Benzinpreise und die Wahrheit über Peak Oil?

Geht uns das Öl bald aus?

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Die Zahlen auf den Preistafeln der Tankstellen sind quasi die gleichen wie vor der Einführung des Euro. Was bedeutet, daß sich der Benzinpreis verdoppelt hat.

Als Gründe werden angeführt:

Steuererhöhung, Spekulation, Peak Oil (die immer kleiner werdenden Ölreserven) und seit neusetem Wirbelstürme und Irak/Iran/Afghanistan Kriege.

Bei den Steuern wäre es langsam an der Zeit, daß die Regierung etwas gegensteuert, was ich schon an der Tanke ausgegeben habe kann ich im Supermarkt nicht mehr ausgeben.

Da? der momentane Ölpreis nichts mit tatsächlich Ölvorkommen und Fördermengen zu tun hat ist schon interessanter.
Da werden nach Aktien-Zocker Manier die wildesten Spekulationen über mögliche zukünftige Verhältnisse von sogenannten "Analysten" herausgegeben, was dann zu steigenden Kursen führt.

Daß "Analysten" einen Dreck wissen und daß sowas nicht funktioniert haben wir zuletzt bei der letzten Aktienblase gesehen.

Hier geht es nur um Profit auf Kosten der tankenden Masse. :evil:

Bush hat gesagt, daß es sich erst ab einem Ölpreis ab 47$ lohnt as Öl aus dem kanadischen Sand zu pressen, jetzt macht seine Firma dort fetten Gewinn.

Was ist nun mit dem vielbeschworenen Peak Oil?

Angeblich ist die Spitzenfördermenge bereits erricht und von nun an geht`s Berg ab.

Dazu muss man wissen, daß die Theorie, Öl würde aus toten Dinosauriern und abgestorbenen Bäumen bestehen eben nur eine Theorie unter vielen ist, und die schlechteste dazu.

Die andere Theorie ist, daß Erdöl als natürlicherProzess in der Erde entsteht - auch heute noch.

Einer der führenden Experten auf dem Gebiet, Dr. Thomas Gold vetritt in seinem Buch "The Deep Hot Biosphere: The Myth of Fossil Fuels" die These, daß Kohle, Erdgas und Erdöl keine "Fossilen Brennstoffe" sind und somit unbegrenzt produziert werden.

Astronomen wissen längst, daß Gas, Kohle, Öl und andere Hydrocarbone auf vielen Planeten und im Weltall zu finden sind. Auch die analysierten Meteoriten bestehen meist aus solchen Stoffen oder zeigen zumindest Beimengungen.

Die Annahme, daß Kohle, Öl und Gas also auf anderen Planeten von selbst entstehet, auf der Erde aber Dinosaurier und Bäume braucht ist natürlich völlig albern.

In tiefen Antrazitschichten die vor zig Millionen von Jahren entstanden sind finden sich neben menschlichen Schädeln und Wekzeugen (das ist noch ein anderes Thema) auch Fossilien.

So ein sanft eingebettetes Blatt das den Abdruck jeder einzelnen Ader hinterlassen hat, ebenso ein Vogel bei dem man noch heute jede einzelne Feder sehen kann.

Der Vogel und das Blatt sind also nicht zu Öl geworden.

Das klingt eher wie ein Tier, das in Erdöl gefallen und gestorben ist, das Öl hat sich dan langsam zu Kohle/Antrazit verdichtet.

Die Idee ist nicht neu, sie wurde schon in den 50er Jahren von Professor Nikolai Kudryavtsev und Autoren wie Imanuel Velikovsky veröffentlicht.

Währen die westlichen Nationen noch an Dinosaurier Öl glauben, bohren die Russen schon seit Jahren nach diesen "echten" Ölquellen.

Im Kaspischen Meer gibt es 80 kleinere und in Sibierien 11 große und ein gigantisches Öl/Gas Feld wo in extremen Tiefen und sehr erfolgreich Öl und Gas nach diesen Erkenntnissen gefördert wird.

In Tiefen wo es nach westlichem Kenntnisstand überhaupt nix geben dürfte und man hier deshalb auch nicht danach sucht.

Ist Peak Oil also eine Verschwörung?

Zunächst einmal sind natürlich die Ölkonzerne unter Verdacht deren Interesse und Überleben von einem möglichst hohen Ölpreis abhängt. .

sagt Dr. J.F. Kenney, einer der führenden Wissenschaftler im Bereich der Herkunft von Hydrocarbonen.

Seit langer Zeit wurden immer wieder Vorhersagen gemacht wann die Ölreserven ausgehen. All diese Vorhersagen haben sich als komplett falsch erwiesen. All diese Vorhersagen basieren auf der Annahme aus dem 18ten Jahrhundert, daß Öl irgendwie, auf mysteriöse Weise aus biologischen Überresten entstanden sei.

Nach all diesen Vorhersagen und Medien Kampagnen - vor allem die von der Öl industrie gesponorten - konnten wir immer einen Anstieg des Ölpreises verzeichnen. Mehr nicht.

Die Dinosaurier These von 1757 wurde schon vor 40 Jahren durch die moderne russiche Theorie von der Entstehung im Erdinneren ersetzt.

Die Statistiken der internationalen Öl Industrie zeigen klar, daß - fernab und entgegen des ganzen Peak Oil Gejammers - die bekannten Ölreserven in den letzten 50 Jahren kontinuierlich gestiegen sind. Für alle 3 Barrel Öl die verbraucht/gefördert wurden, wurden 5 neue BArrel entdeckt.

Professor P. Odell von der London School of Economics hat es klar gesagt:
"instead of "running out of oil," the human race by every measure seems to be "running into oil". :O_O:

mehr:
http://321energy.com/editorials/bainerman/bainerman083105.html
 

captainfuture

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schönes durcheinandermischen von zwanzig verschiedenen themen .... einziger knackpunkt - wir verbrennen fossile brennstoffe schneller, als sie die natur produziert. noch größerer knackpunkt - wir verbrennen fossile brennstoffe, die über jahrtausende produziert wurden in wenigen jahren.

lass uns doch mal tausend jahre pause machen .....
 

dkR

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Liest du eigentlich selbst, was du da von dir gibst?
Astronomen wissen längst, daß Gas, Kohle, Öl und andere Hydrocarbone auf vielen Planeten und im Weltall zu finden sind. Auch die analysierten Meteoriten bestehen meist aus solchen Stoffen oder zeigen zumindest Beimengungen.

Die Annahme, daß Kohle, Öl und Gas also auf anderen Planeten von selbst entstehet, auf der Erde aber Dinosaurier und Bäume braucht ist natürlich völlig albern.
öhm, auf WIE VIELEN Planeten hat man den bis jetzt Kohle oder Erdöl nachgewiesen? Das mit dem albern stimm ich dir zu.
In tiefen Antrazitschichten die vor zig Millionen von Jahren entstanden sind finden sich neben menschlichen Schädeln und Wekzeugen (das ist noch ein anderes Thema) auch Fossilien.
Gnihihihi! Ganz bestimmt.
So ein sanft eingebettetes Blatt das den Abdruck jeder einzelnen Ader hinterlassen hat, ebenso ein Vogel bei dem man noch heute jede einzelne Feder sehen kann.

Der Vogel und das Blatt sind also nicht zu Öl geworden.

Das klingt eher wie ein Tier, das in Erdöl gefallen und gestorben ist, das Öl hat sich dan langsam zu Kohle/Antrazit verdichtet.
Der Vogel und das Blatt sind doch zu Öl geworden, oder nimmer da. Was noch da ist ist der Abdruck im Gestein. Für mich hört sich das eher so an, als ob die Organischen teile zu Öl wurden und das Skelett und Federn nicht.
Die Idee ist nicht neu, sie wurde schon in den 50er Jahren von Professor Nikolai Kudryavtsev und Autoren wie Imanuel Velikovsky veröffentlicht.

Währen die westlichen Nationen noch an Dinosaurier Öl glauben, bohren die Russen schon seit Jahren nach diesen "echten" Ölquellen.
Schön, haben sie welche gefunden?
 

vonderOder

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nun ja, so ganz queer durch den gemüsegarten ist es nun auch nicht captainfuture man kann es noch ordnen.

hier mal noch ein paar lesetips:

bei http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=149419 heißt es u.a.
13.08.2002 - Geowissenschaften
Russische Forscher: Erdöl entstand nicht direkt aus toter organischer Materie

Das "Schwarze Gold" könnte vielmehr eine Hochdruck-Variante von Methan sein

Die gängige Theorie, dass Erdöl direkt aus toter organischer Materie entstand, ist falsch – das zumindest behaupten russische Forscher. Den Schluss ziehen sie aus Experimenten und theoretischen Überlegungen.

Die Forscher um J. F. Kenney von der russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau... schreiben in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (Vorabveröffentlichung vom 12. August), dass sich Kohlenwasserstoffe wie Ethan oder Oktan jedoch bei hohen Drücken und hohen Temperaturen spontan aus Methan bilden können. Die geeigneten Bedingungen herrschen etwa in hundert Kilometer Tiefe im Erdmantel, aber nicht in den oberflächennahen Sedimentbecken, die bislang als Entstehungsort des Erdöls angenommen wurden.
Ihre Überlegungen bestätigten die Forscher experimentell, indem sie einen neuartigen Apparat bauten. Darin gaben sie Eisenoxid (FeO), Marmor (CaCO3) und Wasser zusammen und erhitzten die Mischung bei Drücken bis zum 50.000fachen Atmosphärendruck auf 1500 Grad Celsius. Dabei entstanden eine komplizierte Mischung aus Kohlenwasserstoff-Molekülen mit bis zu zehn Kohlenstoffatomen - ähnlich wie bei natürlichem Erdöl.

interessant dazu auch: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/244830.html
14.09.2004 - Geowissenschaften
Die Erde gibt Gas

Geowissenschafler: 100 Kilometer unter der Erdoberfläche könnte aus Mineralien und Wasser Methan entstehen

Tief in der Erde könnte es bislang ungenutzte Vorkommen von Erdgas und anderen brennbaren Kohlenwasserstoffverbindungen geben. Diesen Schluss legen die Ergebnisse amerikanischer Forscher nahe, die im Labor Bedingungen simuliert haben, wie sie im so genannten äußeren Erdmantel in einer Tiefe von mehr als 100 Kilometern herrschen. Den Wissenschaftlern gelang es dabei, Methan, den Hauptbestandteil von Erdgas, aus rein anorganischen Substanzen wie Mineralien und Wasser zu erzeugen. Henry Scott von der Universität von Indiana in South Bend und seine Kollegen beschreiben ihre Experimente in der Fachzeitschrift PNAS (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0405930101).

zwischen beiden veröffendlichungen liegen immerhin zwei jahre.
also wohl nicht nach dem motto: "ja, ich weiß es auch".
 

Hosea

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Man kann Schröder kaum verstehen, bei dieser verlogenen Ökosteuer :

Wenn die Arbeitnehmer und die Betriebe von Abgaben entlastet werden, dann lasse ich mit mir über eine Erhöhung der Mineralölsteuer um sechs Pfennig reden. Aber das ist dann auch das Ende der Fahnenstange.“
Gerhard Schröder 6.09.1998

Automann und Sportwagenfan

Die Verkehrspolitik in Deutschland ist ein Paradebeispiel dafür, wie Marktwirtschaft funktioniert: Halten die Bosse die Hände auf, dann zücken die Politiker reflexartig das Portemonnaie. Die rot-grüne Regierung ist da keine Ausnahme. Sie setzt die Politik Helmut Kohls nahtlos fort, statt die Privatisierung der Bundesbahn rückgängig zu machen und den Öffentlichen Verkehr auszubauen.

Von dem ehemaligen VW-Aufsichtsratsmitglied Gerhard Schröder, der sich gerne als „Automann“ bezeichnen lässt, war auch nichts anderes zu erwarten. Doch Schröder hat Gesellschaft aus den Reihen der Grünen erhalten: Im Juni 1999 hat Umweltminister Jürgen Trittin die Alt-Auto-Verordnung des EU-Umweltministerrates gestoppt. Ab dem Jahr 2003 sollten die Auto-Hersteller zur kostenlosen Rücknahme alter Wagen verpflichtet werden. Daraus wird nun nichts. Der österreichische Umweltminister Martin Bartenstein sagte damals in Richtung Trittin, es wäre ein schlimmer Präzedenzfall, wenn sich die europäischen Umweltminister von der Industrie unter Druck setzen ließen15.

Den Vogel abgeschossen hat aber Rezzo Schlauch, Fraktionschef Bündnis90/Die Grünen, und bekennender Sportwagenfan. Er bezeichnete das Auto als „ein Mittel der Emanzipation“ und als „Instrument der Freiheit“16. Für „auto motor und sport tv “ testete Rezzo Schlauch den „umweltfreundlichen“ Sportwagen Zato L3 - „mit sichtlichem Vergnügen“17.

Freie Fahrt für die Bosse

Mit der Ökosteuer und höheren Spritpreisen sollen die Auswüchse dieser Öl- und Autolobby-Politik eingedämmt werden. Das rot-grüne Motto lautet: Höhere Preise zwingen zu Umweltbewusstsein, der Markt regelt alles. Doch das einzige was der Markt regelt, ist die Umverteilung des Reichtums von unten nach oben.

Während Arbeitnehmer, Studenten, Rentner zur Kasse gebeten werden und vor allem sozial Schwache unter der Ökosteuer leiden, werden die Unternehmen steuerlich entlastet. Industriekonzerne zahlen 80 Prozent weniger Ökosteuer als Privatverbraucher. Die Kosten der Umweltverschmutzung tragen wir - nicht die Konzerne.

Während die Deutsche Bahn ihr Schienensystem selbst finanzieren muss, werden Straßen auf Kosten der Steuerzahler gebaut und instandgehalten - das ist in keinem anderen europäischen Land der Fall. Ganz gleich, welche Partei regiert, das Bild ist stets dasselbe: Die Auto- und Ölindustrie wird auf Kosten von Bus und Bahn subventioniert.

http://www.sozialismus-von-unten.de/archiv/svu5/verkehr.htm

Die Brennstoffe gehen zur Neige, machen wir tausend Jahre Pause..aber dann bitte für alle, und mit einem vernünftigen und kostengünstigen öffentlichen Verkehrsnetz, indem die DB mal gründlich überholt wird..

Hosea
 

captainfuture

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ok, nur eine kleiner auszug, was dort alles in einen topf geworfen wird : steuern, peak oil, ölpreis, entstehungsprozess erdöl, rentabilität alternativer ölquellen, der aktienmarkt, us regierung, bush's investitionen.

das ganze kräftig durchgerührt lässt den fundierten verschwörungstheoretiker natürlich gleich mal "hier" schreien ....

ich versuch's mal so :

- steuern : vor allem öko-steuer - wurde von der gewählten regierung initiiert - nicht von bush, nicht von osama oder saddam
- peak oil : spitzenfördermenge - ist wohl erreicht
- ölpreis : inflationsbereinigt (3-4%) haben wir heute günstigeres öl als 1970
- entstehung erdöl : egal, wie es entsteht - wir verbrennen schneller als dieser prozeß abläuft
- rentabilität : alternative ölquellen ziehen wohl gesteigerten aufwand nach sich, was sich sich primär im ölpreis niederschlagen wird
- aktienmarkt : die guten "analysten" profitieren von steigenden und fallenden kursen. die tips aus der bild würde ich nicht zu "anaylsten" zählen ...
- us regierung : ... besteht nicht nur aus gwb und die globale wirtschaft ist etwas, was sich nicht auf knopfdruck steuern lässt.
- bush's firmen : kenne ich nicht alle - welche wäre das ?
 
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captainfuture schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l/Tabellen_und_Grafiken

auch daraus lässt sich nur eine abnahme der reseven in der globalen bilanz erkennen.

Oh Captain!:roll:

Ich darf doch mal von der oben genannten Seite Zitieren:

Erdölförderung in Mio. Tonnen:
Weltweit
1970 2.275,0
2004 3.821,1

ähm... das klingt jetzt eher so als würde es deine Theorie nicht wirklich unterstützen.

Auch alle anderen Tabellen weisen nicht gerade auf eine Abnahme hin.

Was den nominalen und den realen Ölpreis angeht:

oelvorraete_500.gif


So gibt es nicht nur um 2000 einen break even und seit dem steigt der inflationsbereinigte in ungeahnte höhen (das Diagramm geht leider nur bis 2004)

1980, als der angeblich (infaltionsbereinigte) Realpreis am allerhöchsten war hat der Sprit um die 35 Cent /70 Pfennig- seufz :k_schuettel: gekostet und ich habe ihn damals literweise in unsere alten Amischlitten gepumpt ohne Angst zu haben die Miete nicht mehr bezahlen zu können. Und das totz eines nur durchschnittlichen Einkommens damals.

Heute geht es mir (selbst "Inflationsbereinigt") finanziel eindeutig besser aber der prozentuale Anteil von Sprit an unseren Gesamteinkommen hat sich mehr als verdreifacht 8O

Kurzum, von wegen inflationsbereinigt. Tanken tut heute deutlich mehr weh als damals. Punkt!

Statistiken der IEA sind sowieso mit vorsicht zu genießen, da sie politischen (sprich industriellen) Vorgaben folgen um den Ölmarkt zu kontrollieren.


"The International Energy Agency was the co-operation vehicle they (OECD) created to ensure their future energy security and the optimum management of the energy policy problems which had led them into the crisis."

aus: History of the IEA


http://www.iea.org/Textbase/nppdf/free/1990/1-ieahistory.pdf
 

captainfuture

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shechinah schrieb:
Ich darf doch mal von der oben genannten Seite Zitieren:

Erdölförderung in Mio. Tonnen:
Weltweit
1970 2.275,0
2004 3.821,1

ähm... das klingt jetzt eher so als würde es deine Theorie nicht wirklich unterstützen.

Auch alle anderen Tabellen weisen nicht gerade auf eine Abnahme hin.

schön, dass Du die fördermenge gefunden hast. stell dem einfach den verbrauch und die reserven für den gleichen zeitraum gegenüber. dann rechne weiter, wie sich ein jährlich 20-30%iger anstieg des verbrauchs in china und indien darin auswirken wird.
 

ogukuoo

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bisschen OT aber 1,43 € für einen Liter Super Benzin ... bekomm kaum den Mund zu .. abartig..da steigt der Preis meines AUtos gleich um 100% wenn ich mal volltanke
 

samhain

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Amerikas Autofahrer zittern vor Benzinpreis-Krise


New York - Diese Bilder hatte man in den USA seit dem arabischen Öl-Embargo der frühen siebziger Jahre nicht mehr gesehen: In einigen Teilen des Landes bildeten sich an den Tankstellen lange Schlangen. Schuld sind die drastischen Benzinverknappungen, nachdem Hurrikan "Katrina" zu Wochenbeginn über die US- Ölindustrieregion am Golf von Mexiko hinweggefegt ist. Die Benzinpreise sind in dieser Woche um mehr als 30 Prozent gestiegen...

http://www.verivox.de/news/ArticleDetails.asp?aid=10953

was immerhin nur lächerliche 65 cent pro liter sind...

Tankstellen in den USA geht der Sprit aus

Die Situation in den USA ist in diesen Tagen bizarr. Tankstellen in einigen Landesteilen geht das Benzin aus. Gelbe Schilder, auf denen der Hinweis "Out of Gas" steht, was soviel bedeutet wie "Wir haben kein Benzin mehr", säumen zahlreiche Tankstellen.

In den vergangenen Tagen stürmten Tausende Autofahrer die Tankstellen in den USA, um noch einmal vor befürchteten weiteren Preissteigerungen ihre Autos und Zusatztanks zu füllen. Berichte über mögliche Verknappungen bei Benzin und über weitere deutliche Preisanstiege lösten eine wahre Panik aus....

http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=247658&idc=217


Preis-Schock an der Zapfsäule - USA kaufen Europas Raffinerien leer


Hamburg - In die Chefetagen der deutschen Ölunternehmen zieht langsam Panik ein. Seit Monaten verfolgen die Preisstrategen bei ExxonMobil, BP, Total und Shell schon ungläubig immer neue Rekordstände beim Rohölpreis. Doch die einzigartige Preisexplosion am europäischen Ölmarkt in Rotterdam, wo sich die Tonne Benzin an einem einzigen Tag um 20 Prozent verteuerte, macht alle sprachlos. Von "völlig abgedreht" bis "heller Wahnsinn" reichen die Kommentare. Weil in den USA nach dem Hurrikan "Katrina" zahlreiche Raffinerien stillstehen, kaufen amerikanische Händler alle verfügbaren europäischen Benzinvorräte auf. Die Preise explodierten auf nie zuvor gesehene 850 Dollar je Tonne. ..

http://www.verivox.de/news/ArticleDetails.asp?aid=10955
 

dkR

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ogukuoo schrieb:
bisschen OT aber 1,43 € für einen Liter Super Benzin ... bekomm kaum den Mund zu .. abartig..da steigt der Preis meines AUtos gleich um 100% wenn ich mal volltanke
Ha! lächerlich, ich hab grad 1,449 für Normalbenzin gesehen. So langsam muß ich meinen Flitzer verpfänden, um mir nen vollen Tank leisten zu können. :evil:
 

lowtide

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Darf ich mal fragen wie viel Verbrauch eure Autos haben?

Also ich fahr einen 2.5 Liter V6 der etwa 10-11 Liter Super auf 100km trinkt. nun gut das wusste ich ja schon als ich das Auto gekauft habe und genau darum maul ich nicht rum über hohe Benzinpreise (ja auch in der Schweiz ist das Benzin teurer geworden). Fahren denn alle die sich jetzt beklagen einen 3Liter Lupo?

Auch lustig sind in den Nachrichten die armen armen SUV Fahrer mit 70 Liter Tank und 15 Liter Verbrauch die sich nun über hohe Spritpreise beklagen.

wie gesagt die einfachste Art die eigenen Benzinkosten zu senken bleibt wohl immer noch sich ein verbrauchsgünstigeres Auto zu kaufen.
 

jayden

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captainfuture schrieb:
- steuern : vor allem öko-steuer - wurde von der gewählten regierung initiiert - nicht von bush, nicht von osama oder saddam
- peak oil : spitzenfördermenge - ist wohl erreicht
- ölpreis : inflationsbereinigt (3-4%) haben wir heute günstigeres öl als 1970
- entstehung erdöl : egal, wie es entsteht - wir verbrennen schneller als dieser prozeß abläuft
- rentabilität : alternative ölquellen ziehen wohl gesteigerten aufwand nach sich, was sich sich primär im ölpreis niederschlagen wird
- aktienmarkt : die guten "analysten" profitieren von steigenden und fallenden kursen. die tips aus der bild würde ich nicht zu "anaylsten" zählen ...
- us regierung : ... besteht nicht nur aus gwb und die globale wirtschaft ist etwas, was sich nicht auf knopfdruck steuern lässt.
- bush's firmen : kenne ich nicht alle - welche wäre das ?

Und wenn wir verstehen wie das erdöl entsteht dann können wir es doch nach Produzieren mit genügend Technischem Aufwand oder nicht?Das wäre dann die Formel GOld aus Stein sozusgen nur das wenn du das Laut sagst höchst wahrscheinlich erschossen wirst ;)
 

dkR

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lowtide schrieb:
Darf ich mal fragen wie viel Verbrauch eure Autos haben?

Also ich fahr einen 2.5 Liter V6 der etwa 10-11 Liter Super auf 100km trinkt.

wie gesagt die einfachste Art die eigenen Benzinkosten zu senken bleibt wohl immer noch sich ein verbrauchsgünstigeres Auto zu kaufen.

Nö, mein Mazda braucht irgendwas 8 Liter rum. Ich käme aber nie auf die Idee ihn gegen was anderes einzutauschen. Dafür hab ich ihn viel zu gern ;) Davon abgesehen, dass ich mir was anderes eh nicht leisten kann.
Is ja auch nicht so, als würde durch den benzinpreis nur der benzinpreis steigen. Die Laster die mein Müsli quer durch D fahren müssen ja auch wo tanken, die Mehrkosten werden dann auch auf den Verbraucher - MICH - umgeschlagen. Simultan dazu steigen klamm heimlich die Erdgaspreise und mich trifft bei der nächsten Heizkostenabrechnung wieder der Schlag.
 

ogukuoo

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Also ich hab nen Ford Escort . Verbrauche auf 100km zwischen 7 und 10 Litern, kommt eben drauf an, wie ich fahre. Aber momentan verbrauch ich nix..das Auto bleibt erstmal stehn !
 

captainfuture

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jayden schrieb:
Und wenn wir verstehen wie das erdöl entsteht dann können wir es doch nach Produzieren mit genügend Technischem Aufwand oder nicht?Das wäre dann die Formel GOld aus Stein sozusgen nur das wenn du das Laut sagst höchst wahrscheinlich erschossen wirst ;)

soweit ich weiß, lässt sich auch heute schon synthetisch öl herstellen - die frage ist nur zu welchem preis.
 

lowtide

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@dkr

o.k das mit den Müsliriegeln und Heizkosten kommt natürlich noch drauf. trotzdem hättest du ein Auto das vier liter verbraucht könntest du dir die paar cent mehrkosten bei den Müsliriegeln locker leisten.

bei den Heizkosten gibts auch alternativen (Holzschnitzel / Erdwärme usw.) das Problem ist halt das niemand die Installationskosten übernehmen will.

Meine Kritik galt auch mehr den leuten die sich über hohe Benzinpreise aufregen aber selbst ein Auto fahren das sehr viel verbraucht.
 

jayden

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Wird Synth Öl nicht aus mineralöl /Rohöl produziert? Ich muss gestehn nicht wirklich in diesem Gebiet versiert zu sein aber das interesse Wissen zu erfahren ist groß 8)
 

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