no title

[phoenix]

Sie stehen da und schauen es sich an.

Was dort nur passiert sein kann?

Die Musik läuft noch immer ,

überall Unordnung,

beschriebene Fetzen hier und dort ...

Überall steht ein Wort , dessen Bedeutung ist keinem klar

nur was ist geschehen ,

Aufeinmal steigt einem die Blässe ins Gesicht,

"Was ist mit dir?"

Keine Antwort , nur liegt er wimmernd da ,

"Hier... und er flüstert ihnen seine Erkenntnis,

bestürtzt halten sie ihre Gesichter ,

Da erlöschen alle Kerzen und Lichter.

Als sei der Tod erschienen und nahm ihnen den Verstand,

sie verschwanden wie er ,
und

dessen Worte fanden sich nicht
mehr....

 

[Hidratos]

Zu Anfang des Gedichts steht eine gruppe von Personen in einem Raum, in dem ein riesige Unordnung herscht. Die Anzahl der Personen sowie Alter oder andere Merkmale bleiben ungeklär, da von "sie" (z.1) die Rede ist. In diesem Raum muss kurz vorher noch eine andere Person anwesend sein, da die Musik noch läuft (z.3). Die Verwendung der kurzen verbundenen Sätze erhöht die lese geschwindigkeit. Dadurch wird der Effekt der Unordnung versärkt. Zu dem liegen über all "beschrieben Fetzen" (z.5) rum, doch die Bedeutung des Geschriebenen bleibt ungeklärt.
Nach der Beschreibung der Szenerie, wird das augenmerk im Folgenden auf die Frage gelenkt, was geschehen ist (z1-2, z10).
Eine der Personen wird blass. Dies ist Anzeichen für einen verschlechterten Gemütszustand. Somit muss in dem raum etwas negatives geschehen sein.Nach dem er die anderen aufklärt werden auch sie bestürtzt. Dei vermehrte Todesmotivik ( erlöschende kerze, erscheinender tod, verschwinden) lässt auf ein ende der personen schliesen. ihr eigentliches ziel wird am schluss deutlich: dessen worte fanden sie nicht mehr. Dies steht im kontrast zum anfang des gedichts, da sie seine worte fanden aber nicht verstanden.
So viel zur text analyse aber wi ich das deuten soll weiß ich auch net so recht

mfg

 

[caligari]

Naja, die haben halt was erkannt und sind dann weggerannt

 

[Trestone]

Falsch gewordenen Worte

Falsch gewordenen Worte
tragt ihr mit Euch
-oh verlasst das Land!
Wer zieht mit euch
kalt ist eure Hand!