Die Zivildienstschule

Paradewohlstandskind

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Die Zivildienstschule in Geretsried (Bitte posten, wenn auf dieser schon mal jemand war)


Inmitten von Restalkohol getränkten, blutunterlaufenen Augen haben sie mich hingesetzt. Diese „Sie´s“ und „Die´s“... Es scheint fast, als ob jeder welche davon hätte. Entweder die da oben oder sie da unten oder aber auch umgekehrt. Das ist egal. Absolut egal! Meine sind diejenigen welchen, die meine persönliche Freiheit einschränken wollen. Doch was stellt die persönliche Freiheit überhaupt dar? Existiert so etwas in unserer Höhe mal Breite mal Tiefe-Welt? Ist ein grosser Teil nicht einfache Hormonausschüttung? Achja genau: Unterricht! Soso, man kann also psychische Krankheit auf Zahlenstrahlen zum Ausdruck bringen. Aha! Dozenten, wie hier in diesem Fall, aber auch Lehrer sind zu fast 100% leicht bis schwer gestört. Ob dies am Job liegt? Wird man als Pädagoge leicht verrückt? Ist das ein sogenannter Risikoberuf? Man kann sie jedenfalls grösstenteils in verschiedene extra für sie vorgesehene Lehrerschubladen packen. In seiner Schublade lagern die Angestellten dieses unseres Staates, die das Wörtchen „signifikant“ benutzen und sich im tiefsten Innersten ein kleiner, im Sport verschmähter, dicker Junge darüber freut, wie der sagenumwobene Schneekönig. Sie tragen Westen, solche „Erklärer“ tragen so unglaublich häufig Westen. Was wollen sie uns denn damit sagen? „The West is the best“ Jaja, THE DOORS, das war ihre Jugend. Im Optimalfall waren sie das. Schlechter: The Rolling Stones. Absolut untragbar und unerträglich: The Beatles. Zur akuten Zeit der deutschen Wende, wäre seine Frisur, noch zwischen all diesen betrunken feiernden Trabantfahrern, die gutgläubig Kohls Worten von „blühenden Landschaften“ lauschten, untergegangen. Doch im Jahre 2001 stösst sie dem Betrachter, dessen Auge den Zahnrädern des Zeitgeistes unterliegt, bitter vom Magen in den Rachen. Ich habe das Werbejingle von „Big Eighties“ von VH-1 plötzlich im Ohr. Ich kratze mich mal am Kopf, das keiner mein schelmisches Grinsen erspähen kann. Eine leicht versetzte Narbe zwischen seinen braunen Augen, lässt sein Gesicht asymmetrisch erscheinen. Nur am Kinn ist sein dichter Vollbart ergraut. Ich denke, er will mit seiner Weste nichts sagen. Er will auch mit seiner verrauchten Bass-Stimme nichts Wirkliches sagen. Er spult sein Programm ab, wie bei uns zu Hause der Roboter am Audi-Band des A6. An seinem Rücken ist höchstwahrscheinlich eine Feder zum Aufziehen. Am Ende dieser dreiwöchigen Schulung, wird sich seine Stimme wohl wie eine batterieschwache Walkman Wiedergabe anhören. Dann kommt der Schulleiter in Begleitung des Hausmeisters und lässt ihn wieder aufziehen. Lothar Irgendwer heisst er, oder so ähnlich. Dies spielt auch keine Rolle. Ich habe vor mich im Hintergrund zu halten und möglichst wenig zu sagen. Das Sprachrohr der Klasse bildet sowieso schon Sven. Er ist Intellektuellenazubi und gibt sich redlich Mühe immer schön Hochdeutsch zu sprechen und stets das Gespräch in seine Himmelsrichtung zu lenken. Das ist aber O.K., finde ich. Er ist intelligent und hat auch sonst die Sachen, die so einen Typen auszeichnen sollten. Unter seinem grünen Filzhut versteckt er seine Glatze. Er sagt er sei Buddhist. Das Buddhisten Bier in solch rauhen Mengen in sich hinein schütten habe ich allerdings noch nicht gehört. Die Besonnenheit, die er in Gesprächen und Diskussionen an den Tag legt erscheint einem anfangs als gewöhnliche Arroganz, doch seine Eloquenz und sein breitgefächertes Wissen verschafft ihm, auch bei mir, einen gewissen Respekt. Er verwirrt seinen Gesprächspartner durch seine aufmerksame Art des Zuhörens. Der sensible Feingeist bemerkt sogleich, wenn sein Verstand einen Angriffspunkt in der Rede seines Diskussionspartners gefunden hat. Er tippt sich leicht auf seine Oberlippe und wirft in kurzen Abschlägen die linke Augenbraue hoch. Danach lehnt er sich meist zurück und blickt so auffällig heuchelnd interessiert, das seine Gegner sich oft nur noch stotternd und stockend äußern können. Er wirft immer wieder Fragen auf, stellt Widersprüchliches an den Pranger und hat auch zu den Dingen, zu denen er nichts zu sagen hat, etwas anzumerken, zu verbessern oder zu meckern. Das erinnert mich an mich selbst, nur mit dem Unterschied, das ich schweige und schreibe. Ansonsten hat die Zivildienstschule in Geretsried alle, alle 4 verschiedenen Zivikategorien:



1.Überzeugungszivis
2. Faulheitszivis
3.Haarzivis
4. Arme Spacken, die bei der Bundeswehrmacht nur verarscht und getreten worden wären. Es ist nicht diskriminierend, wenn man in diese Sparte auch die Homosexuellen steckt.

Im Unterricht geht es augenblicklich um die Frequentierung des Stuhlgangs. Was es wohl heute zu Mittag gibt? Ich starte ein Mitbürgergespräch, kann aber leider keine näheren Informationen gewinnen. Zumeist erhöht das Essen hier bei mir die gerade genannte Stuhlgangfrequenz. Doch das Essen hier ist kostenlos und daher besteht auch kein Anlass zu grossen Beschwerden. Wer hat mir eigentlich beigebracht, Geld, als das Maß aller Dinge zu betrachten? Die Welt oder ich selbst, höchstpersönlich? Ist auch der einfachste und logischste Schritt. Daran lässt sich alles messen und bewerten. Nüchtern und objektiv. Es ist ein tolles System. Ich hasse es und kann keinem erläutern warum. Pause an - Pause aus Dieser Raum hat echt keine Farben in sich innewohnen, man findet kein rot, kein grün alles schwankt nur in Grautönen. Hier kann man echt farbbedingte Depressionen bekommen. Das Auge reagiert geschockt bei der Farbenvielfalt des Fernsehers. Wir gucken ein Lehrvideo über Demenz, das mit „RTL EXPLOSIV-CURRY“ gewürzt ist. Das Pflegeheim ähnelt dem Dorf der Schlümpfe. Die debile Schlumpfine geht dem Alzheimer-Handy in der Schreinerei zur Hand. Ist das nicht zuckersüß, wie die alten Leutchen hier zusammen verblöden. „I want to die before I get old.“ Flüstert ein Überzeugungszivi einem Spackenzivi ins Ohr. Die Hälfte des Bildschirms wird von einem Haarzivi verdeckt. Egal, ich drehe meinen Kopf und versuche mich in der Vorverurteilung meiner Mitschüler. Gegenüber sitzt ein Pillenschlucker mit rotgefärbtem Haar. Er kann nicht still sitzen, wie alle Pillenidioten. Von Zeit zu Zeit blickt er verwirrt durch den Raum und verdreht verplant seine Augen. Er hat auch einen schwulen Touch in seinen Bewegungen, nein, das lässt sich nicht verleugnen. Wenn jemand mit ihm redet verengt er seine Augen, so dass seinem Gesprächspartnern seine Augenfarbe verborgen bleibt. Ich glaube er hat Angst vor Menschen. So einen derben Schlag sah ich noch in keiner Hose. Ein schriller Pillen schmeissender Tekker. Genug abgelästert. Es ist zwölf: Essen fassen - Frass essen. Das Essen ist widerlich: Leber mit Zwiebeln. Dies bildet allerdings einen guten Einstieg zu einem kleinen Small-Talk mit einem noch nicht näher bestimmten Zivildienstleistenden:

Ich: „Sag´ mal schmeckt dir das Essen hier?“
Noch nicht näher bestimmter Zivi: „Ach, ich bin genügsam.“
Ich: „Bin ich im Grunde auch, doch das Essen hier ist nicht gerade massenkompatibel.
Noch nicht näher bestimmter Zivi: „Ähm ja.“
Ich: „Hm.“

Ich habe keine Lust auf weitere Worte aus seinem Mund. Ich habe Lust zu schreiben. Ich suche mir mal ein ruhiges Eck, ein Ort wo nicht jeder dahergelaufene Vollidiot gleich fragt: „Was schreibst´n du da?“ Gesucht – gefunden: In der Bücherei. Ich kann mir kaum vorstellen, das sich hier ein durchschnittlicher Zivi blicken lässt. Doch was kritzele ich nun auf dieses schrecklich weisse Stück Papier. Am besten ich denke nicht nach und schreibe einfach drauflos:

Ich weiss nicht viel, der Großteil meines Wissens besteht darin zu wissen, im Grunde nichts zu wissen und der kümmerliche Rest dreht sich darum, nicht alles zu glauben. Religiöse Menschen... damit will ich mich nicht auseinandersetzen. Ich traue dem geneigten Leser genug Intellekt zu, sich über diese Sorte Mensch bereits ausreichend Gedanken gemacht zu haben und seine persönliche Meinung so ausgebildet zu haben, dass keine hin gespuckte Zusammenfügung von Silben den geschätzten Buchstabendecodierer auf die Schnelle in neue Welten des religiösen Denkens vordringen lässt.. So lassen wir die berühmte umgedrehte Zahl meines und des Lesenden Thema sein. Die umgedrehte Zahl, die gesellschaftlich so entscheidende umgedrehte Zahl: 68! Man drehe das Blatt und lese: 89! Noch ein „e“ und ein „r“ angehängt und schon hat man Jugendkultur definiert. So denkt man zumindest. Wir, die sogenannten 89er sind Gefangene des Sekundentakt-Zeitgeistes. Gäbe es eine Steigerung von „gleich“ träfe sie auf uns zu, da wir extrem gleich anders sind. Unsere Gleichheit liegt in dem Zwang unbedingt anders sein zu müssen, um im Endeffekt wieder alle gleich zu sein. Das Wort „sein“ ist hier schon falsch. Eine Superlativ von „falsch“ wäre hier anzudenken. Haben, unsere Welt besteht aus nur Begierde und dem daraus resultierenden Neid. Schon mit den banalsten Dingen, legen wir unsere Gesinnung dar. „Und was bringt es dir?“ Keiner fragt nach deinem „Ich“, sondern nur nach deinem „mein“. Ganz deutlich zeigt sich dies in dem von Helmut Lang, Bravo und RTL 2 indizierten Individualitätszwang. Dies ist beileibe kein Zwang zum Freidenkertum, was ja an sich schon widersprüchlich erscheint, dies ist kein Zwang zum wahrhaftigen Individualismus, dies ist ein Zwang zu Splittergruppenbildung. Das Dazugehörigkeitsgefühl in Untergruppen von Untergruppen von Abspaltungen. Vorgelebte Lebenseinstellungen werden markiert, kopiert und in das eigene Leben eingefügt. Nach aussen hin besteht die erste Jugendpflicht das richtige zu konsumieren um ein „real“ DASUNDDAS darzustellen.

Die Tür geht auf und Sven betritt den Raum.

„Was schreibst´n du da?“ Auf die Frage habe ich gewartet. Ich hasse es während des kreativen Vorgangs auf den selbigen angesprochen zu werden. Für gewöhnlich reagiere ich dann aggressiv, doch hier kann ich mir so etwas nicht erlauben. Also entfährt nur ein schüchternes „Och“ meinem Sprechorgan. Da hat er sich schon das Blatt geschnappt. Seine buschigen Augenbrauen bewegen sich beim Lesen abwechselnd auf und ab. Lautstark zieht er Luft zwischen dem Spalt seiner Vorderzähne. Er murmelt das Wort „umgedreht“ einige Male. Jetzt, da er so vor mir steht erkenne ich erst wie gross er ist. „Du liest wohl Erich Fromm?“ Das schmerzt, das schmerzt tief. Ich fühle mich peinlich schmerzend ertappt, als wäre ich von meiner Mutter bei angestrengter Onanie erwischt worden. Das ist unangenehm. Soll ich lügen? Nein! „Jepp, ist cool das den auch mal jemand kennt. Du bist doch auch bei diesem Lothar Soundso in der Gruppe?“ Vom Thema ablenken, muss ja nicht breitgetreten werden, das ich bei Philosophen meine Ideen stehle. “Ja, genau! Schreibst du viel?“ „Och, nur hie und da, wenn ich wirklich nicht Besseres zu tun habe. So wie hier in diesem stinklangweiligen Geretsried. Was hast du heute noch so für Absichten?“ „Im Grunde nichts. Ich habe mir schon mal n´ paar Bier geholt. Willste auch eines?“ „Gern!“ Okay, trinken wir ein Bier zusammen. Vielleicht ergibt sich ja ein interessanter Meinungsaustausch unter Männern und Bier. Er fasst sich grüssend an seinem grünen Filzhut und verlässt rückwärtig gehend die miefige Bücherei. Den Zettel falte ich zusammen und stecke ihn in meine Hosentasche. Es vergeht keine halbe Minute, die ich mit im Ohr bohren nutze, da stolziert er auch schon mit zwei Flaschen Augustiner Edelstoff zur Tür herein. Krachend öffnet er beide mit seinem Feuerzeug. So sitzen wir da. Schweigend und Bier vertilgend. Ich trinke schnell und hastig, um einem unangenehmen Gespräch zu entgehen. Ich habe Scheu mit solchen Menschen eine Konversation zu führen, da ich mich so unterlegen fühle. Ein bisschen Small-Talk muss aber dann schon sein, schliesslich gibt er ein Bier aus. „Ist ein gutes Bier, dieses Edelstoff von Augustiner.“ Was soll er darauf auch schon gross sagen: „Hm, ja.... Willste ´n Witz hören? Ich sage ja und meine nein. Ich hasse Witze. Bei Witzen fühle ich mich zum Lachen genötigt. Er öffnet den Mund und Worte purzeln heraus: „Fragt der kleine Peter seinen Vater: „Du, Papa, was ist eigentlich Politik? Ja, sagt der Vater, das ist schwierig zu erklären, doch ich will es versuchen. Ich denke du verstehst es am leichtesten, wenn ich es dir anhand unseres Hauses erkläre. Pass auf! Ich, ich bin der Kapitalismus, deine Mutter, die alles bestimmt ist, die Regierung und unsere Haushälterin ist die Arbeiterklasse. Merk dir das mal. Klein-Peterchen nickt aufmerksam und versucht den Ausführungen des Vaters zu folgen. Pass auf mein kleiner Junge, fährt der Vater mit erhobenem Zeigefinger fort, du mein Sohn, du bist das Volk, für dich tun wir ja das alles und dein kleiner Bruder ist die Zukunft. Hast Du das verstanden? Klein-Peterchen hat für seinen Erzeuger nur einen verwirrten Blick übrig und kapiert offensichtlich noch gar nicht, was sein alter Herr ihm mit diesem Vergleich vermitteln will. Dieser erkennt das Unverständnis sofort und streicht der Frucht seiner Lenden zärtlich übers Haar und schickt ihn an, noch eine Nacht drüber zu schlafen. Morgen wird ihm alles schon viel klarer erscheinen. Lange kann der Junge nicht einschlafen, doch irgendwann übermannt ihn doch die Müdigkeit und friedlich schlummert er vor sich hin,“ er unterbricht und greift zum Bier und prostet mir zu. Da stehe ich natürlich nicht nach, Unsre beiden Flaschen treffen laut gongend zusammen und verdammt... Ich habe abgesetzt... So eine Scheiss-Angewohnheit... Kontaktsaufen! Jedesmal beim Anstossen muss sich mein Alkoholbehältnis gegen den Tisch schlagen. Welch Unsitte! Da steht man immer da, als würde man mit drei Fernsehprogrammen im tiefsten bayerischen Wald leben. Dort in dieser gruseligsten Ecke Deutschlands, dort wo noch niemand weiss, das man neben der CSU, auch noch andere Parteien haben darf, dort entstammt wahrscheinlich auch dieser Brauch. Sven tippt sich einmal auf die Lippe und fordert mich mit einem kleinen Zucken der Augenbraue zu Aufmerksamkeit auf. „Ähm, also der kleine pennt, bis, ja bis, er vom Geschrei seines kleinen Bruder erweckt wird. Er reibt sich den Schlaf aus den Augen und sieht nach ihm. Schon von Weitem erschnüffelt seine Nase den Grund des nächtlichen Lärmterrors. Die Windel ist voll. Da kann nur die Mama helfen. Mit leisen Sohlen schleicht er zum Schlafzimmer seiner Eltern und klopft leise. Nichts rührt sich. Er klopft fester. Keine Regung. Unsere Haushälterin, die muss mir nun helfen, denkt er. Diesmal gibt er sich nicht mehr so viel Mühe leise zu sein und schreitet zum Kämmerchen des dienstbaren Geist des Hauses. Dort angekommen traut er sich nicht zu klopfen, da er in dem Gestöhn deutlich die Stimme seines Vaters erkennt. Da wird er sich seiner Machtlosigkeit bewusst und geht wieder zu Bette. Am nächsten morgen am reich gedeckten Frühstückstisch fragt der Vater: Nun, mein kleiner Peter hast du nun verstanden was Politik ist? Ich denke schon, antwortet der kleine Junge, der Kapitalismus fickt die Arbeiterklasse, die Regierung schläft, das Volk wird ignoriert und die Zukunft ist total zugeschissen.“ Ich lache nicht. Ich lache nicht mal aus Solidarität. Ich nicke nur und setze an: „Das ist gut, das ist endsgenial, das muss ich mir merken. Wahnsinn! Echt lässig! Endslässig!“ „Nicht wahr“ unterbricht er meine Lobeshymnen, „nur die mit der Wahrheit verhafteten Witze sind gut. Wir trinken schweigend unser Bier aus und gehen wieder in den Unterricht. Ich denke den ganzen Nachmittag darüber nach, was ich in der fernen Heimat wohl verpasse. Peter, dieser Freak, wird wohl, wie immer seinen Spass haben und nichts arbeiten und jede unnötige Bewegung tunlichst vermeiden. Und Simon? Der wird wieder total depressiv im Proberaum oder bei Peter abhängen und stumm im Strudel der erbarmungslosen Unzufriedenheit ertrinken. Im Unterricht geht es um irgendwas mit Rechte und Pflichten des Zivildienstleistenden. Kann man sich beim Gähnen den Kiefer auskugeln? Hier zumindest versäume ich nichts, wenn ich meine Gedanken auf Wanderschaft schicke. Auch wenn manche meiner Mitzivis der Auskugelung schon ziemlich nah sind. Doch ziehe ich lieber die Bergstiefel der guten alten erotischen Unterrichtstagträumerei an, nehme meinen Wanderstab in die Hand (nicht bildlich) und trällere ein Lied: Das Wandern ist des Schülers Lust. Das Wa-andern!
 
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