dixieklohalluzinationen part 1

Lara

Meister
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dixieklohalluzinationen frühlinsVersion 1.11

ein dixie.klo auf dem kirchhof ...
nein
keine
halluzination
es steht da
ein.fach so
in gottes vor.garten

auch götter haben bedürfnisse

sind
immer auf dem sprung ...
zwischen
hier
jetzt
morgen
und
irgendwann ...

... mein beschissenes kleines leben
haben andere in der hand ...
ich habe zwei gesichter ...
ich bin so wie alle sind ...
ich brauche keine freiheit
kein herz
und
keinen
verstand ...


denn die götter suchen erfüllung
nicht erlösung






das dixie.klo steht noch immer einsam auf dem kirch.hof,
die blau-metallic-farbe blättert schon ab
und ich sehe es nur abends,
wenn ich auf dem weg nach hause bin ...
eine alte mauer, eine noch ältere kirche, ein eisernes tor,
etwas gras und grüne ranken, efeu ...
aber kein jesus, keine götter ...
nur der pfarrer schleicht ab.und.zu herum ...
vielleicht schaut er heimlich ins dixie.klo
und sucht gott ?
 

Gwen

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Wisst Ihr wer neben mir liegt?

dieKlingedieklingedieklinge

[u]Wisst Ihr wer übermich siegt?[/u]

diestimmediestimmediestimme

Wisst Ihr wer über mich wacht?

dasbösedasbösedasböse

Wisst Ihr wer über mich lacht?

Gott.Gott.Gott.
 

Lara

Meister
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19. April 2002
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102
oha!

Gwen schrieb:
Wisst Ihr wer neben mir liegt?

dieKlingedieklingedieklinge

[u]Wisst Ihr wer übermich siegt?[/u]

diestimmediestimmediestimme

Wisst Ihr wer über mich wacht?

dasbösedasbösedasböse

Wisst Ihr wer über mich lacht?

Gott.Gott.Gott.


----- huppssss !
das is ja oberkosmisch geil
du bist eine echte künstlerin

danke !

lara
 

Choronzon

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21. April 2002
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:lol: Hallo Gwen :Das ist "Wahre" Prosa........... :!:und allemal besser wie das "Dixi"....... :lol:
 

Gwen

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meint ihr das wirklich ernst??

wenn ja danke :oops:

eure gwen
 

Paradewohlstandskind

Erleuchteter
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1.198
@ Lara

@ Lara

Dein avatar ist doch ein Symbol der Vril-Gesellschaft, nicht wahr? Was hälst Du davon:

Hmm... ich wollte Dich verlinken, doch ich habe anscheindend keinen Zugriffserlaubnis zum alten Forum... seltsam, seltsam... nun gut...


In einer Gesellschaft, in der man bunte Uhren trägt

U R K N A L L, oder sonst irgendein Anfang
JAHRMILLIONEN, 100 000 JAHRE, EIN JAHRTAUSEND ODER AUCH ZWEI, ERWEITERTE PUPILLEN, DIE GLAUBEN EIN GANZES JAHRHUNDERT IHR EIGEN ZU NENNEN, BEKOMMEN DEN LITERATURNOBELPREIS.
EIN JAHR, EIN MONAT, EINE VON 52 WOCHEN, JEDE WOCHE 25 MINUTEN LINDENSTRASSE, DOCH ZUVOR NOCH FITTE INFORMATIONEN AUS DER SPORTSCHAU. ÖFFENTLICH-RECHTLICHES FERNSEHEN! 8 STUNDEN ARBEIT BESTIMMEN DAS ERSTE DRITTEL DES TAGES, FREIZEIT, SAUFEN, EINE STUNDE...EINE MINUTE...SEKUNDEN GESCHICKT TRANCHIERT IN NANOSEKUNDEN. HOCHSCHNELLENDE AUGENLIDER, DIE DEN BLICK AUF DIE EWIGKEIT FREIGEBEN UND IM SCHLICK GESCHMOLZENER WECKER, DIE FRAGE NACH DER LOKALITÄT DES EINZELNEN IN DER UNENDLICHKEIT AUSGRABEN: WO BIST DU? WO SIND SIE? EINGEFÜGT ALS KLEINES, ABER BENÖTIGTES ZAHNRÄDCHEN IN DER ÜBERMÄCHTIG SCHEINENDEN MENSCHENMASCHINERIE, NICHT GEBOREN ZU HÖHEREM, SONDERN ZUM FUNKTIONIEREN UND ZUM STERBEN. SCHLIMMER: BIST DU... SIND SIE EIN VERSTAUBTES SCHRÄUBCHEN IN DEM KERKERÄHNLICHEN ERSATZTEILLAGER DER WERTSETZENDEN INDUSTRIE? WO BIST DU? WO SIND SIE? BAYERN 2 ZÜNDFUNK IM SOMMER ´99: „GEH´ ICH ONLINE ODER GEH´ ICH INLINE?“, TJA ODER GEH´ ICH EIN ZWISCHEN EUCH, INMITTEN VON EUCH ODER AUßERHALB VON EUCH. ICH BIN DOCH AUCH EIN TEIL DER GESELLSCHAFT. DIE GESELLSCHAFT UND ICH: TOGETHER FOREVER! EIN PUNK SCHREIT: „IHR KÖNNT UNS NICHT VERNICHTEN, WIR SIND EIN TEIL VON EUCH!“ UND HAT ER RECHT?



oder wie findest Du das: (Ich halte Deinen Stuff übrigens für genial!!!)

ALLEINGELASSEN


Gleißende Glut glimmt grell in meinem Gehirn,
fließt hinab in die kalte Mitte meines Schoßes.
Bestärkt, verstärkt durch Nase, Ohren und Augen;
Immer wieder spüre ich heiße Blasen zerplatzen,
und andernorts entstehen in neuem Schein.
Alles wabert, alles ist in Bewegung und
Gedanken stehen still in grauschwarzer Monotonie,
nur leicht erhellt durch schwere, braune Vorhänge, hinter denen
das Gefühl die Sonne nur erahnt, die erfolglos kämpfend
um Einlass fleht.
Das Flehen stösst auf Flehen,
dürstend nach Weisung, Weisheit und Lebensphilosophie.

Tschüssinger
Das
Paradewohlstandskind
 

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