The-slayer
Geselle
- Registriert
- 15. Januar 2005
- Beiträge
- 55
Hallo
Schreibe gerade an einer Fortsetztung vom Lied von Albion (falls das wer kennt) und würde gerne wissen was ihr davon haltet. Aber bitte zereist es nicht in der Luft da es meine erste Geschichte ist.
Ps: Bitte ignoriert die Rechtschreibfehler.
Kapitel 1
Die Feier
"Clanna na cú!" sagte Garanaw als er das Ur sah, das ich erlegt hatte, anschließend musterte er die beiden Kaninchen die er erbeutet hatte und meinte "bei Dagda, wenn du im Kampf nur halb so Geschickt wärst wie in der Jagd hätten wir in unseren Turnieren keine Probleme mehr."
Heute war der 1. Vollmond nach der Sommersonnwende, heute vor 434 Jahren wurde das Lied von Albion nach Tir Aflan, dem Land der Fäulnis gebracht. Die Aufregung in Dinas Dwr, der schwimmenden Stadt, einem Crannog, war groß und überall liefen Vorbereitungen für die großen Feierlichkeiten. Das war nichts für mich, diese hektik, also gingen Garanw und ich Jagen um die Nahrungsvorräte der Stadt aufzustocken. Wir luden das tote Ur und die Kaninchen auf einen Karren und banden die Pferde los. Wir befanden uns in einem kleinen Wald der sich über den westlichen Teil des Bergkammes zog, der Dinas Dwr einschloss. Wir setzten uns in Bewegung und der Karren knarrte unter dem Gewicht der Jagdbeute. Der Wald um uns herum war dicht, das Licht war gedämpft und die Luft war angenehm. Es roch nach Fichten. Dadurch das es hier sogut wie kein Unterholz gibt kamen wir auch gut voran. Nach kurzer Zeit drehte sich Garanw zu mir um und fragte "Bist du schon aufgeregt?" Ich sah ihn einen Moment verwundert an und fragte ihn dann " Warum sollte ich aufgeregt sein?" "Du hast deine Ausbildung beendet Mann! Man wird nicht jeden Tag unter den Kriegern aufgenommen. Außerdem bist du dieses Jahr der einzige der Mabinogi der seine Ausbildung abgeschlossen hat. Am 4. Tag der Feierlichkeiten wirst du sicherlich reichlich geehrt. So eine Feier hast du nicht mehr erlebt seit du dir deinen Namen verdient hast." "Übertreibst du nicht ein wenig?" Wir erreichten den Waldrand und als wir den Wald verliesen sagte ich "Sieh dir das an!"
Vor uns im Tal lag sie, die schwimmende Stadt. Ein kühle aber angenehme Brise wehte uns ins Gesicht, die Sonne stand hoch am Himmel und es war kein Wölkchen zu sehen. Unten im Tal lag der See mit dem Crannog und auf den östlichen Hängen waren die Felder. Der Fluss der in den See mündete, floss durch den einzigen im norden liegenden Ausgang aus dem ansonsten von Bergen umschlossenen Areal. Links und Rechts des Einschnittes der den Ausgang bildete steht jeweils eine Statue. Die Rechte zeigte das Abbild von Llew Silberhand, dem Ard righ der Anderwelt ewig auf seine Stadt blickend, die Linke seine Frau Geowyn.
Auf halben Weg zu diesem Port stand eine Ansammlung von Bäumen, schon beinahe ein kleiner Wald, an dem sich die Bardenmabinogi traffen um die heiligen Hölzer zu studieren und alles was sonst noch so wichtig für ihre Funktion als Barden ist. Die Barden in der Anderwelt waren Richter, Naturkundler, Priester, Lehrer und Geschichtenerzähler. Sie sind die Hüter allen Wissens. Man erzählt sich das es vor langer Zeit einen Orden, eine Bruderschaft oder eine Vereinigung gab die über dieses Wissen wachte, doch viele wurden durch Fürst Nudds Dämonenheer vernichtet, und die Wenigen, die überlebten gingen zusammen mit einigen wenigen Clans in eine andere Welt, sie nannten sich Druiden.
Der Wagen polterte den Hügel hinab und auf halben Weg schmeichelte uns schon der Geruch von gebratenem Fleisch um unsere Nasen. Als wir an einer der kleinen Anlegestelle für die Bote die, die Bewohner nach Dinas Dwr bringen, angekommen waren sah man schon die Leute hin und her huschen. Dinas Dwr war eine Stadt in mitten eines großen Sees. Sie bestand aus rund 20 Plattformen die um das Caer herum angeordnet waren und mit Brücken verbunden waren. Am Ufer des Sees waren ca. alle 20 Meter kleine Anlegestellen für Boote die, die Bewohner des Crannogs aufs Festland bringen und wieder zurück. Wir legten das Ur und die Kaninchen in ein Boot und fuhren damit auf das Caer. Angekommen, luden wir die Beute wieder auf einen Karren und brachten sie zur großen Halle, zur Halle des Königs, in der Mitte der Stadt.
Auf dem Platz vor der Halle herrschte reges Treiben. Tische, Stühle, Teller und Krüge wurden in die Halle gebracht. Rund um den Platz standen 7 Statuen. Die drei zur Rechten und die Drei zu Linken zeigten jeweils die Leibgarde des Aird Righ, den Flug der Raben. Und an der Spitze stand erneut Llew Silberhand, das Schwert in der Rechten hoch erhoben und in der Linken mit der Carynx zur Schlacht rufend. Wir gingen um die Halle herum zum Hintereingang. Dort angekommen klopften wir an der Tür und warteten. Eine Weile tat sich nichts, dann hörte man Schritte und wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt und herumgedreht wurde. Vor uns stand ein großer hagerer Mann, mit fröhlicher Miene. Er lächelte und fragte "Ja bitte?" "Wir haben noch einen besonderen Braten für das Fest.""Oh, nur immer herein damit, der Koch hat sich schon über Fleischmangel sorgen gemacht." Auch in der Küche war viel los. Hier wurde geschmort, gekocht, gegart und gegrillt.
"Legt es da hin." Wir warfen alles auf einen Fleck in der Ecke des Raumes und die Küchenhelfer machten sich sofort daran das Ur und das Kaninchen zu enthäuten und aus zu weiden. Der Mann ging zu dem Tisch und begann ebenfalls sich um die Beute zu kümmern."Was macht ihr den hier? Verschwindet aus der Küche, oder muss ich nachhelfen?" Ein dicklicher Mann schrie uns an und schob uns aus der Küche durch die Tür durch die wir gerade gekommen waren. " Was hat der für ein Problem?" fragte ich voller Empörung meinen besten Freund. Er sah an sich herab, dann sah er mich an und begann zu grinsen. "Vielleicht hat er dich für einen Soldaten Nudds gehalten, so wie du aussiehst."
Ich betrachtete meine Hände und meine Kleidung und begann ebenfalls zu lachen. Meine Hände waren rot vom Blut des Ur's und in meiner Tunika und meinen Brecees hingen Teile von Baumrinde und Erde. Dann schaute ich zum Himmel und sagte "Wir sollten uns waschen und andere Kleidung anziehen, die Feierlichkeiten werden in kürze beginnen."
Werde wohl noch nen Prolog und weiter Kapitel hinzufügen will jedoch erst wissen ob es sich lohnt an dem Projekt dran zu bleiben.
Schreibe gerade an einer Fortsetztung vom Lied von Albion (falls das wer kennt) und würde gerne wissen was ihr davon haltet. Aber bitte zereist es nicht in der Luft da es meine erste Geschichte ist.
Ps: Bitte ignoriert die Rechtschreibfehler.
Kapitel 1
Die Feier
"Clanna na cú!" sagte Garanaw als er das Ur sah, das ich erlegt hatte, anschließend musterte er die beiden Kaninchen die er erbeutet hatte und meinte "bei Dagda, wenn du im Kampf nur halb so Geschickt wärst wie in der Jagd hätten wir in unseren Turnieren keine Probleme mehr."
Heute war der 1. Vollmond nach der Sommersonnwende, heute vor 434 Jahren wurde das Lied von Albion nach Tir Aflan, dem Land der Fäulnis gebracht. Die Aufregung in Dinas Dwr, der schwimmenden Stadt, einem Crannog, war groß und überall liefen Vorbereitungen für die großen Feierlichkeiten. Das war nichts für mich, diese hektik, also gingen Garanw und ich Jagen um die Nahrungsvorräte der Stadt aufzustocken. Wir luden das tote Ur und die Kaninchen auf einen Karren und banden die Pferde los. Wir befanden uns in einem kleinen Wald der sich über den westlichen Teil des Bergkammes zog, der Dinas Dwr einschloss. Wir setzten uns in Bewegung und der Karren knarrte unter dem Gewicht der Jagdbeute. Der Wald um uns herum war dicht, das Licht war gedämpft und die Luft war angenehm. Es roch nach Fichten. Dadurch das es hier sogut wie kein Unterholz gibt kamen wir auch gut voran. Nach kurzer Zeit drehte sich Garanw zu mir um und fragte "Bist du schon aufgeregt?" Ich sah ihn einen Moment verwundert an und fragte ihn dann " Warum sollte ich aufgeregt sein?" "Du hast deine Ausbildung beendet Mann! Man wird nicht jeden Tag unter den Kriegern aufgenommen. Außerdem bist du dieses Jahr der einzige der Mabinogi der seine Ausbildung abgeschlossen hat. Am 4. Tag der Feierlichkeiten wirst du sicherlich reichlich geehrt. So eine Feier hast du nicht mehr erlebt seit du dir deinen Namen verdient hast." "Übertreibst du nicht ein wenig?" Wir erreichten den Waldrand und als wir den Wald verliesen sagte ich "Sieh dir das an!"
Vor uns im Tal lag sie, die schwimmende Stadt. Ein kühle aber angenehme Brise wehte uns ins Gesicht, die Sonne stand hoch am Himmel und es war kein Wölkchen zu sehen. Unten im Tal lag der See mit dem Crannog und auf den östlichen Hängen waren die Felder. Der Fluss der in den See mündete, floss durch den einzigen im norden liegenden Ausgang aus dem ansonsten von Bergen umschlossenen Areal. Links und Rechts des Einschnittes der den Ausgang bildete steht jeweils eine Statue. Die Rechte zeigte das Abbild von Llew Silberhand, dem Ard righ der Anderwelt ewig auf seine Stadt blickend, die Linke seine Frau Geowyn.
Auf halben Weg zu diesem Port stand eine Ansammlung von Bäumen, schon beinahe ein kleiner Wald, an dem sich die Bardenmabinogi traffen um die heiligen Hölzer zu studieren und alles was sonst noch so wichtig für ihre Funktion als Barden ist. Die Barden in der Anderwelt waren Richter, Naturkundler, Priester, Lehrer und Geschichtenerzähler. Sie sind die Hüter allen Wissens. Man erzählt sich das es vor langer Zeit einen Orden, eine Bruderschaft oder eine Vereinigung gab die über dieses Wissen wachte, doch viele wurden durch Fürst Nudds Dämonenheer vernichtet, und die Wenigen, die überlebten gingen zusammen mit einigen wenigen Clans in eine andere Welt, sie nannten sich Druiden.
Der Wagen polterte den Hügel hinab und auf halben Weg schmeichelte uns schon der Geruch von gebratenem Fleisch um unsere Nasen. Als wir an einer der kleinen Anlegestelle für die Bote die, die Bewohner nach Dinas Dwr bringen, angekommen waren sah man schon die Leute hin und her huschen. Dinas Dwr war eine Stadt in mitten eines großen Sees. Sie bestand aus rund 20 Plattformen die um das Caer herum angeordnet waren und mit Brücken verbunden waren. Am Ufer des Sees waren ca. alle 20 Meter kleine Anlegestellen für Boote die, die Bewohner des Crannogs aufs Festland bringen und wieder zurück. Wir legten das Ur und die Kaninchen in ein Boot und fuhren damit auf das Caer. Angekommen, luden wir die Beute wieder auf einen Karren und brachten sie zur großen Halle, zur Halle des Königs, in der Mitte der Stadt.
Auf dem Platz vor der Halle herrschte reges Treiben. Tische, Stühle, Teller und Krüge wurden in die Halle gebracht. Rund um den Platz standen 7 Statuen. Die drei zur Rechten und die Drei zu Linken zeigten jeweils die Leibgarde des Aird Righ, den Flug der Raben. Und an der Spitze stand erneut Llew Silberhand, das Schwert in der Rechten hoch erhoben und in der Linken mit der Carynx zur Schlacht rufend. Wir gingen um die Halle herum zum Hintereingang. Dort angekommen klopften wir an der Tür und warteten. Eine Weile tat sich nichts, dann hörte man Schritte und wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt und herumgedreht wurde. Vor uns stand ein großer hagerer Mann, mit fröhlicher Miene. Er lächelte und fragte "Ja bitte?" "Wir haben noch einen besonderen Braten für das Fest.""Oh, nur immer herein damit, der Koch hat sich schon über Fleischmangel sorgen gemacht." Auch in der Küche war viel los. Hier wurde geschmort, gekocht, gegart und gegrillt.
"Legt es da hin." Wir warfen alles auf einen Fleck in der Ecke des Raumes und die Küchenhelfer machten sich sofort daran das Ur und das Kaninchen zu enthäuten und aus zu weiden. Der Mann ging zu dem Tisch und begann ebenfalls sich um die Beute zu kümmern."Was macht ihr den hier? Verschwindet aus der Küche, oder muss ich nachhelfen?" Ein dicklicher Mann schrie uns an und schob uns aus der Küche durch die Tür durch die wir gerade gekommen waren. " Was hat der für ein Problem?" fragte ich voller Empörung meinen besten Freund. Er sah an sich herab, dann sah er mich an und begann zu grinsen. "Vielleicht hat er dich für einen Soldaten Nudds gehalten, so wie du aussiehst."
Ich betrachtete meine Hände und meine Kleidung und begann ebenfalls zu lachen. Meine Hände waren rot vom Blut des Ur's und in meiner Tunika und meinen Brecees hingen Teile von Baumrinde und Erde. Dann schaute ich zum Himmel und sagte "Wir sollten uns waschen und andere Kleidung anziehen, die Feierlichkeiten werden in kürze beginnen."
Werde wohl noch nen Prolog und weiter Kapitel hinzufügen will jedoch erst wissen ob es sich lohnt an dem Projekt dran zu bleiben.