Folter von CIA-Häftlingen durch Ärzte begleitet

Mr. Anderson

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Hier mal ein Link: http://www.sueddeutsche.de/politik/772/464372/text/
http://www.markdanner.com/press/show/11?class=related_content_link
http://www.nybooks.com/icrc-report.pdf

Es handelt sich offenbar um einen "vertraulichen" Bericht des Roten Kreuzes. Eben wurde auch in den "heute"-Nachrichten davon berichtet.
Abgesehen davon, dass es mich schon aufregt, wie so ein Bericht so lange geheimgehalten werden konnte, hat sich aus meiner Sicht nun auch die Führungsriege der CIA damit ins Bodenlose disqualifiziert. Ich kann überhaupt nicht glauben, was für eine Scheiße dort abgelaufen ist.
Mehr als wüste Beschimpfungen bringe ich jetzt aber leider nicht heraus.
 

Eskapismus

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Das IKRK muss so ziemlich alles Geheim halten was sie an Infos haben. Sonst kriegen sie keinen Zugang zu Konfliktgebieten und Kriegsgefangenen mehr. Dass diese Informationen heraus gekommen sind ist diesbezüglich sehr bedauernswert.

Erstaunen tut es doch eigentlich niemanden, dass da qualifiziertes Personal beigezogen wird um optimal zu foltern. Das war doch schon immer so.
 

Mr. Anderson

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Was mich erstaunt, ist auch weniger die Tatsache, dass Ärzte anwesend waren, sondern welche Foltermethoden die CIA benutzt hat; und dass während der Folter telefonischer Kontakt zu führenden CIA-Mitgliedern bestand. Mir ist fast die Spucke weggeblieben.
 

exenter

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Die Amis sind die Besten.

Bei genauer Betrachtung gibt es kaum eine Sauerei, wo sich die Amis raushalten. Den Anspruch eine führende Nation zu sein haben sie lange verspielt. Auch Obama will weiterhin die Europäer belehren was wann für uns gut ist. :king:
 

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