die neueste posse aus den USA:
der nachfolgende artikel beschäftigt sich mit dem rauchverbot in öffentlichen einrichtungen (restaurants, kneipen, bars...) in new york und wie es durchgesetzt wird.
alles hier: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/vermischtes/337451.html
kampf diesem terror fällt mir da nur noch ein...
der nachfolgende artikel beschäftigt sich mit dem rauchverbot in öffentlichen einrichtungen (restaurants, kneipen, bars...) in new york und wie es durchgesetzt wird.
Kampf dem Aschenbecher
Ein Aschenbecher auf dem Schreibtisch kann in New York teuer werden - auch wenn keine Zigarette drin steckt und der Besitzer ein überzeugter Nichtraucher ist.
Wer mit einem Aschenbecher in rauchfreien Zonen erwischt wird, riskiert eine Busse von 2000 Dollar. Hinter den drakonischen Strafen steckt die Überzeugung der Ordnungshüter, dass Aschenbecher eine Einladung zum Rauchen darstellen: Ihr Verbot helfe, Rauchen zu unterbinden. Die meisten New Yorker richteten ihr Augenmerk im vergangenen halben Jahr allein auf das strikte Rauchverbot in Bars und Restaurants.
Seither wurden auch 200 Mal Bussgelder wegen Aschenbecher- Besitzes verhängt. Zu den prominentesten Opfern der Kampagne gehört mit Graydon Carter der Herausgeber des Hochglanzmagazins «Vanity Fair».
Bei einer Razzia in seinen Büros fanden die Gesundheitsinspektoren einen Stapel illegaler Aschenbecher: Laut Carter befand sich nicht ein einziger Stummel darin. «Sie erinnern mich an meine Jugend», sagte Carter der «New York Times».
Ähnlich erging es John Martello, Direktor des 115 Jahre alten Players Club in Manhattan. Die Inspektoren kamen, als er nicht da war. Die eingeschüchterte Assistentin öffnete ihnen sein Büro.
«Hinter dem Schreibtisch auf einem der unteren Regale fanden sie drei gestapelte Aschenbecher», sagte Martello. «Keine Zigarette, nichts. Kein Rauch, nur drei Aschenbecher.»
...Seit Inkrafttreten der scharfen Regelungen im Mai klagen sie über dramatische Umsatzeinbussen. 76 Prozent von 300 befragten Besitzern verzeichneten seither einen Kundenausfall um 30 Prozent.
«Vanity-Fair»-Herausgeber Carter sieht weniger die wirtschaftliche Bedrohung des Verbots als seine gesellschaftliche Bedeutung. «In jeder Stadt, wo eine geladene Waffe im Büro erlaubt, aber ein Aschenbecher verboten ist, sind die Prioritäten ernstlich aus dem Gleichgewicht geraten.»
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kampf diesem terror fällt mir da nur noch ein...