Kaiser Wilhelm II.: Geplanter Angriff auf USA

Esajas

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Willem war sicher nicht ganz dicht, aber dass er so verrückt war, glaube ich dann doch nicht.
 
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Kaiser Wilhelm II. war ein großer Mann.
Er war einer unser besten Kaiser!

Gegenfrage: Wer wollte nicht gerne die USA angreifen, hat sich aber nicht getraut? Auch heute wollen es noch viele, aber die die Streitmacht ist einfach zu groß.
 
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zu wilhelms zeiten waren die deutsch rein zahlenmäßig überlegen, deutlich sogar, die amis rüsteten erst im 1.wk richtig auf, doch der deutsche angriff wäre wohl eher logistisch gescheitert, ein so großes land in weiter ferne zu besetzen wäre dan doch ien wenig schwer....

mfg helios
 

Don

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Als heute friedlicher Mensch muß ich leider sagen.
Hätte er es doch nur getan!

Ich denke dann hätten wir etwas mehr Frieden hier und nicht das Dilemma mit der aktuellen Weltpolitik.

Don
 

Tarvoc

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Don schrieb:
Ich denke dann hätten wir etwas mehr Frieden hier und nicht das Dilemma mit der aktuellen Weltpolitik.

Glaubst du das wirklich? Glaubst du im Ernst, dass das deutsche Reich als Weltmacht vorteilhafter wäre als die USA? Sorry, aber das glaube ich nicht. Die Menschen wären genauso dumm wie jetzt auch.
 

Sephiroth

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Mit einer Entstehung eines dt. Weltreiches, also dt. Kolonien, gegen die sich die USA ja zur Wehr setzten, wäre es vielleicht nicht zu einem 1. Weltkrieg in der Form gekommen. Vielleicht hätte der Kaiser damit genug gehabt. Zumindest wäre ein starkes dt. Kaiserreich länger erhalten geblieben, und Hitler und seine Schergen wären NIE an die Macht gekommen. Hitler wäre erfolgloser Landschaftsmaler geblieben.
Das hätte einigen Millionen Menschen auf allen Seiten das Leben gerettet und der Menschheit einiges erspart. Aber da keiner weiß, wie es gekommen WÄRE, ist es müßig, darüber zu diskutieren. Schließlich hätte Wilhelms Nachfolger auch ein Schlächter sein können.
 

Don

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Tarvoc, nenne mir ein Volk das unbedarfter ist als unsere "Freunde" in Hinsicht Politik. Ich glaube da müßte man schon in Südamerika schauen gehen bei den letzten Eingeborenen.

Don
 

Yoda

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Guybrush Threepwood schrieb:
Kaiser Wilhelm II. war ein großer Mann.
Er war einer unser besten Kaiser!
kannst du mir bitte sagen, bei wem du geschichte hattest? der typ war ein idiot(ich meine den kaiser und den geschichtslehrer)
 

semball

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Ich hab darüber ´nen großen Artikel in der Zeit gelesen:

Die Deutschen wollten einen Blitzangriff auf die Ostküste starten
und erstmal New York etc. von der See aus beschießen (Schiffsartillerie) und dann schnell mit der Infanterie landen und die
völlig überraschten Oststädte der USA mit einem Handstreich besetzen.
Der Kaiser hatte nicht vor die ganze USA zu erobern, sondern durch die Besetzung lediglich Druck auszuüben und die USA zu
einer Abtretung Mittel- und Südamerikanischer Kolonien zu zwingen.

Der plan stammt aus dem Jahre 1906, wurde aber verworfen weil der Kaiser Wilhelm 2. es mit seiner Außenpolitik geschafft hatte sich England und Frankreich zum Feind zu machen. In dieser Situation wäre das Unternehmen zu riskant gewesen.
 

Tarvoc

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Don schrieb:
Tarvoc, nenne mir ein Volk das unbedarfter ist als unsere "Freunde" in Hinsicht Politik. Ich glaube da müßte man schon in Südamerika schauen gehen bei den letzten Eingeborenen.

Aber das liegt daran, dass sie Weltmacht sind und somit immder dekadenter werden, wie Rom damals! Hätte Hannibal gewonnen, wären 200 Jahre später die Khartager machtgeile, dekadente, politisch inkompetente Vollidioten geworden, statt den Römern. Und das Selbe gilt für die Deutschen, falls wir WK1 gewonnen hätten.
 
A

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ich möcht mal zu der frage waren alle deutschen führer verrückt nur mal folgende these in den raum stellen. dazu muß ich allerdings etwas weiter ausholen. fakt ist das es in deutschland seit den letzten 56 jahren eine geschichte gibt die ausnahmslos von den siegern den verlierern diktiert wird. dabei wird besonders der erfolg der reeducation zu deutsch umerziehungsmasnahmen der amerikaner in westdeutschland als erfolg gewertet. in der sowjetisch besetzten zone gab es zwar auch eine umerziehung nur ging diese nicht so sehr in richtung psyche. die amerikaner hatten bereits anfang der 40 pläne zur psychologischen kriegsführung. diese beinhaltete während des krieges den versuch zur destabilisierung der heimatfront. erfolg? eher mäßig! psychologische kriegsführung ist während eines krieges völlig normal. nur wurde diese art der kriegsführung nach 45 nicht beendet. meines erachtens läuft in deutschland seit nunmehr 56 jahren eine kampagne die ihre ursprünge in den 40 hat. ziel dieser kampagne ist es meiner meinung nach den charakter dieses volkes auszulöschen. und zwar nicht aus friedensgründen sondern aus rein aus machtgier. folgende punkte mal zum nachdenken: 1. findet er es völlig normal das jede große führungspersönlichkeit aus deutschland immer böse war/schlechtes wollte?? egal ob der alte fritz oder friedrich der große, egal ob bismarck oder der kaiser, egal ob weimaer republik oder hitler. erst seit unserer befreiung gibt es für uns die möglichkeit frei zu leben und die richtige geschichte zu lernen! aber was ist richtig was ist falsch?? richtig ist das jede macht egal ob groß ob klein rein aus militärischer sicht pläne im schrank hat um den jeweiligen gegner offensiv oder defensiv zu begegnen. die werden aber nur bei uns deutschen als wille zum größenwahn ausgelegt! der alte fritz wird als der böse militaristische soldatenkönig dargestellt. tatsache aber ist das erst im achso militaristischen preußen die in frankreich verfolgten hugenotten aufnahme fanden. kennt einer noch von euch den deutsch französischen befreiungskrieg?? nein ich meine nicht nur die stelle als in versaille der deutsche kaiser gekrönt wurde sondern die wo deutsche gebiete von französischer besatzung befreit wurden. diese befreiung war jahrelang einer der höchsten feiertage unserer nation. wo ist er hin??anderer ort, andere zeit. erinnert sich jemand an die völkerschlacht bei leipzig??? da schlugen preußische truppen gemeinsam mit russischen napoleon vernichtend bei leipzig und leiteten damit die befreiung europas von der napoleonischen besatzung ein.(napoleon gilt in fr noch immer als held, eigenartig auch in deutschland wird er nicht wirklich als böse dargestellt, aber sein verhalten ist nach masstäben die an deutsche angelegt werden ein kriegsverbrechen! ). heut konnt ich einen artikel über die heimtücke der germanen in einer zeitung lesen. speziell ging es um die schlacht gegen varus. o-ton: die germanische heimtücke über die man wenig weiß...varus stürtzte sich voll schmach ins schwert. Eine blühende provinz zwischen rhein und weser hatte er aufbauen wollen, durch seine niederlage wurde die expansion des imperiums gebremst. aha, wir wußtens ja schon immer . selbst unsere urahnen sind gemeine schurken (steckt das in den genen?)! den für den heimtückischen angriff auf die legionen des varus gabs ja eigentlich keinen grund, wie wir alle ja wissen waren die römischen legionen sowas wie das thw, brot für die welt und überhaupt ging es ja nur um ein besseres leben für alle also blühende landschaften! völlig unverständlich also warum die germanen so blutig austicken! aber eigentlich ist es einfach: es sind deutsche, so ne art kampfhunde unter den völkern! und wie wir alle wissen besetzte das britische empire ja auch nur 1/3 der erde um frieden und wohlstand zu sichern. und zwar den der britischen kerngebiete. nach dieser art von geschichtsauffassung hätte weder das indische volk noch irgendein afrikanisches volk um seine freiheit kämpfen dürfen. könnt ihr euch im übrigen daran erinnern wie in gemeinschaftskunde/geschichte die probleme der 3.welt behandelt wurden und wie da der zusammenhang zwischen der britischen besatzung und deren streben nach weltherrschaft gzogen wurde!! wie bei euch ging es mehr um die nazis und 12 jahre geschichte und das great britain das mutterland der demokratie ist. hmm, recht eigenartig. oder? kennt ihr den stolz mit dem die amerikaner verkünden was sie alles erfunden haben?? sie bringen dies ihren kindern bei. bei uns hingegen hängen plakate ala : euer kaffee aus brasilien, eure jeans aus amerika, eure pizza aus italien und euer nachbar nur ausländer?? ich kann darauf nur antworten: euer otto motor,dieselmotor,wankelmotor-aus deutschhland, die grundlagen der chemischen industrie-aus deutschland, die grundlagen der raumfahrt-aus deutschland, die grundlagen des computers-deutschland (zuse) und ich trotzdem nur ein deutscher??? ich kann weder das einmalige der taten der nazis sehen (die us amrikaner haben mehr als 8 millionen indianer getötet und über 20 millionen schwarze versklavt, allein mit diesem beispiel kann ich schon keine einmaligkeit mehr erkennen) noch werd ich den zustand akzeptieren können in dem alles in unserer geschichte als negativ dargestellt wird. und übrigens fragt mal einen engländer wer die kz`s den erfunden hat. wir zumindest nicht.
der zustand ist mittlerweile soweit das viele leute hier im westen deutschlands ihre heimat schon soweit ablehnen das sie sonstwo leben wollen, nur nicht hier. letztens hatte ich da nähmlich ne interessante diskussion. ich war bei einem holländischen ehepaar zum essen eingeladen. am tisch entbrannte eine diskussion darüber wie scheiße die deutschen sind/ das land ist. geführt von deutschen!! plötzlich meldete sich unsere holländische gastgeberin und meinte das sie das alles gar nicht verstehen könne, ihr gefällt es hier und ihr mann meinte (übrigens indonesier und auch als solcher zu erkennen) ewr verstehe die Westdeutschen(!!) nicht. sie machten ständig ihre geschichte nieder und wollten immer in anderen ländern leben und fänden andere ja so toll. nur sich selbst nicht. er fände deutschland prima und könne es sich im moment nicht vorstellen wo anders zu leben. ich denke diese ständig verordnete negative geschichtsfärbung hat damit etwas zu tun. oder ist jemanden von euch im unterricht beigebracht worden das es hervorragende vorbilder in der geschichte gibt die auch heute noch öffentlich verehrt werden(keine literaten oder musiker sondern politische führerpersönlichkeiten)?? ich mein jetzt vor 45! nein??? das wundert mich aber, da hat es wohl in über 2000 jahren deutscher geschichte nur so eine art kampfhund unter den völkern gegeben und erst nach dem jahre 45 haben wir grund vorbilder zu finden. es scheint als ob wir ein mensch ohne unterleib wären oder besser ein volk ohne geschichte.

anmerkung: deutschland existiert seit etwa 130 jahren als geeinte nation. es standen seit insgesamt 66 jahren ausländische truppen in den grenzen unserer nation. bis heute sind die amerikaner in unserem land. (ich weiß es sind nur freunde, aber kommen eure freunde auch mit sturmgewehren, panzern und kampfhubschraubern?? meine kommen mit einem koffer voll klamotten und gehen auch wieder) tatsache ist das bis heute von unseren engsten freunden frankreich, england und amerika ein friedensvertrag verweigert wird. defakto befinden wir uns immer noch im kriegszustand. im moment herrscht nur eine waffenruhe. nur ein friedensvertrag räumt einer nation ihre vollen rechte als souverän ein.(denkt mal an bad eibling, stichwort echolon). eigenartigerweise geht weder jemand öffentlich auf die besatzung noch auf den fehlenden friedensvertrag ein. aber sehr fleissig wird unsere geschichte demontiert. denkt mal drüber nach!!
 
A

Anonymous

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wäre möglich aber auf der anderen Seite sollten wir uns eher an das Balladen Jahr erinnern wo Dichter den Verkauf deutscher Landeskinder an Frankreich anprangern und warum sollte man nicht aus dem in Amerika (USA) stattfindenden Krieg positive konsequenzen ziehen nachdem der Preuße keine verkaufte und die eingesetzten deutschen in der Regel wieder vereinen und gegen Frankreich und England hätte führen können? In dieser Zeit waren Kolonien für die Großen militärmächte zu beginn der Industrialisierung sehr wichtig und da der Engländer auch den Spanier bzw. Schwarze für sich dort Kämpfen ließ wäre der Abschluß dieser Epoche mit der Kaiserkrönung in Versailles zu sehen, da die Bostener TEAparty zwar davor aber zu dieser Zeit war

ASKART
 

zian

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Sephiroth schrieb:
Mit einer Entstehung eines dt. Weltreiches, also dt. Kolonien, gegen die sich die USA ja zur Wehr setzten,

wo hast du denn das gehört?
zur zeit der kolonisierung hatten die usa überhaupt keine möglichkeit, sich gegen wen auch immer zur wehr zu setzen.
das deutschland keine kolonien gegründet hat, lag alleine an bismarck. und die halbherzigen versuche in afrika sind dann ja auch alle gescheitert.

aber um mal eine these in den raum zu werfen:
hätte bismarck noch fünf bis zehn jahre das sagen gehabt, so hätten stabile grundpfeiler für ein deutsches weltreich gelegen und der 1. wk wäre vielleicht nicht sehr regional begrenzt gewesen. auf jeden fall wären großbritannien und damit auch die usa außen vor geblieben.

wie gesagt, nur so eine these
 

semball

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zian schrieb:
wo hast du denn das gehört?
zur zeit der kolonisierung hatten die usa überhaupt keine möglichkeit, sich gegen wen auch immer zur wehr zu setzen.
das deutschland keine kolonien gegründet hat, lag alleine an bismarck. und die halbherzigen versuche in afrika sind dann ja auch alle gescheitert.

aber um mal eine these in den raum zu werfen:
hätte bismarck noch fünf bis zehn jahre das sagen gehabt, so hätten stabile grundpfeiler für ein deutsches weltreich gelegen und der 1. wk wäre vielleicht nicht sehr regional begrenzt gewesen. auf jeden fall wären großbritannien und damit auch die usa außen vor geblieben.

wie gesagt, nur so eine these

hmm, von Geschichte hast du nicht viel ahnung...

Bismarck wollte NIE Kolonien oder ein Weltreich, er war immer der Meinung, dass das Reich sich um den europäischen Schauplatz kümmern sollte und sich nicht auf unnötige Eskapaden in Afrika einlassen sollte . Deutschland kümmerte sich nur auf Bestreben Wilhelms II um Kolonien (gegen harschen Widerstand Bismarcks übrigens, der dann auch 1891 von Wilhelm II aus dem Dienste entlassen wurde.) Die deutschen Kolonien waren übrigens Deutsch-Südwestafrika (Namibia), Togo, Kamerun, Deutsch-Ostafrika (Tansania) und Neu-Guinea in Südostasien.

Die USA war damals schon eine Regionalmacht und konnten um ca. 1860 die Spanier besiegen und entgültig aus Nordamerika vertreiben. Außerdem hatten sie bereits Inseln im Pazifik in Besitz genommen (sprich kolonialisiert). So schwach warn se auch net.
 

Lalu

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@ semball

Vorsicht, vorsicht :) - anderen mangelnde Geschichtskenntnisse vorzuwerfen ist legitim, wenn man selber recht hat - andernfalls ist es peinlich.

Deutsche Kolonien wurden ab 1883 in Besitz genommen (Lüderitz in Deutsch-Südwest). Also noch 5 Jahre vor dem Dreikaiserjahr. Der spätere Wilhelm II. war damals noch Kaiserenkel, sein Vater noch gesund. Sein persönlicher Einfluß dürfte sich demnach in engen Grenzen gehalten haben.
Im Gegenteil: Bismarck selber legte seine Skepsis gegen Kolonien ab und wandte sich persönlich der kolonialen Expansion zu.
Warum: Umstritten. Schön nachzulesen bei Klaus Hildebrand, "Das vergangene Reich - Deutsche Außenpolitik von Bismarck bis Hitler".

Desweiteren: Die Kolonien in Afrika waren nur teilweise halbherzig unter Deutscher Herrschaft. Halbherzig kann man zum Beispiel die Niederschlagung des Hereroaufstandes in Deutsch-Südwest nicht nennen. Auch sind die Deutschen Spuren gerade in Namibia enorm.
Und woran scheiterte denn letztendlich dieser Teil des Deutschen Imperialismus? Am ersten Weltkrieg. Bis auf die von Lettow-Vorbeck gehaltenen Gebiete war alles fix weg... Aber zeigt dies einen Deutschen Unwillen zum Kolonialismus? Wohl kaum. Eine konzentrierte Verteidigung der Kolonien hätte die ohnehin zahlenmäßig unterlegenen Mittelmächte in Europa in noch größere Schwulitäten gebracht.

Bester Gruß, Lars
 

zian

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semball schrieb:
hmm, von Geschichte hast du nicht viel ahnung...

jedenfalls mehr als du vom lesen

semball schrieb:
Bismarck wollte NIE Kolonien oder ein Weltreich, er war immer der Meinung, dass das Reich sich um den europäischen Schauplatz kümmern sollte und sich nicht auf unnötige Eskapaden in Afrika einlassen sollte .

habe ich etwas anderes behauptet?

semball schrieb:
Deutschland kümmerte sich nur auf Bestreben Wilhelms II um Kolonien (gegen harschen Widerstand Bismarcks übrigens, der dann auch 1891 von Wilhelm II aus dem Dienste entlassen wurde.) Die deutschen Kolonien waren übrigens Deutsch-Südwestafrika (Namibia), Togo, Kamerun, Deutsch-Ostafrika (Tansania) und Neu-Guinea in Südostasien.

auch da habe ich nichts anderes behauptet.
wobei die kolonien alles andere als mit einer großen unterstützung vom heimatland aus gegründet wurden

semball schrieb:
Die USA war damals schon eine Regionalmacht und konnten um ca. 1860 die Spanier besiegen und entgültig aus Nordamerika vertreiben. Außerdem hatten sie bereits Inseln im Pazifik in Besitz genommen (sprich kolonialisiert). So schwach warn se auch net.

da schau dir mal die zeit um 1860 an, dann verstehst du auch, weshalb die spanier ihre volle aufmerksamkeit nicht nordamerika widmen konnten und sich deshalb von dort "verdrückt" haben.
in der lage eines europäischen länder herauszufordern, waren die usa weder im 19., noch im beginnenden 20. jahrhundert. aber darüber zu spekulieren, ist natürlich so eine sache und jeder mag zu eigenen schlüssen kommen.
 

Ozzy

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Hi,

also ich bin nun noch ganz neu hier und dieser Beitrag hier ist der erste den ich lese und ich bekomme gleich viel Lachstoff vorgesetzt. Wenn ich manche Beiträge hier lese. Wilhelm war ein guter kaiser und Bismarck wollte nie kolonien haben dann könnte ich mir einpinkeln vor lachen.

Wilhelm II. war eins chwacher und labiler Kaiser. Durch den bruch mit Bismarcks Aussenpolitik ritt er uns(nicht als einziger) in den 1. WK. Er stelle sich vielleicht satrk dar doch in seiner Privatzeit hat er sich von französischen Huren den Arsch versohlen lassen und sich runtermachen lassen. Kaiser Willi II. war echt kein guter Kaiser...eigentlich hatten wir nie einen richtig guten Kaiser.

Bismarck wollte am Anfang seiner "Karriere" keine kolonien aber so gegen 1870-75 hin fing etr auch an sich mit dem thema Kolonien und Imperialismus auseinanderzusetzen. Das folgt drängt nämlich nach kolonien, wollte genauso einen "platz an der Sonne" wie Britannien oder Frankreich. Ausserdem musste Bismarck von seinen innerpolitischen Problemem mit den Sozialdemokraten und Liberalisten ablenken und verschaffte mit dem Erwerb von Kolonien in Afrika und Asien seiner eigenen Partei (sehr konservativ eingestellt, er stand nur im Hintergrund dieser Partei) mehr Mandate und somit weniger für die Demokraten. Sein Hauptziel war auf jeden Fall die Stellung Deutschlands in Europa zu stabilisieren, aber später nahm er auch den imperialismus in sein Programm auf.

Bye, Ozzy.
 

semball

Erleuchteter
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Ozzy schrieb:
Hi,

also ich bin nun noch ganz neu hier und dieser Beitrag hier ist der erste den ich lese und ich bekomme gleich viel Lachstoff vorgesetzt. Wenn ich manche Beiträge hier lese. Wilhelm war ein guter kaiser und Bismarck wollte nie kolonien haben dann könnte ich mir einpinkeln vor lachen.

Wilhelm II. war eins chwacher und labiler Kaiser. Durch den bruch mit Bismarcks Aussenpolitik ritt er uns(nicht als einziger) in den 1. WK. Er stelle sich vielleicht satrk dar doch in seiner Privatzeit hat er sich von französischen Huren den Arsch versohlen lassen und sich runtermachen lassen. Kaiser Willi II. war echt kein guter Kaiser...eigentlich hatten wir nie einen richtig guten Kaiser.

Bismarck wollte am Anfang seiner "Karriere" keine kolonien aber so gegen 1870-75 hin fing etr auch an sich mit dem thema Kolonien und Imperialismus auseinanderzusetzen. Das folgt drängt nämlich nach kolonien, wollte genauso einen "platz an der Sonne" wie Britannien oder Frankreich. Ausserdem musste Bismarck von seinen innerpolitischen Problemem mit den Sozialdemokraten und Liberalisten ablenken und verschaffte mit dem Erwerb von Kolonien in Afrika und Asien seiner eigenen Partei (sehr konservativ eingestellt, er stand nur im Hintergrund dieser Partei) mehr Mandate und somit weniger für die Demokraten. Sein Hauptziel war auf jeden Fall die Stellung Deutschlands in Europa zu stabilisieren, aber später nahm er auch den imperialismus in sein Programm auf.

Bye, Ozzy.

Mit "wollte nie kolonien" meinte ich grad, dass das nicht eine von ihm gutgeheißene Massnahme war. Er hatte dass später aus reiner Pflichterfüllung mitgetragen und sich dem Willen breiter Volksschichten und bedeutender Kreise gebeugt. Aber er hielt es weiterhin für viel wichtiger sich um Europa als um irgendwelche Kolonien zu kümmern.
 

zian

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semball schrieb:
Mit "wollte nie kolonien" meinte ich grad, dass das nicht eine von ihm gutgeheißene Massnahme war. Er hatte dass später aus reiner Pflichterfüllung mitgetragen und sich dem Willen breiter Volksschichten und bedeutender Kreise gebeugt. Aber er hielt es weiterhin für viel wichtiger sich um Europa als um irgendwelche Kolonien zu kümmern.

eben, deshalb gab es zwar deutsche kolonien, aber die wurden vom heimatland nicht wirklich unterstützt. die deutschen dort waren ziemlich auf sich alleine gestellt.
 

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