streicher schrieb:Dann wäre der eigene Einfluss (zum Beispiel durch Selbstreflexion) auf die Persönlichkeitsbildung (beinahe) gering.
streicher schrieb:@ forcemagick
Eben. Was ist diese 'alte Persönlichkeit'?
forcemagick schrieb:-was löst angstgefühle aus?
-welche ängste sind das.?
-was schmeckt, was schmeckt nicht?
-was bedeutet freude was leid?
-welche strategien habe ich um meine ziele zu erreichen?
-welche strategien helfen mir mit frustration umzugehen?
-welche interessen habe ich?
-was löst abscheu aus?
-wann sind meine toleranzschwellen überschritten?
-wo sind die grenzen meiner leidensfähigkeit?
-was ist mir sympathisch was nicht?
Weinberg schrieb:DaJ23:
Und Angst vor dem Kontrollverlust???
Wo fängt denn wahre Entspannung Deinem Dafürhalten nach an.
Mit Kontrolle tut es immer irgendwie/irgendwo weh. Probier es
doch mal in einem Isolationstank (gibt es in Hamburg!) aus...
Augenbrauhe hoch. Ist das Stammhirn das Gehirn, das "gezügelt" werden muss? Mal ganz plakativ gefragt...Das Stammhirn ist der evolutionär älteste Teil des Gehirns; es wird auch das Reptiliengehirn genannt und funktioniert im Prinzip immer noch wie bei einem Krokodil. Das heisst, es kümmert sich redlich um das Überleben - seine Stärke ist das Handeln
Ein Gedanke, den man nicht überlesen darf. So etwas ist nicht einfach auszumachen. Woran könnte man das möglicherweise feststellen, so es so sei, denn du setzt ja voraus, dass persönliche Erfahrungen in das Erbgut einfliessen?Weinberg, Oliver: Wo ich bei diesem Modell noch eine Schieflage ausmache, ist die
Frage, in wie weit persönliche Erfahrungen in das Erbgut einfliessen
und nachgeborene Generationen beeinflussen