streicher
Ehrenmitglied
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- 15. April 2002
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Jetzt rücken die Staatschef aber zueinander. Der Tschetschenienkrieg wird als Antiterrorkriegverkauft. Die russische Armee darf (beinahe) unbeschränkt agieren - Infiltrationslager in Tschetschenien. Das rückt den Besuch diverser Persönlichkeiten in Auschwitz in ein dunkles Zwielicht. Wurde denn bisher der Kern des Terrorismus getroffen? Analysen zeigen, dass der Terrorismus in den letzten anderthalb Jahren eher noch mehr provoziert worden ist, als dass er erfolgreich bekämpft wurde: der versprochene schnelle Erfolg gegen den Terrorismus erweist sich als Versprecher oder als leere Formel. Stattdessen wenden sich einige Staatschefs - demonstrativ - gegen die politsche (Meinungs)Freiheit nach Innen: Auch in Spanien Schachzüge gegen die Informationsfreiheit. Werden die Feinde im eigenen Land unter den Freidenkern beschworen?
Der Feind kämpft nicht gegen sich selbst. Finden wir an den Spitzen der Staaten Spanien, Russland, Italien und den USA Feinde des freien Volkes und gelebter Demokratie? Wenn sie schon so offensichtlich frei Menschen- und Völkerrecht mit Füssen treten, wer spielt mit ihnen denn noch dasselbe Blatt?
Wahrscheinlich wird das Ringen um die zukünftige Richtung internationaler Politik heftiger - aber den Staatsherren einiger Länder darf man die Diskussion und das Ringen nicht überlassen. Das Staatsoberhaupt von GB sagte es deutlich: 'Er könne vor seinen Schöpfer treten. Und die Opfer im Irak waren es wert.' Es wird Zeit für die Menschen, selbst zu handeln und einige Schöpferbilder, die noch immer als Vorwand rigider und verlogener Politik genommen werden, das Garaus zu machen. So militant und falsch darf Politik in Zukunft nicht mehr funktionieren. Und Politik darf andere Krisenregionen nicht mehr vergessen. Wer hat sich denn noch ernsthaft Gedanken um Kongo, Madagaskar oder Äthiopien gemacht, als die Medienwelt durch die Bilder von dem Anschlag auf das WTC oder die Debatte um den Feldzug in den Irak bestimmt waren?
Was ist nun das wahre Gesicht? Das wahre Gesicht ist, dass wir uns Gedanken um die Worte einzelner machen (müssen) und dabei Milliarden andere Menschen vergessen. Doch wovon hängt die Situation dieser Menschenmassen ab? Soll ihre Situation davon abhängig bleiben, dass internationale und nationale Politik so unverschämt bleibt, wie sie schon ist?
Der Feind kämpft nicht gegen sich selbst. Finden wir an den Spitzen der Staaten Spanien, Russland, Italien und den USA Feinde des freien Volkes und gelebter Demokratie? Wenn sie schon so offensichtlich frei Menschen- und Völkerrecht mit Füssen treten, wer spielt mit ihnen denn noch dasselbe Blatt?
Wahrscheinlich wird das Ringen um die zukünftige Richtung internationaler Politik heftiger - aber den Staatsherren einiger Länder darf man die Diskussion und das Ringen nicht überlassen. Das Staatsoberhaupt von GB sagte es deutlich: 'Er könne vor seinen Schöpfer treten. Und die Opfer im Irak waren es wert.' Es wird Zeit für die Menschen, selbst zu handeln und einige Schöpferbilder, die noch immer als Vorwand rigider und verlogener Politik genommen werden, das Garaus zu machen. So militant und falsch darf Politik in Zukunft nicht mehr funktionieren. Und Politik darf andere Krisenregionen nicht mehr vergessen. Wer hat sich denn noch ernsthaft Gedanken um Kongo, Madagaskar oder Äthiopien gemacht, als die Medienwelt durch die Bilder von dem Anschlag auf das WTC oder die Debatte um den Feldzug in den Irak bestimmt waren?
Was ist nun das wahre Gesicht? Das wahre Gesicht ist, dass wir uns Gedanken um die Worte einzelner machen (müssen) und dabei Milliarden andere Menschen vergessen. Doch wovon hängt die Situation dieser Menschenmassen ab? Soll ihre Situation davon abhängig bleiben, dass internationale und nationale Politik so unverschämt bleibt, wie sie schon ist?