen: die regierung übt die von ihr erwünschte kontrolle aus und die pharmaindustrie bringt ihren scheiss per politischer verordnung an die leute.
wenn das umgesetzt wird, werden große teile der amerikanischen bevölkerung zwangsmedikamentiert werden...wo leben wir eigentlich?
im irrenhaus?
ich fürchte ja...
wenn man dann noch das liest...
Die Ausgaben für Medikamentenwerbung in den USA übertrifft sämtliche Werbeausgaben der Konzerne Coca Cola, Pepsi und Cadbury Schweppes zusammen.
Die Ausgaben für Medikamentenwerbung, die in den USA seit sieben Jahren erlaubt ist, stiegen in den USA auf 3,8 Milliarden Dollar an, berichtet die New York Times.
...Nach den Skandalen in der Pharmabranche fürchten die Pharmaunternehmen um ihre Möglichkeiten, verschreibungspflichtige Medikamente erfolgreich abzusetzen. Das Marktforschungsinstitut Ipsos fand in einer Studie zur Haltung der Konsumenten gegenüber verschreibungspflichtigen Medikamenten heraus, dass die Wirkung von Medikamentenwerbung nachlasse.
Der stark ansteigende Konkurrenzkampf in der Branche, aber auch die neue Mündigkeit der Patienten, sind Gründe für den steilen Anstieg der Ausgaben für Medikamentenwerbung. War der Patient noch bis vor zehn Jahren davon abhängig, seinem Arzt blind zu vertrauen, so kämen Patienten heute, dank Internet, ausgerüstet mit einer Fülle an Aufklärungsmaterial zu ihrer Krankheit in die Ordinationen.
absatzwirtschaft
...dann ist klar, das solche tendenzen unterbunden werden müssen.
mündigkeit der patienten (und der menschen)- wo führt das hin?
wer schluckt diesen ganzen wahnsinn, der immer offensichtlicher wird noch, ohne das irgendwie an seiner wahrnehmung, an seinem gesunden menschenverstand rumgepfuscht werden muss?
obwohl...wenn ich mich so umsehe...es geht auch ganz ohne...müssen wohl körpereigene barbiturate sein...