Schade, sowas hätte mich wieder faszinieren können.
Hatten sie auch was über Goldfliegen?
Die legen Eier in offene Wunden bei Tieren oder auch mal in die Nasenlöcher / Ohren bei Menschen.
Die Maden fressen dann das abgestorbene Fleisch -- so ähnlich wie medizinische Maden eben, nur führt es zum Teil dazu, dass immer noch mehr Fleisch abstirbt und immer noch mehr Maden dazukommen -- die Tiere sterben dann dran, während bei 'medizinischen Maden' ja die Speichelsekrete der Maden noch desinfizierend wirken.
Würmer in den Beinen -- waren es Sandflohlarven?
Sandflöhe legen die Eier gern unter die Haut zwischen den Zehen oder unter die Nägel.
Da entsteht dann so ne Beule, und wenn sich die Larven entwickeln, sieht man irgendwann die Köpfe rauskommen -- na ja, in heißen Ländern nicht so viel barfuss gehen.
Der Wurm im Auge -- was war das, vielleicht Bilharziose?
Da gibts was, wo Larven im Wasser oder in Wasserschnecken leben, und wenn das Wasser nicht abgekocht wird kommen die in den Körpern.
Die Würmer kriechen unter der Haut entlang -- na ja sowas möchte ich auch nicht haben.
Würmer im Stuhl waren immer schon gräuslich genug -- dann musste man so nen rötlichen Saft runterwürgen, und einige Tage später gingen sie ab.
Die Sache mit dem Fisch hätte mich interessiert -- was machte der?
Es gibt in Amazonien nämlich auch etliche Geschichten und Legenden von Fischlein, die in Körperöffnungen schwimmen sollen oder Ähnliches
Larven in den Nasenhöhlen bei Wildtieren sind nix Ungewöhnliches, es gibt auch ne Krankheit bei Rehen, wo sich Maden zwischen den Geweihstangen einbohren, an einer Stelle an der die Tiere nicht rankommen um zu kratzen / zu scheuern.
Bei den Caribou gabs da auch solche Larven, die in der Haut steckten, irgend ne Art Bremse oder Fliege.
Na ja, da sieht man mal, was für einen Lebensraum für Andere man selbst bieten kann
Mikroben, Viren und Pilze und Larven und Zeugs -- für die sind wir sicher sowas wie ein megastarker Garten.