Hans Dunkelberg
Meister
- Registriert
- 4. September 2002
- Beiträge
- 200
Weg mit den lächerlichen CIA-Verschwörungstheorien eines Gerhard Wisnewski und eines Herrn Bundesminister a.D. von Bülow.
Aber was, wenn ein paar Hamburger Terroristen uns allen bloß vorgegaukelt haben sollten, dass ihre Untat irgend etwas mit Afghanistan und der Al-Kaida zu tun hat?
(Aus welchem Grund auch immer.)
Noch in der vierten, durchgesehenen und aktualisierten Auflage des Buchs von Stefan Aust und Cordt Schnibben ("11. September - Geschichte eines Terrorangriffs") von 2002 heißt es in der Chronik am Ende des Buchs lapidar:
(...)
Mai bis August [2000] Auf Shehhis Konto bei der Dresdner Bank gehen insgesamt 45.000 Mark aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Binalshibh überweist von Shehhis Konto immer wieder Geld an die Attentäter in den USA.
(...)
19. Juli bis 18. September [2000] Atta und Shehhi erhalten in vier Tranchen aus den Vereingten Arabischen Emiraten knapp 110.000 Dollar.
(...)
21. Juni [2001] Osama Bin Laden kündigt einem arabischen Journalisten in einem Interview einen schwer wiegenden Anschlag auf US-Ziele an.
(...)
4. September [2001] Bahaji steigt im Hotel Embassy in Karatschi ab.
5. September [2001] Bahaji schickt seiner Frau eine E-Mail aus Karatschi und fliegt weiter in die pakistanische Stadt Quetta nahe der Grenze zu Afghanistan.
6. September [2001] Shehhi überweist 5000 Mark auf das Konto von Binalshibh.
7. September [2001] Atta und Shehhi streiten sich mit einer Kellnerin in der Bar Shuckum`s in Hollywood, Florida.
8. September [2001] Atta überweist 7860 Dollar an einen Mustafa Ahmed in die Vereinigten Arabischen Emirate.
(...)
Ich gebe nicht besonders viel auf die Profis, weil sie wahrscheinlich oft grade deshalb, weil sie Profis sind oder weil sie zumindest glauben, die Profis spielen zu müssen, Angst vor jedem normalen Ermittlungsschritt haben: "Wenn das so leicht wäre!!!!! - Naja, auf jeden Fall darf`s nicht so leicht ausschauen (und durch Ermittlungsergebnisse könnte ja auch herauskommen, wie man ermittelt hat! Schreck lass nach...)".
Für mich als Laien schaut der obige Auszug aus der hervorragenden Chronik in jenem SPIEGEL-Buch von Aust und Schnibben nicht unbedingt so aus, dass die Flugschüler in den USA ihr Geld von der Al-Kaida bekommen haben sollten. Sind denn die Vereingten Arabischen Emirate mit der Al-Kaida identisch?
In den arabischen Ölstaaten wird mit dem Geld bekanntlich so umgegangen wie bei uns mit dem Öl: Man holt es sich eben (vom Bankomaten), und bezahlt es - mit Öl. Man arbeitet nicht dafür. Das Geld wird dann unters Volk verteilt. Man gibt es für alle nur erdenklichen Luxusgüter aus (Pornohefterln, Handys, Computer und so fort). Aber wenn so ein Luxusgut kaputt geht, gibt es nicht einmal jemanden, der es reparieren könnte. Was aber nichts macht - man kann sich ja ein neues Gerät kaufen.
Gerade die Vereinigten Arabischen Emirate sind berüchtigt für ihren Luxus, der durch den puren Verkauf von Öl und ohne die geringste Einwirkung einer körperlichen oder geistigen Leistung entsteht.
Wenn in einem solchen Staat nun jemand aus der Oberschicht Geld für eine Flugausbildung in den USA - oder für was auch sonst immer - haben will, so wird er es bekommen.
Marwan Al-Shehhi (der Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten unter den Terroristen) hat sein Geld ja von irgendeiner technischen Universität oder etwas Ähnlichem bekommen.
Wo um Himmels Willen ist hier die Al-Kaida?
Sie ist nur in den Köpfen derjenigen Ermittler, Politiker und Journalisten, die nichts von den Zuständen in den Vereinigten Arabischen Emiraten wissen! - Und sonst nirgendwo! - Und ich wage zu behaupten: Marwan Al-Shehhi hat sich diesen unseren Irrutm vorher schon so ausgemalt und wollte uns dadurch in eine Falle locken.
Dass aber jemand, der von einem der Attentäter des 11. Septembers einen Haufen Geld überwiesen bekommen hat und noch dazu in den Vereinigten Arabischen Emiraten lebt, wahrscheinlich alles tun wird, um sich zu verstecken, leuchtet mir ebenso ein.
Genauso oder ähnlich könnte es sich mit Binalshibh verhalten. Auch Binalshibh könnte in den kompletten Plan überhaupt nicht eingeweiht worden sein.
Was, wenn Atta auf seinen Reisen in den Nahen Osten im Auftrag der Carl-Duisberg-Gesellschaft alle fünfzehn saudi-arabischen Attentäter selbst rekrutiert haben sollte? Über deren Herkunft ist nämlich eigentlich erstaunlich wenig bekannt.
Sie sollen zum Teil aus den abgelegensten und rückständigsten Gebieten Saudi-Arabiens gekommen sein. - Und das könnte zum Beispiel dafür sprechen, dass Atta es leicht hatte, entweder einen tollen organisierten Background nur vorzutäuschen - das wäre ihm durch die unheilvolle Mélange aus Intellektualismus und Terror-Sympathisantentum, die es in Deutschland sogar auch noch nach dem 11. September gab, sowieso leicht gefallen -, oder dass Atta sogar ganz offen die jungen Leute für seinen eigenen Plot anwarb, einfach bloß indem er ihr Ehrgefühl ausnutzte.
So oder so ist es sehr wohl denkbar, dass Ramzi Binalshibh überhaupt nichts vom Terrorismus mitbekommen hatte und zum Beispiel erst in den letzten Tagen vorm 11. September eine oder mehrere eindringliche Warnung(en) von Atta oder jemand anderem aus den USA erhalten hat ("Verlasse Deutschland!!!!!" / "Verschwinde!!! - Verschwinde nach Afghanistan!!!!!" - oder so ähnlich).
Die USA geben die Verhörprotokolle vom Binalshibh ja nicht heraus. Und auf die Zusammenfassungen davon, die sie zumindest unseren deutschen Behörden zugänglich gemacht haben, würde ich, selbst wenn ich sie kennte, auch nicht viel geben.
Das gleiche gilt für mich für die Verhörprotokolle von allen anderen, die in Südasien festgenommen worden sind.
Der bisher noch nicht festgenommene Bahaji, so scheint mir, könnte zwar ziemlich gut Bescheid gewusst haben - so schaut er auf dem berühmten Gruppenbild aus (mit dem ganz offensichtlich ahnungslosen Motassadeq in der Mitte). Aber womöglich handelt es sich bei ihm tatsächlich um eine Ausnahme.
Womöglich ist Bahaji ja auch grade deshalb bisher noch nicht geschnappt worden, weil er sich aufgrund einer wirklichen Schuld, anders als womöglich Binalshibh, Sheikh Mohamed oder irgendwelche Taliban-Leute, einfach mehr Mühe gegeben hat, sich zu verstecken - ähnlich wie Bin Laden, der durch seine öffentlichen Kreuzzugsaufrufe ja eindeutig große Schuld auf sich geladen hat.
Vom 11. September hat Osama trotzdem womöglich überhaupt nichts gewusst (außer durch seine angeblichen Träume). Denn "schwerwiegende Anschläge" auf US-Ziele anzukündigen, war ja bloß sein Brotjob, dem er stets pflichtbewusst nachgegangen ist. Er hat sowas in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder vorausgeschaut.
Was nun die sogenannten "Rücküberweisungen" von Atta und Al-Shehhi (vom 6. und 8. September 2001) angeht, so finde ich, dass der genau dazwischen liegende Streit mit der Kellnerin im "Shuckum`s" ein Hinweis von ihnen sein könnte, dass da bei jenen Geldüberweisungen doch wohl so einiges nicht so richtig zusammenpasst. Natürlich ließe sich das auch bloß tiefenpsychologisch erklären. Aber Mohammed Atta und seine Gefolgsleute müssen sich eigentlich in jenen Tagen derartig in einem Zustand von einer Konzentration befunden haben, die dermaßen übersteigert gewesen sein muss, dass solche tiefenpsychologischen Ausbrüche damals eigentlich nicht zu erwarten hätten sein sollen.
Immerhin stritten sie sich mit jener Kellnerin in dem Ort Hollywood. Und das könnte durchaus ein Hinweis darauf sein sollen, dass auch ihre beiden Geldüberweisungen einen Tag davor und danach bloßes Hollywood sind.
Denn in ihrem Streit mit der Kellnerin ging es ja ums Geld. Mohammed Atta sollte eine Rechnung über 47 oder 48 oder 49 Dollar bezahlen (für etwas Alkohol). Ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass dieser notwendige Betrag auf irgendeine Weise nicht ganz so schnell zur Hand war. Dann aber soll d`r Mohammed einen Fünfzig-Dollar-Schein auf den Tisch geknallt und auch noch eine Ein-Dollar-Münze dazugeworfen haben (um`s Trinkgeld auf die gewünschte Höhe zu bringen) und gerufen haben: "Ihr glaubt wohl, wir können nicht bezahlen?!"
Auch die Aufnahmen vom Bankomaten in Portland / Maine (apropos: "Port...Maine" >>> "Portemonnaie"!) vom 10. September 2001 sind erstaunlich genug. Denn Al-Omari, Attas Freund, verzieht zunächst auf vollkommen überzeichnete Methode enttäuscht seinen Mund - nur um ihn dann aus irgendeinem Grund auf einmal in ein total übertriebenes Grinsen zu metamorphosieren. (Das kann man sich im GEO-EPOCHE-Heft über den 11. September anschauen - wenn man dieses Heft noch bekommt.)
Aber was, wenn ein paar Hamburger Terroristen uns allen bloß vorgegaukelt haben sollten, dass ihre Untat irgend etwas mit Afghanistan und der Al-Kaida zu tun hat?
(Aus welchem Grund auch immer.)
Noch in der vierten, durchgesehenen und aktualisierten Auflage des Buchs von Stefan Aust und Cordt Schnibben ("11. September - Geschichte eines Terrorangriffs") von 2002 heißt es in der Chronik am Ende des Buchs lapidar:
(...)
Mai bis August [2000] Auf Shehhis Konto bei der Dresdner Bank gehen insgesamt 45.000 Mark aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Binalshibh überweist von Shehhis Konto immer wieder Geld an die Attentäter in den USA.
(...)
19. Juli bis 18. September [2000] Atta und Shehhi erhalten in vier Tranchen aus den Vereingten Arabischen Emiraten knapp 110.000 Dollar.
(...)
21. Juni [2001] Osama Bin Laden kündigt einem arabischen Journalisten in einem Interview einen schwer wiegenden Anschlag auf US-Ziele an.
(...)
4. September [2001] Bahaji steigt im Hotel Embassy in Karatschi ab.
5. September [2001] Bahaji schickt seiner Frau eine E-Mail aus Karatschi und fliegt weiter in die pakistanische Stadt Quetta nahe der Grenze zu Afghanistan.
6. September [2001] Shehhi überweist 5000 Mark auf das Konto von Binalshibh.
7. September [2001] Atta und Shehhi streiten sich mit einer Kellnerin in der Bar Shuckum`s in Hollywood, Florida.
8. September [2001] Atta überweist 7860 Dollar an einen Mustafa Ahmed in die Vereinigten Arabischen Emirate.
(...)
Ich gebe nicht besonders viel auf die Profis, weil sie wahrscheinlich oft grade deshalb, weil sie Profis sind oder weil sie zumindest glauben, die Profis spielen zu müssen, Angst vor jedem normalen Ermittlungsschritt haben: "Wenn das so leicht wäre!!!!! - Naja, auf jeden Fall darf`s nicht so leicht ausschauen (und durch Ermittlungsergebnisse könnte ja auch herauskommen, wie man ermittelt hat! Schreck lass nach...)".
Für mich als Laien schaut der obige Auszug aus der hervorragenden Chronik in jenem SPIEGEL-Buch von Aust und Schnibben nicht unbedingt so aus, dass die Flugschüler in den USA ihr Geld von der Al-Kaida bekommen haben sollten. Sind denn die Vereingten Arabischen Emirate mit der Al-Kaida identisch?
In den arabischen Ölstaaten wird mit dem Geld bekanntlich so umgegangen wie bei uns mit dem Öl: Man holt es sich eben (vom Bankomaten), und bezahlt es - mit Öl. Man arbeitet nicht dafür. Das Geld wird dann unters Volk verteilt. Man gibt es für alle nur erdenklichen Luxusgüter aus (Pornohefterln, Handys, Computer und so fort). Aber wenn so ein Luxusgut kaputt geht, gibt es nicht einmal jemanden, der es reparieren könnte. Was aber nichts macht - man kann sich ja ein neues Gerät kaufen.
Gerade die Vereinigten Arabischen Emirate sind berüchtigt für ihren Luxus, der durch den puren Verkauf von Öl und ohne die geringste Einwirkung einer körperlichen oder geistigen Leistung entsteht.
Wenn in einem solchen Staat nun jemand aus der Oberschicht Geld für eine Flugausbildung in den USA - oder für was auch sonst immer - haben will, so wird er es bekommen.
Marwan Al-Shehhi (der Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten unter den Terroristen) hat sein Geld ja von irgendeiner technischen Universität oder etwas Ähnlichem bekommen.
Wo um Himmels Willen ist hier die Al-Kaida?
Sie ist nur in den Köpfen derjenigen Ermittler, Politiker und Journalisten, die nichts von den Zuständen in den Vereinigten Arabischen Emiraten wissen! - Und sonst nirgendwo! - Und ich wage zu behaupten: Marwan Al-Shehhi hat sich diesen unseren Irrutm vorher schon so ausgemalt und wollte uns dadurch in eine Falle locken.
Dass aber jemand, der von einem der Attentäter des 11. Septembers einen Haufen Geld überwiesen bekommen hat und noch dazu in den Vereinigten Arabischen Emiraten lebt, wahrscheinlich alles tun wird, um sich zu verstecken, leuchtet mir ebenso ein.
Genauso oder ähnlich könnte es sich mit Binalshibh verhalten. Auch Binalshibh könnte in den kompletten Plan überhaupt nicht eingeweiht worden sein.
Was, wenn Atta auf seinen Reisen in den Nahen Osten im Auftrag der Carl-Duisberg-Gesellschaft alle fünfzehn saudi-arabischen Attentäter selbst rekrutiert haben sollte? Über deren Herkunft ist nämlich eigentlich erstaunlich wenig bekannt.
Sie sollen zum Teil aus den abgelegensten und rückständigsten Gebieten Saudi-Arabiens gekommen sein. - Und das könnte zum Beispiel dafür sprechen, dass Atta es leicht hatte, entweder einen tollen organisierten Background nur vorzutäuschen - das wäre ihm durch die unheilvolle Mélange aus Intellektualismus und Terror-Sympathisantentum, die es in Deutschland sogar auch noch nach dem 11. September gab, sowieso leicht gefallen -, oder dass Atta sogar ganz offen die jungen Leute für seinen eigenen Plot anwarb, einfach bloß indem er ihr Ehrgefühl ausnutzte.
So oder so ist es sehr wohl denkbar, dass Ramzi Binalshibh überhaupt nichts vom Terrorismus mitbekommen hatte und zum Beispiel erst in den letzten Tagen vorm 11. September eine oder mehrere eindringliche Warnung(en) von Atta oder jemand anderem aus den USA erhalten hat ("Verlasse Deutschland!!!!!" / "Verschwinde!!! - Verschwinde nach Afghanistan!!!!!" - oder so ähnlich).
Die USA geben die Verhörprotokolle vom Binalshibh ja nicht heraus. Und auf die Zusammenfassungen davon, die sie zumindest unseren deutschen Behörden zugänglich gemacht haben, würde ich, selbst wenn ich sie kennte, auch nicht viel geben.
Das gleiche gilt für mich für die Verhörprotokolle von allen anderen, die in Südasien festgenommen worden sind.
Der bisher noch nicht festgenommene Bahaji, so scheint mir, könnte zwar ziemlich gut Bescheid gewusst haben - so schaut er auf dem berühmten Gruppenbild aus (mit dem ganz offensichtlich ahnungslosen Motassadeq in der Mitte). Aber womöglich handelt es sich bei ihm tatsächlich um eine Ausnahme.
Womöglich ist Bahaji ja auch grade deshalb bisher noch nicht geschnappt worden, weil er sich aufgrund einer wirklichen Schuld, anders als womöglich Binalshibh, Sheikh Mohamed oder irgendwelche Taliban-Leute, einfach mehr Mühe gegeben hat, sich zu verstecken - ähnlich wie Bin Laden, der durch seine öffentlichen Kreuzzugsaufrufe ja eindeutig große Schuld auf sich geladen hat.
Vom 11. September hat Osama trotzdem womöglich überhaupt nichts gewusst (außer durch seine angeblichen Träume). Denn "schwerwiegende Anschläge" auf US-Ziele anzukündigen, war ja bloß sein Brotjob, dem er stets pflichtbewusst nachgegangen ist. Er hat sowas in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder vorausgeschaut.
Was nun die sogenannten "Rücküberweisungen" von Atta und Al-Shehhi (vom 6. und 8. September 2001) angeht, so finde ich, dass der genau dazwischen liegende Streit mit der Kellnerin im "Shuckum`s" ein Hinweis von ihnen sein könnte, dass da bei jenen Geldüberweisungen doch wohl so einiges nicht so richtig zusammenpasst. Natürlich ließe sich das auch bloß tiefenpsychologisch erklären. Aber Mohammed Atta und seine Gefolgsleute müssen sich eigentlich in jenen Tagen derartig in einem Zustand von einer Konzentration befunden haben, die dermaßen übersteigert gewesen sein muss, dass solche tiefenpsychologischen Ausbrüche damals eigentlich nicht zu erwarten hätten sein sollen.
Immerhin stritten sie sich mit jener Kellnerin in dem Ort Hollywood. Und das könnte durchaus ein Hinweis darauf sein sollen, dass auch ihre beiden Geldüberweisungen einen Tag davor und danach bloßes Hollywood sind.
Denn in ihrem Streit mit der Kellnerin ging es ja ums Geld. Mohammed Atta sollte eine Rechnung über 47 oder 48 oder 49 Dollar bezahlen (für etwas Alkohol). Ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass dieser notwendige Betrag auf irgendeine Weise nicht ganz so schnell zur Hand war. Dann aber soll d`r Mohammed einen Fünfzig-Dollar-Schein auf den Tisch geknallt und auch noch eine Ein-Dollar-Münze dazugeworfen haben (um`s Trinkgeld auf die gewünschte Höhe zu bringen) und gerufen haben: "Ihr glaubt wohl, wir können nicht bezahlen?!"
Auch die Aufnahmen vom Bankomaten in Portland / Maine (apropos: "Port...Maine" >>> "Portemonnaie"!) vom 10. September 2001 sind erstaunlich genug. Denn Al-Omari, Attas Freund, verzieht zunächst auf vollkommen überzeichnete Methode enttäuscht seinen Mund - nur um ihn dann aus irgendeinem Grund auf einmal in ein total übertriebenes Grinsen zu metamorphosieren. (Das kann man sich im GEO-EPOCHE-Heft über den 11. September anschauen - wenn man dieses Heft noch bekommt.)