Hugo de la Smile
Großmeister
- Registriert
- 10. April 2002
- Beiträge
- 653
die welt wirft ihren großen schatten,
liegt schwarz auf jedem haus.
im wasser reicht der blick nicht weit
brennt salzig in den augen.
dunstverhangen trübt der morgen,
jede aussicht immer ein.
auch einen schatten wirft die zeit
liegt grau auf der vergangenheit.
die sonne sticht die augen aus,
bringt heiß die ew'ge nacht.
manch flamme bringt mehr rauch als licht,
hält alles nicht was es verspricht.
und müde frisst das feuer nun
an seinem abend selbst sich tot
zur abenendstund sein letztes rot.
und müde schädel denken schlecht
und müde knochen wiegen schwer
und müde augen sehen falsch
und müde zungen reden wirr
die welt wirft ihre schatten -
unermüdlich, schwer in alle köpfe.
liegt schwarz auf jedem haus.
im wasser reicht der blick nicht weit
brennt salzig in den augen.
dunstverhangen trübt der morgen,
jede aussicht immer ein.
auch einen schatten wirft die zeit
liegt grau auf der vergangenheit.
die sonne sticht die augen aus,
bringt heiß die ew'ge nacht.
manch flamme bringt mehr rauch als licht,
hält alles nicht was es verspricht.
und müde frisst das feuer nun
an seinem abend selbst sich tot
zur abenendstund sein letztes rot.
und müde schädel denken schlecht
und müde knochen wiegen schwer
und müde augen sehen falsch
und müde zungen reden wirr
die welt wirft ihre schatten -
unermüdlich, schwer in alle köpfe.